EnergieWende News


Juni News 2018:  


Tesla: Wir sind jetzt ein richtiges Auto Unternehmen

1806a: Tesla produzierte Ende juni 5'000 Model 3 und total 7000 e-Autos pro Woche


Ist der Flüssig-Luft Speicher die Zukünftige Batterie

1806b: Hat der ökologische Flüssig-Luft Speicher das Potenzial zum DorfSspeicher zu werden


Energiewende Gipfeltreffen - Intersolar Messe 2018

1806c: Franz Alt und weitere Energiewende Experten im Interview über Hürden & die Zukunft


Baden stellt komplett auf eAuto Tesla Taxi's um (1806d)


Gemeinde Wildhaus beschafft eAuto zum Ausprobieren

1806e: Zusammen mit einer Firma bietet die Gemeinde Mitarbeitern & Bürgern Ausleih eAuto

Ein vorbildliches Angebot für Bürger und Mitarbeiter zur Entdeckung der Qualitäten der eMobilität im Alltag verdient Lob und Anerkennung. 


Gemeinderäte testen 1 Woche eAutos & sind begeistert

1806f: 3 Gemeinderäte aus der Innerschweiz testeten eAutos - Umstellung war einfach


17% der CH eAuto Verkäufer kauften wieder eAuto

1806g: Wenige bisherige eAuto Fahrer kauften im Mai 18 wieder ein eAuto - ausser bei Tesla

Das EnergieTeam beurteilt den Werterhalt der nur sehr bedingt alltagstauglichen eAutos ebenfalls kritisch und beurteilt die eAutos deshalb mit einer Klassifizierung.

Somit ist es nicht verwunderlich, dass die vollständig alltagstauglichen Teslas mit einem gut ausgebauten Express-Ladenetz einen enorm guten Werterhalt haben, während eAutos mit nur geringer Alltagstauglichkeit heute praktisch unverkäuflich sind. Das EnergieTeam beurteilt die eAutos, um den Auto Käufern solche Erfahrungen möglichst zu ersparen. Wirklich alltagstaugliche, nicht Tesla, eAutos können mit dem Opel Ampera-E erst seit Mitte 2017 gekauft werden. Weitere werden in der 2. Jahreshälfte 2018 bis Anfang 2019 mit dem Jaguar I-Pace, Audi E-Tron Quattro, Hyundai Kona EV, Kia Niro EV und dem Tesla Model 3 in der Schweiz auf den Markt kommen. Diese eAutos werden auch einen deutlich besseren Werterhalt aufweisen. Aufgrund der schnellen Entwicklung wird allerdings ein "Handy auf Rädern" mit Update Möglichkeiten und eine gute Express-Lademöglichkeit immer wichtiger für den Occasionspreis. Die Pionier- und Innovatoren-Phase geht langsam zuende (Bis 2.5% der Anwender). Bald werden die Early Adopter (frühzeitige Anwender) ein gutes Angebot mit wenig Kompromissen verlangen und sich damit die Ansprüche der Käuferschaft erneut deutlich erhöhen.  


Katalysatoren verbraten 25% aller Seltenen Erden

1806h: Seltene Erden in geschlossenenSsystemen mit Recycling sind viel besser als Verlust

In Benzin & Diesel Autos sind mehr Seltene Erden verbaut als in Teslas. Im Anlasser-Elektromotor und in Lautsprechern sind recycelbare Seltene Erden, während die Seltenen Erden in Katalysatoren verloren gehen, wie Diesel und Benzin. Es ist also gut zu überlegen, welcher Antrieb denn wirklich das grössere Problem ist für die Umwelt. 


Bis 56% Versicherungs-Rabatt für eAutos

1806i: Schweizer Versicherungen gewähren für eAuto Fahrer grosszügige Rabatte

Wenn Versicherungen auf die jährlich wiederkehrenden Kosten satte Rabatte gewähren, reduziert sich der eAuto Mehrpreis beim Kauf damit über die Jahre wieder um mehrere tausend Franken. Ein Umstieg auf die eMobilität rückt damit für Viele etwas näher. 

Ein Beispiel, wie reale Einsparungen aussehen könnten: 

  • Ca.    500.- Einsparungen Versicherung (Haftpflicht & Vollkasko)
  • Ca. 1'500.- Einsparungen Treibstoff (Zuhause über Nacht laden)
  • Ca.    500.- Service - & Unterhalts-Kosten Einsparun
  • ...
  • Ca. 2'500.- TOTAL EINSPARUNGEN PRO JAHR DURCH EIN E-AUTO

Damit wird den Öko's klar, dass ein eAuto nebst dem reduzierten CO2 Ausstoss über die Zeitspanne von 12-15 Jahren insgesamt zusätzlich auch noch mehr als 30'000.- Einsparungen mit sich bringen kann. Da werden die beiden Öko's, -nom und -log, gleichsam happy! Geht doch! Nur die ewig Gestrigen sagen weiterhin, das klingt mir einfach nach zu wenig. Also wählen Sie zwischen progressivem, ökologisch sinnvollem und Spass vermitteldem Sparen auf der einen Seite sowie blindem und konservativem Geld verschwenden auf der anderen Seite. Jeder bekommt das, was er mit seinem Verhalten verdient. Aber wer Lesen & Rechnen kann, wird die eAutos entdecken!

 

Als im Büro eines KMU der erste PC beschafft wurde, meinte der Werkstatt Chef und Firmen-Mitbesitzer, er weigere sich ab jetzt, in dieses Büro mit diesem Job-Killer zu gehen! Als er wenige Jahre danach pensioniert wurde, beschäftigte er sich mit Computern und fing an, seine Gravuren mit einem C64 zu machen. Manchmal braucht man scheinbar einfach etwas Zeit, um aus dem Hamsterrad raus zu kommen und sich dann selber die Augen für das Positive des Neuen zu öffnen. Hatten Sie die Zeit schon?


Kia Niro EV in Österreich bereits bestellbar (1806j)


Kanton AG will Flotte mit mehr eAutos erweitern (1806k)


Verlieren BMW, Mercedes & Audi 50% Marktanteil ?

1806l: Im gehobenen Mittelklasse Segment räumt Tesla mit dem Model 3 in den USA ab

Obschon Tesla seinen geplanten und erforderlichen Ausstoss beim Model 3 noch nicht erreichte, setzt sich das Model 3 im Marktabsatz in seinem Premium Mittelklasse Segment in den USA bereits vor die Mitbewerber aus Deutschland, welche dieses Segment bisher beherrschten und weitgehend unter sich aufteilten. Der USA Absatz macht für die Deutschen Hersteller ca. 1/3 deren Umsatz aus. Was passiert nun damit, bis die Deutschen auch mit reinen eAutos kommen? Der Bericht sagt bereits für das 3. & 4. Quartal 2018 Düsteres voraus für die bisherigen Platzhirsche, die verpennt haben. Zusätzlich plant Tesla eine Giga-Factory im Herzen der Heimat der Mitbewerber. Toll!

Seit geraumer Zeit verkauft Tesla in der Oberklasse bereits mehr Autos in den USA und Europa (inkl.CH), als alle anderen Premium Hersteller, wie Audi A8, Mercedes S Klasse oder BMW 7er Reihe. Wir reden aber nicht von eAutos, sondern von allen verkauften Autos, egal mit welchem Antrieb! Man kann sich nun streiten, ob die Modelle S & X eher ins Segment von E-Klasse, A6 und 5er gehören würde, aber offiziell ist es die Oberklasse.

Offiziell gehört das Model 3 in die Mittelklasse mit A4, 3er und C-Klasse und da blüht den Premium Herstellen nun bereits jetzt und erneut das selbe Schicksal, zumindest in den USA. Zuerst in Kalifornien und nun seit Mai in der gesamten USA. Das nennt man Disruption. Das Elektroauto ist eine disruptive Technologie, wie es das iPhone im 2007 war, als praktisch alle Mitbewerber, Experten und Analysten sagten, "unnütz", "die sollten besser Computer bauen" und "das braucht kein Mensch"! Innert 10 Jahren ist es von den Menschen als Standard und ein Muss im Alltag gesetzt worden und viele der damaligen Marktführer und Experten gibt es nicht mehr. Disruptive Technologie! Der Popkorn Effect, ab dem es kein Zurück mehr gibt, auch dann nicht, wenn die Pfanne vom Herd genommen wird, ist beim eAuto 2018 bereits erreicht worden. Jetzt wird es noch Rückzugsgefechte und die ewig Gestrigen geben, die sich dem entgegen stellen, was unvermeidbar kommen wird - Das bezahlbare & alltagstaugliche eAuto!


64% der Schweizer bevorzugen Haus-Akku PV Anlagen

1806m: 37% der Schweizer sehen ein eAuto als 1. oder 2. Wahl beim nächsten Auto Kauf

Representative Umfrage der Uni St. Gallen (HSG) zeigt sehr interessante und durchwegs positive Ergebnisse bezüglich der EnergieWende.

  • 87% der Befragten geben die noch lückenhafte Ladeinfrastruktur als Hauptgrund an, noch kein eAuto zu kaufen.
  • 68% der Befragten würden Diesel Fahrverbote in Schweizer Städten befürworten, was erstaunt.
  • 7% der Kandidaten realisierten, dass heute satte 3/4 der Energie für Heizen, Treibstoff und Strom vom Ausland importiert wird.
  • 78% der Befragten interessieren sich für ein Paket von Hypothek und Dienstleister Kompetenz für EnergieEffizienz Massnahmen. 
  • 63% interessieren sich für eine Beteiligung an gemeinschaftlichen Solaranlagen, auch ohne eigenes Dach zu haben. 
  • 78% sind der Meinung, dass das Thema EnergieWende an Schulen mehr und besser thematisiert werden sollte.
  • 46% der jungen Befragten wären interessiert, dass ihre Pensionskasse in EnergieWende Projekte investiert.   

Nun sollten dem Taten folgen, denn eMobilität kann oft mit lokaler nachhaltiger Energie realisiert werden und fördert so auch neue erneuerbare Energieformen aus der Schweiz oder gar der Region.

Dass 64% der Befragten mehr an einer Akku PV-Anlage interessiert sind, zeigt, dass sich die Leute bereits aktiv mit den Möglichkeiten der EnergieWende auseinandersetzen und die Vorteile einer EigenEnergie Nutzung erkannt haben. 

Das ist ein sehr gutes Signal für die Zukunft. Das ist aber auch ein Signal, dass die Finanzierung eine bestehende Hürde darstellt, noch nicht zu investieren, selbst wenn man bereit wäre dazu. Es ist somit zu überlegen, inwieweit Zusatzförderungen von Kanton oder Gemeinde eine zügige Überwindung dieser Investitionshürde und damit eine Beschleunigung der EnergieWende bewirken könnte. Das EnergieTeam wird diese Fragen auch aufgreifen. 

 


280 e-Auto Ladestationen in Pratteln BL geplant

1806n: Direkt an Autobahn A2 soll Swiss e-Mobility Hub mit 60 Express-Ladestationen sein

Die Planer denken ganzheitlich, wie man an der Planung des Gebäudes sieht. Ein erfreulicher Vorstoss, der jede Unterstützung verdient. Bravo Basel und EBL! Die EBL, das Pendant zur CKW, wird 4%-5% mehr Strom verkaufen dank dieses eAuto Hubs, ohne sich dabei als Investor zu beteiligen. Die EBL initiiert aber viele gute Projekte, ist jeweils als Dienstleister im Boot und kann so sein Kerngeschäft auf smarte Art und Weise systematisch stärken und ausbauen. Die EBL Strategie ist eigentlich vorbildlich. Liebe CKW, ...



Kt.Thurgau fördert eAutos - aktive Massnahmen

1806o: Eine Studie zeigt Vorteile & Risiken auf und macht 15 Massnahmen Vorschläge


plug-in hybride haben legal 2-3 fachen Verbrauch

1806p: Kaum ist legaler Beschiss mit NEFZ halb abgeschafft, entdeckt man neue legale Tricks

Die konsequente WLTP Einführung auf die Gesamtflotte steht an und was könnten nun wohl die wahren Gründe sein, dass die Deutschen Premium Hersteller im Mai einen Verkaufsstopp vieler bis teils aller grösseren Motoren veranlassten? Die CO2 Bussen! 

 

Die neuen WLTP Regeln: 

Ab 1. September 2018 wird für die Steuern der WLTP Abgas Ausstoss der gesammten Flotte eines Herstellers und nicht nur von neuen Modellen gerechnet. Für Diesel darf der reale Stickoxid Ausstoss neu nicht mehr als das 2.1 fache des offiziellen Laborwertes betragen. Sehr grosszügig solche erlaubten Abweichungen, aber scheinbar doch zu knapp für die Deutschen Auto Hersteller. Werden die 130g CO2/Km im Flotten Durchschnitt überschritten, werden für die Hersteller Strafzahlungen um die 100.- EUR pro Gramm und verkauftem Auto fällig. Das ginge schon in der kleinen Schweiz richtig ins Geld, geschweige denn im 10x grösseren Deutschland oder in der gesamten EU! 

 

Die aktuell gültigen NEFZ Regeln:

Die Abweichung des Verbrauches von offiziellen NEFZ Laborwerten und dem realen Verbrauch waren 2017 im Schnitt ca. +45%. Bei Diesel SUVs geht es bis +95% und im Schnitt ca. +75%. Z.Bsp. auch der VW Golf TDI liegt über +70%. Bei Plug-In Hybriden kann der Mehrverbrauch sogar bis zum 3-fachen gehen. Der Grund liegt in der offiziellen NEFZ Berechnungsformel für Plug-In Hybride, welche den bisher absoluten Gipfel des legalen Politik Betruges darstellt. Um dieser Volks schädigenden Verfilzerei entgegen halten zu können, helfen nur reale Abgasmessungen mit einem realistischen Verhältnis zwischen Distanzen, die mit dem Akku elektrisch gefahren werden können und der weiteren Strecke, die zuerst gemischt und dann nur noch mit Verbrenner Motor gefahren wird. Der WLTP geht ansatzweise genau in diese Richtung, was gut ist. Die folgende Grafik zeigt, wie krasse Diesel Mehrverbräuche in der Realität zu finden sind.

 

So entstehen in der Realität die NEFZ Norm-Abweichungen bei Plug-In Hybriden:

1. Reale Elektro Reichweite ist oft nur 1/3 der offiziell angegebenen Reichweite

2. Realer Verbrauch beim Verbrenner Motor ist im Schnitt +45% bis +75% 

3. Real gefahrene Elektro-Distanz ist oft nur 1/5 statt 3/5, wie in der NEFZ Formel

4. Der Autobahn Anteil ist oft viel höher als die paar Sekunden im NEFZ Test

5. NEFZ Plug-In Hybrid Formel beschönigt die legalen Beschisse gleich mehrfach

 

Bsp.: NEFZ Norm:

[(31Km eBetrieb x 0 Liter/100Km)+(20Km Verbrenner x 6 Liter/100km)] / 51 Km
= 2.35l/100Km Verbrauch (offiziell legaler Wert, der für Steuern & CO2 Bussen gilt)

Das entspricht einem CO2 Ausstoss von ca. 55g/Km (Vorgabe ist <130g/Km)

Mit diesen Werten erreichten die Auto Importeure 2017 134g/Km CO2 Ausstoss

 

Bsp.: Gemäss Realität mit identischer Formel:

[(15Km eBetrieb x 0 Liter/100Km)+(36Km Verbrenner x 9 Liter/100km)] / 51 Km 
= 6.35l/100Km Verbrauch (2.7 facher Verbrauch gegenüber offiziell legalem Wert)

Das entspricht einem CO2 Ausstoss von ca. 150g/Km (+95g/Km) 

--> Theoretische CO2 Busse pro Auto im Flottenschnitt

      von 130g/Km: ca.12'000.- 

      von zukünftig 95g/Km: ca. 16'000.-  

 

Bsp.: Gemäss Realität mit einem Pendler Profil:

[(15Km eBetrieb x 0 Liter/100Km)+(105Km Verbrenner x 9 Liter/100km)] / 120 Km 
= 7.87l/100Km Verbrauch (3.3 facher Verbrauch gegenüber offiziell legalem Wert)

Das entspricht einem CO2 Ausstoss von ca. 185g/Km (+130g/Km) 

--> Theoretische CO2 Busse pro Auto im Flottenschnitt
      von 130g/Km:
ca.16'000.-

      von zukünftig 95g/Km: ca. 20'000.-  

 

Im Durchschnitt liegt der reale CO2 Ausstoss bei ca. 200g/Km statt bei 130g/Km, was +70g/Km entspricht. Das ergibt eine theoretische Busse von ca. 10'000.- pro verkauftem Auto und ab dem Grenzwert von 95g/Km von ca. 15'000.- pro Auto. In der Schweiz werden pro Jahr ca. 315'000 Autos neu eingelöst, was einer jährlichen CO2 Busse von bis zu 3 Milliarden entspräche und ab dem 95g/Km Grenzwert jährlich ca. 4.5 Milliarden. In der Realität werden die Importeure für die legal falsche NEFZ Statistik für 2017 +4g/Km ca. 120'000.- bezahlen, was doch immerhin 3.8% von der mit realen Abgasbelastungen fälligen Busse ist. Toll! So sieht eine satte jährliche Förderung der Verbrennungsmotoren in der Schweiz aus, ohne dass es gross wahrgenommen wird. Wie war das doch schon wieder mit der Aussage, wir fördern keine spezifischen Antriebsarten? Das sollte wohl eher heissen, keine alternativen Antriebsarten nebst den heute gängigen Benzin & Diesel!

 

Der WLTP sollte der neue Welt-Standard werden, aber als die EU in alter Manier erneut eine Schlunggerei nach der anderen rein brachte, sind die USA & China ausgestiegen. Das sind die beiden Staaten mit den heute geringsten Abweichungen! Die USA hat seit längerem den EPA Zyklus, der weltweit die realsten Verbrauchswerte liefert. Ab +10% Abweichung gilt dies in den USA als Auto Mangel und muss behoben werden. Zudem gibt es ab +10% happige Bussen vom Staat. So könnte es auch bei uns sein, denn letztlich geht es dort um dieselben Autos und auch Konsumenten, wie wir alle. Einziger grosser Unterschied ist, dass die Gesetze in den USA eben die Konsumenten schützen und die Unternehmen über kurz oder lang zum richtigen Handeln bringen. Eigentlich ist dieses Ziel in der EU/Schweiz das selbe. Liebe Politiker, weshalb schaffen wir es nicht, dies auch zu erreichen? Als "unabhängige" Schweiz können wir doch Zusatzgesetze zum NEFZ & WLTP zur besseren Durchsetzung der realen Verbrauchswerte erlassen, so wie ihr es mit den Ausnahmen für die verlangsamte Anwendung der neuen Grenzwerte von 95g/Km gemacht habt? Weshalb kann ein realer Mehrverbrauch von über +10% in der Schweiz künftig nicht auch als Auto Mangel betrachtet werden und den Konsumenten damit schützen? Auch bei den CO2 Bussen könnte diese +10% Limitte als paralleler Zusatz zum NEFZ/WLTP als eigenverantwortliche Einpendelung der Auto Importeure wirken. Ja, das hätte wohl schnell Auswirkungen auf das CH Auto Sortiment im SUV & RS Bereich, aber wäre das nicht genau das, wo wir eh hin sollten und bald auch müssen? SUV und RS gibt es auch umweltfreundlich elektrisch und es wird schrittweise zahlbarer.

Der Schaden für die Schweizer Steuerzahler geht jährlich in die Milliarden:

Rechnet man den Schweizer Flottenverbrauch von 2017 von offiziell 134g/Km mit den real festgestellten Abweichungen hoch, ergibt sich ein realer Co2 Ausstoss von effektiven ca. 200g/Km, was + 66g/km entspricht. Aufgrund der legalen Abweichung entgehen den Schweizer Steuerzahlern damit jährlich 2-3 Milliarden Franken! Das entspricht etwa der Hälfte der Armee Ausgaben oder der Landwirtschhafts-Subventionen oder etwa dem Betrag, mit dem man die AHV bis 2030 sanieren will!

 

Mit diesem Betrag könnte die Schweiz von einem Jahr 10'000 Express Ladestationen bauen. Bisher gibt es insgesamt bloss ca. 500 Schnell-Ladestationen (davon bloss ein paar Dutzend der wichtigen Express Ladestationen) und das würde auch den Importeuren für einen beschleunigten eAuto Absatz helfen! Verteilt man den Bau dieser Express Ladestationen auf 2 Jahre, könnte die Schweiz mit der Einnahme im 2. Jahr auch die eAuto Verbreitung analog Norwegen, der USA und China beschleunigen, was dann mit 10'000.- Förderung pro eAuto (über Steuerrabatt oder Auto Preis) für mindestens 250'000 eAutos ausreichen würde. Damit wären dann die 10% eAutos, welche die Auto Importeure bis 2020 (30'000 eAutos/Jahr) und auch die 15% eAutos (45'000 eAutos/Jahr), die der Bundesrat bis 2022 anstrebt, auch schon sicher erreicht. Damit wären die Klimaziele der Schweiz im Verkehr endlich auf gutem Weg, die Schweizer Express Ladeinfrastruktur wäre auf einem top Niveau und die Auto Importeure müssten in den Folgejahren keine weiteren CO2 Bussen bezahlen, selbst wenn sie weiterhin fette SUVs und RS verkaufen würden. Blosse Spinnerei oder einen ernsthaften Gedanken wert? Entscheiden sie selbst.

 

Wie ernst ist es unserer Politik eigentlich in diesem Thema? Um der Realität noch länger ausweichen zu können, gönnt sich die offizielle Schweizer Politik 2 Jahre längeren legalen Beschiss als die EU. So ernst ist es! Das wären dann also über 10 Milliarden!

 

Mit der schleppenden Art und Weise des Umgangs mit diesem CO2 Ausstoss verlangsamt die Schweizer Politik auch die Umstrukturierung der Wirtschaft und damit besteht eine reale Gefahr, dass sie den Anschluss an den schnellen Wandel, hin zur eMobilität, verpasst und damit ein Anstieg der Arbeitslosigkeit folgt. Das wären dann noch zusätzliche Kosten für die Steuerzahler. Wirklich äusserst schlaue Handlungen, oder?

Dabei wird realistischer gerechnet, aber für Pendler mit mehr als 100Km Tagesstrecke und keiner Lademöglichkeit beim Arbeitgeber, wird auch diese WLTP Norm Profil bedingte Mehrverbräuche von bis +100% ergeben. Wenn man hingegen den Akku stets auflädt, wo man kann, und wenig Autobahn Anteil hat, wird der WLTP Wert realistischer sein. Insgesamt rechnet man, dass der WLTP die realen Mehrverbräuche gegenüber den offiziellen Angaben auf ca. +20% reduzieren wird. Deshalb schaffen es all die legalen Bescheisser aktuell auch nicht, diese Maximalabweichung einzuhalten und es drohen ihnen Milliarden Bussen pro Jahr, ab diesem Jahr - Pech gehabt! Sie wussten es ja erst seit 2014, dass der WLTP kommt, aber sie haben halt darauf gesetzt, dass die Politik wie bisher immer einfach weg schauen wird. Der Diesel Skandal hat allen einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht und sorgt jetzt dafür, dass die Politik wenigsten vereinzelt zumindest ein Auge ein bisschen und für ein paar Millisekunden aufmacht!

Doch was macht die Schweiz besser? Eigentlich nur, dass man noch professioneller weg schaut, als Deutschland und die EU!

 

Das ist gut gemeinte Wirtschaftsförderung, aber selbst die Auto Importeure fordern, dass bis 2020 10% eAuto Anteil her muss, damit sie parallel dazu die durstigen SUVs weiter importieren und verkaufen können. Schon jetzt wäre die Wirtschaft also sehr froh, wenn die Schweiz die EnergieWende im Verkehr bereits begonnen und effektiver gefördert hätte. Ja, im Nachhinein ist man stets gescheiter. Aber man könnte daraus lernen und es jetzt besser machen. Realverbräuche für die Steuer und die CO2 Abgaben heranziehen wäre eine wirksame Lehre daraus, die aufgrund der finanziellen Wirkung sofort Berge versetzen würde. Wir müssen und können nicht sofort alles umkrempeln, aber man soll ohne solch bodenlose Tricksereien zu den Stärken & Schwächen jeder alten und neuen Technologie stehen. Zumindest von der Politik muss man dies erwarten können, wenn diese Gruppe weiterhin für sich in Anspruch nehmen will, unsere Zukunft zumindest volkswirtschaftlich einigermassen sinnvoll und konstruktiv mit zu gestalten - und zwar mit einer Wirkung, die deutlich über das bisherige Papierwerkeln einiger Behörden, EnergieRegionen und Energie Städte hinaus geht. Bringen wir es zum Leben!


Tesla hat nun 10'000 Ladepunkte an 1260 Ladeorten

1806q: 2018 sollen im DACH Raum ca. 20 weitere Supercharger mit je 6-14 Ports eröffnet werden

Auch im Grossraum, wo wir uns aus der Region Sursee meistens bewegen, betreibt Tesla bereits heute über 50 Express Ladestationen und Ende 2018 werden es bereits gegen 60 sein. Während Tesla oft ungerechtfertigt vorgeworfen wird, sie würden nur ankündigen, handelt Tesla oft mit etwas Verzug ganz konsequent, während Andere konsequent nicht über warme Worte und Papier hinaus kommen, aber erstaunlicherweise nicht in die Kritik geraten.

 

Auch im Grossraum, wo wir uns aus der Region Sursee meistens bewegen, betreibt Tesla bereits heute über 50 Express Ladestationen und Ende 2018 werden es bereits gegen 60 sein. Während Tesla oft ungerechtfertigt vorgeworfen wird, sie würden nur ankündigen, handelt Tesla oft mit etwas Verzug ganz konsequent, während Andere konsequent nicht über warme Worte, Papier oder Prototypen hinaus kommen, aber erstaunlicherweise nicht in die Kritik geraten.

 

Fahrer von Tesla Model S & X laden im Übrigen an diesen 10'000 Ladepunkten kostenlos und dies meistens mit einer doppelten bis dreifachen Ladegeschwindigkeit als die anderen eAutos im Markt. Als Resultat reisen Tesla Fahrer bereits heute vollkommen entspannt und kostenlos fast doppelt soweit mit einer Akku-Ladung durch Europa und finden zigfach mehr Express-Ladestationen vor auf ihrem Weg.

 

Es wird dauern, bis Andere auch nur annähernd zu dieser täglichen Realität für Tesla eAuto Fahrer aufholen werden, wenn sie denn überhaupt jemals bereit sein werden, dies ihren Kunden zu bieten. Das EnergieTeam hilft deshalb aktiv mit, dies für nicht Tesla Fahrer auch in der Region Sursee bald Realität werden zu lassen. Gemeinsam schaffen wird das!



Grosser eAuto Verbrauchs-Test bei 90 & 130 Km/h

1806r: Hyundai Ioniq & Tesla Model 3 sind sparsam, Kleinwagen Smart ist ein Säufer!

Bei eAutos spielt der Luftwiederstand (cw Wert) die zentralere Rolle für den Energie Verbrauch bei Autobahn Geschwindigkeit. PS oder Gewicht sind sekundär! Typischer eAuto Verbrauch: 15-20 kW/100Km = 2 Liter / 100 Km.



Moos & Photovoltaik auf 4 Rädern = Sono Sion eAuto

1806s: Wer 250 Km reale Reichweite mit einem Preis unter 20'000 EUR sucht, ist hier richtig

Gründer Interview

Gründer Interview


Vergleich zu eGo

Interview mit Gründer-Team

Technische Details

Q&A mit Sono Gründer




Einwohnerrat fordert in Wettingen Ladesäulen

1806s: Die Gemeinde soll Platz zur Verfügung stellen und Privatfirmen sollen investieren


kanton LU erhält ab 2019 neues energie gesetz

1806t: Mit dem neuen Energie Gesetz soll ein Teil der Energie selber produziert werden

Das Resultat ist auch für die Mehrheit des Wahlkreises Sursee positiv. Oberkirch hat bereits bei der EnergieStrategie 2050 stark zugestimmt und tat dies auch beim kantonalen Energie Gesetz erneut! Aber es gibt auch andere Befindlichkeiten, wie man an den Ergebnissen von Triengen und Büron unschwer erkennen kann. Es stellt sich hier zwingend die ernsthafte Frage, wie so ein Ergebnis in einer vom Bund mit Steuergeldern geförderten EnergieRegion und mit einer seit Jahren existierenden Energie Organisation der Gemeinden und dem RET, Surental Energie, zustande kommen kann? Aus diesem Empfinden heraus wurde im Herbst 2016 ja auch das EnergieTeam gegründet. Insbesondere die Tatsache, dass das Sub-Zentrum Triengen mit der tiefsten Zustimmung im Wahlkreis Sursee resultiert und auch noch eine der tiefsten Stimmbeteiligungen aufwies, macht etwas Sorgen. Stellt doch Triengen bisher den Leiter des Netzwerkes Energie im Regionalen Entwicklungsträger. Hier lief in den letzten Jahren in diesem Bereich wohl etwas gewaltig schief. Es wird nun wichtig sein, diese Stimmung effektiv und nachhaltig zum Positiven zu wenden und die EnergieWende, welche die Schweiz angenommen hat, mit konkreteren Ergebnissen in der realen Welt, welche den Leuten zugute kommen, umzusetzen - auch und im Besonderen in Triengen. Mit den richtigen Schritten, statt Angst treibenden Windrädern oder Geothermie, werden immer mehr Leute sehen, wie viel Positives die neuen Energien und damit verbundene Technologien mit sich bringen - für Effizienz & Komfort!

 

 

 

Wer seinen Beitrag mit aktiver Bescheidenheit beim Energieverbrauch leisten will und denkt, das sei genug, dem sei gesagt, dass dies lobenswert ist, ca. 10-20% positiven Effekt haben wird, aber für das, was wir für die EnergieWende und den Klimawandel tun müssen, bei Weitem nicht reichen wird. Dafür braucht es neue Technologien, die eine Reduktion von über 2/3 bringen und das auch ohne zwingend auf Verzicht zu setzen. Natürlich bringt die Kombination das beste Ergebnis, aber wenn es darum ginge, sich für einen der beiden Wege zu entscheiden, bringt nur der Umstieg auf die neuen effizienteren Technologien den zwingend benötigten Spar-Effekt für unsere Umwelt. Das soll aber nicht bedeuten, dass klassisches Energie sparen in irgend einer Art falsch ist. Wer aber den Leuten glauben machen will, dass dies ausreicht, liegt vollkommen falsch. Mit Verbrennungsmotoren, Ölheizungen und Gebäuden (auch Bestandsbauten) ohne eigener Energie Erzeugung (Photovoltaik, Wärmepumpe, Solarthermie) wird der Wandel auch mit grösster Spardisziplin breiter Bevölkerungsteilen einfach nicht zu schaffen sein.

 

Die Öffentliche Hand hat nun Grundlagen, diesen Wandel mit Gesetzen und Anreizen so zu steuern, dass endlich auch über die Meetings , Vorsätze, Ansprachen und Papier Generierung hinaus handfeste Energie Ergebnisse entstehen in den Gemeinden. Wer also gerne mit Energie schnell und viel entscheidet, findet in der EnergieWende ein offenes Feld für aktives Wirken - Walk the Talk und es werde Licht!

 

Eine PV-Anlage für den Haushaltsstrom macht im Übrigen auch dann Sinn, wenn die Gebäudefassade noch nicht energetisch saniert worden ist. Einige Geak Berater behaupten leider oft das Gegenteil und bremsen dadurch die EnergieWende. Oft sind diese Berater zufällig auch im Gebäude Planungsbereich tätig und gewinnen dadurch primär Aufträge für eine Gebäudeisolation. Wenn sich der Bauherr eine solche Sanierung jedoch nicht leisten kann oder diese noch nicht durchführen will, sollte er sein Budget in eine Photovoltaik Anlage für Haushaltsstrom und Warmwasser investieren. Wenn diese auf das Hausdach kommen soll, Garage ist auch möglich, macht eine gleichzeitige Dachisolation und evtl. eine Indachanlage sehr viel Sinn. Sollte diese Dachanlage dann für den Moment etwas überdimensioniert sein, sind dies beste Voraussetzungen, um später, zusammen mit der Fassaden-Isolation, einen Heizungswechsel zu einer Wärmepumpe zu machen.

 

So geht EnergieWende für die EigenEnergie auch Schritt für Schritt. Statt zuerst alles mit der Gebäudeisolation zu tun, die nur auf Heizungs-Energie wirkt, und erst danach irgendwann die viel effizientere EigenStrom Technik zu installieren, profitiert man mit Wärmepumpen Boiler (2/3 Strom Ersparnis) und Photovoltaik (40-60% EigenStrom, mit Speichertemperatur, Akku oder Wärmepumpe sogar bis 80%) sofort von der günstigeren und ganzjährig wirksamen Stromkosten Ersparnis.


Express Ladestation Raststätte Neuenkirch in Betrieb

1806u: Regionale eAuto Express Ladestation Sursee Süd-Ost hat 15 Ladepunkte  & alle Stecker Typen

Die LURAG hat mit der Realisierung dieser eAuto Ladestationen für alle Steckertypen, trotz Widerstand, eine Glanzleistung vollbracht, wofür auch aus der Region zu gratulieren ist! Dank dieser frühzeitigen Weitsicht steht die erste 350kW Express Ladestation der Schweiz und eine der ersten weltweit nun in unserer Region und nicht woanders! Damit profitiert die Region auch davon. Danken sie es mit regen Besuchen!

 

Mit dieser ersten 350kW eAuto Ladestation in der Schweiz beweist Ionity, eine gemeinsame Firma der klassischen Auto Hersteller, dass sie jetzt auch Nägel mit Köpfen machen. Es war anfangs nicht zu erwarten, dass die Anlage Neuenkirch vor der GoFast Anlage, die in Schenkon beim Autobahn Anschluss Sursee erstellt wird, fertig sein würde. 

 

Die regionale Zentrums-Anlage in Sursee erhielt Verspätung, weil der neu zu erstellende Strom Trafo der CKW extra auf die eAuto Ladestation abgestimmt wird und deshalb die Planung der Zuleitung und der Quartierverteilung neu gemacht wurde. Damit wird die Anlage in Schenkon nun mit dem Zeitplan des LBG Neubaus realisiert.  Es wird aktuell zusätzlich auch eine ZEV (Zusammenschluss EigenVerbrauchs-Gemeinschaft) geprüft. 

 

 

Die bereits realisierten regionalen 120kW SuperCharger Express Ladestationen von Tesla in Oftringen (14 Ladekabel), Egerkingen (10), Kiriegstetten (12), Pratteln (4), Beckenried (6) und Flüelen (6) sowie die 6 neuen 350kW Express Ladekabel für CCS in Neuenkirch, den je 2 GoFast 150kW CHAdeMo und CCS Ladekabeln bei den Raststätten Gunzgen sowie in Bern und Zürich, bilden eine Basis Infrastruktur für das eAuto Express Laden für Jedermann. In gut 10 Minuten sollen 100 Km nachgeladen sein, in Zukunft in 5 Minuten.

 

Aktuell können die meisten eAutos nur bis 50kW laden. Der Hyundai Ioniq Electric schafft 70kW, die neuen Hyundai & Kia's sowie der kommende Jaguar I-Pace können dann mit 100kW laden und die Tesla eAutos können 120kW aufnehmen. Der angekündigte Audi Q-Tron Quattro soll dann gar mit 150kW aufladen können. Einzig der für 2019 angekündigte Porsche Mission E, der mit einem 800V statt 400V System daher kommt, soll mit 350kW rein powern können. Mal sehen. Tesla kündigte an, vorerst nicht über 250kW hinaus gehen zu wollen.

 

Nebst Reisenden werden vorallem auch Mieter ohne Lademöglichkeit Zuhause oder beim Arbeitgeber stark davon profitieren. Zusammen mit den 9 weiteren 43/50 kW Schnell-Ladekabel in Neuenkirch, den Raststätten Kölliken und vielen weiteren Standorten, bildet dies eine akzeptable Grundladeinfrastruktur für zügiges Laden heutiger eAutos. Gerade die 350 kW Ladestationen werden auch weit in die Zukunft genügen. Toll! 

 

 

Die kommenden eAutos werden >100kW Ladeleistung als Standard mitbringen. Somit gilt es nun, diese Express-Ladestationen in einer auch für Dorfbewohner interessanten Dichte zu realisieren. Einerseits wird der Bund entlang der Autobahn noch in Knutwil und Eich 150kW eAuto Ladestationen anstreben, andererseits sagt eine Studie aus Baden-Würtemberg, dass es zentral ist für die eMobilität, dass auch in Landregionen schnell Express-Ladestationen erstellt werden, gerade da!

 

Das EnergieTeam fühlt sich deshalb bestätigt, mit seinem 3-Stufen Ausbau Konzept von Express-Ladestationen weiter zu verfolgen. Die Zentrums-Anlage in Sursee ist gesichert. Auch  Neuenkirch als Anlage Sursee Süd-Ost ist realisiert. Sursee Süd-West und Nord-West sind bei Investitionspartnern in Prüfung. Für die Express-Ladestation Sursee Nord-West besteht eine Investitions-Zusage. Bisher konnte dies alles mit Fronarbeit und Privatinvestitionen, ohne einen Steuerfranken, erreicht werden. Das ist ausgezeichnet! Für die Gemeinden, Ausbaustufe 3, wird es aber wohl nicht mehr ohne Beschleunigungszustupf gehen werden. 


eAuto Zulassungs-Zunahme CH bis Mai um +19.2%

1806v: Der eAuto Anteil an den Neuzulassungen steigt kummuliert bis Mai auf 1.5%


DE Premium Auto Hersteller stellen Vertrieb teils ein

1806w: Porsche stellt Verkauf aller Motoren vorübergehend ein, BMW, Audi & Mercedes teils

Viele Deutsche Diesel und Benzin Motoren schaffen den WLTP Zyklus Test nicht. Die Abgase sind so hoch, dass die neuesten Normen nicht mehr erreicht werden, ohne den legalen Schummel Test NEFZ, der jetzt weg ist. Damit scheinbar auch die sauberen Motoren. Wie kann das denn sein? Ja, weil der NEFZ halt nichts mit der Realität zu tun hatte und der WLTP nun zumindest realitätsnahe ist. Auch dieser Zyklus lässt noch viele Lücken offen, wie die EMPA Studie zeigt. Natürlich auch wieder alles vollkommen legal!

 

Die EMPA stellte bereits letztes Jahr fest, dass ein Verbrennungsmotor in den ersten 500m nach dem Anlassen Abgase in der Höhe von 5000Km Fahrt ausstossen und zwar jedesmal, wenn der Katalysator wieder abgekühlt ist. Das ist das 300-fache an Abgasen als offiziell erlauubt ist. Trotzdem ist es aber vollkommen legal, seit Jahrzehnten. Ja, so konsequent und so sogfältig betreiben Politik und Behörden Luftreinhaltung. Ganz nach dem Motto, wir tun absolut alles, um so lange als möglich nichts tun zu müssen! 

CO2 Strafzahlungen in zig 100 Mio. Höhe

Hybrid CO2 Ausstoss neu gemogelt


Verkaufsstop, statt enorme CO2 Strafen für Deutsche Premium Hersteller


Es wird das beste eAuto genannt - Jaguar I-Pace

1806x: Wird der I-Pace durchstarten oder werden fehlende Express-Ladestationen bremsen

Der I-Pace setzt in vielen Punkte auf identische Ansätze wie Tesla. Im Unterschied zu Tesla Modellen hat er aber nur 4 Plätze und verfügt über kein eigenes Express-Ladestationen Netz. Der Besitzer eines I-Pace ist also auf die öffentliche Infrastruktur angewiesen. Im Gegensatz zu Tesla's SuperCharger Netzwerk, welches in vielen Teilen Europas, insbesondere auch in und um die Schweiz, bereits alle 80 - 200 Km Express-Ladestationen mit 6 bis 14 Ladepunkten mit bis zu 120kW Ladeleistung aufweist, ist bezüglich Express-Laden mit 100kW Leistung im CCS Bereich noch ein grosses Löchersieb zu verzeichnen. Auch die Kosten variieren sehr stark. Während die Tesla Fahrer Europa weit kostenlos nachladen, bezahlt der I-Pace Fahrer den Strom beim Laden und da wir man mit bis zu 80 Rappen/kWh zur Kasse gebeten resp. abgezockt! Es lohnt sich also für I-Pace Fahrer besonders, sich die richtigen Ladestationen Apps und Ladekarten zu besorgen, während der Tesla Fahrer weitgehend planlos reisen kann. Mal schauen, wie weit dieses Super eAuto von Jaguar trotzdem durchstarten wird. Siehe dazu auch unsere Homepage zum I-Pace. Erstaunlich, weshalb die Österreicher so ein Auto mitentwickeln und produzieren können für Jaguar, während die Bayern nebenan dafür eigentlich predestiniert wären. Mit dieser eAuto Produktion, mit Kreisel Akku's und mit Schrack Ladestationen haben die Österreicher die Nase in der eMobilität ganz schön weit vorn im Bereich von heute bereits real abgehendem Business. Toll, Chapeau!


VW plant drei neue Werke in China, nicht in Europa

1806y: Die neuen China Werke sollen die eMobilität voran bringen, nicht Europa Teams

Sicherlich ist es noch nicht zuspät, in Europa richtige eAuto Kompetenz aufzubauen, aber man hat so lange verschlafen, dass diese jetzt fehlt und weil auch der Markt nicht gefördert wird, wie z.Bsp. in China, sind die Absatzmärkte auch noch nicht genug gross in Europa. Aus diesem Grund wird nun nach China verlagert und das Wissen und die Erfahrung für die automobile Zukunftstechnologie dort aufgebaut. Ein tolles Geschenk von unseren Konzernen und Politikern an China! Aber werden die sich auch bedanken?

Die Belegschaften und Volkswirtschaften in Europa haben auf ganzer Linie das Nachsehen! Verdient oder nicht verdient speilt keine Rolle, es ist einfach nur Fakt!

 

Wenn die zögerliche Schweizer Politik bez. eMobilität etwas daraus lernen oder lesen kann und durchaus soll, dann sollte sie mal analysieren, wieviele Schweizer Firmen Zulieferer von Europäischen Autowerken sind, wieviele Mitarbeiter diese in der Schweiz beschäftigen und wieviel Teile diese Schweizer Firmen dann in die neuen China Werke liefern werden. Kann ja sein, dass Schweizer Niederlassungen in China an diese Werke in China liefern werden, aber bringt das die Volkswirtschaft Schweiz auch weiter? Vielleicht merkt man dann auch etwas bezüglich zukünftiger Beschäftigungsgrade in diesen Zulieferbranchen in unserer Volkswirtschaft?

 

Können wir da neutral weiter schlafen und einfach neutral wegschauen und alle Antriebsformen neutral behandeln, egal mit welchem Zukunfts-Potenzial und mit welchen Umwelt- und Gesundheits-Belastungen für unsere Volkswirtschaft? Diese Antwort soll sich doch jeder Träge und Progressive selber geben und dann die für ihn richtigen Schlüsse und Handlungen daraus ziehen, aber wenn möglich mit einem gewissen Grad an gesellschaftlichem Gewissen, denn wir alle sind ja Teil davon. 

 

Weshalb kommt man nach diesen Gedanken mit grosser Wahrscheinlichkeit zum Schluss, dass VW mit der aktuellen Ausgangslage ökonomisch mit diesem Schritt das Richtige tut und es wahrscheinlich so zu einer Besseren Zukunft für uns führen wird? 

Was und wieviel muss bereits schief gelaufen sein, damit so ein Szenario real wird? Aber was müsste geschehen, damit die Verantwortlichen bei uns auch wirklich erwachen?

 

Eine Ursache dafür ist sicher der inzwischen unglaublich grosse Unterschied in der Denk und Handlungsgeschwindigkeit zwischen einerseits der Europäischen/Schweizer Politik und den verpolitisierten Konzernen, sowie andererseits den progressiven Regierungen aufstrebender Staaten und den dynamischen Firmen bei uns und in deren Märkten.

 

Es ist höchste Zeit, damit aufzuhören, Wissensmankos, Rückständigkeit, Handlungsunfähigkeit und schädliches Bewahrertum mit scheinbarer Besonnenheit und Überlegtheit zu kaschieren. Der Preis dafür wird in der aktuellen und kommenden Welt einfach zu hoch für unsere Volkswirtschaft.

 

Wenn man sich den Kopf nicht mit grösseren Verletzungen einschlagen will, muss man dafür nicht stehen bleiben oder Kriechen. Und selbst in diesem Zustand kann man sich beim Kopf Schütteln den Kopf anstossen! Also, helfen wir doch alle mit, dafür zu sorgen, dass unsere Firmen einen guten und wachsenden Heimmarkt vorfinden in der Schweiz! 83% der Schweizer wären beim eAuto dabei und über 60% der Hausbesitzer sehen in der EnergieWende Chancen! Sind die Schweizer Firmen-Teams aber bereits fit für diese herausfordernde eAuto und PV Zukunft? 

Zumindest Schweizer Schrauben Hersteller und Rohstoff Händler wachsen und verdienen bereits seit Jahren ganz schön daran. Was ist mir den anderen? Ready? Oder zumindest bereits einen Weckruf dafür in Planung? Vielleicht kann interdisziplinäre Zusammenarbeit ein erster Schritt dahin sein?


Leuthard & Wirtschaft wollen 15% eAutos bis 2022

1806z: Von 0 auf 100 würde man dazu sagen, aber vorerst sind das nur warme, leere Worte

Wenn der Bund nun über EnergieSchweiz und zusammen mit Kantonen und Städten effektiv vorwärts machen will, wäre das ja ausgezeichnet. Endlich würde den 83% Schweizern entsprochen, die es sich vorstellen könnten, ein eAuto zu fahren. Es wäre aber auch ein neues Zeichen, dass man die CO2 Reduktion im Verkehr nun auch mit Taten adressieren will. Wenn man sich nun aber im Jahre 2018 auf eine Charta von ausgerechnet Luzern von 2010 beziehen will, nach 8 Jahren!!!, ist die Frage berechtigt, wieviele Jahre die Ausarbeitung der Roadmap dauern wird und in wievielen zusätzlichen Jahren erste Effekte in der realen Welt ankommen werden. Das könnte dann mit Finanzierung schon 2022 sein.

 

Wann dann der Kanton Luzern mit Taten mitmacht, ist eine weitere interessante Frage.

Da die Hoffnung aber bekanntlich zuletzt stirbt, glauben wir daran, dass die Politik nun schrittweise aufgewacht und mit dem Druck der Auto Importeure tatsächlich "schnell" handelt. Es wäre das einzig Richtige für die Schweiz. Fragen wir uns also, wie wir wirksam unterstützen können im Kanton Luzern und den Gemeinden!


Tesla Model 3 kostet $ 28'000.-, wird Gewinne bringen

1806aa: Tesla gelang es, den Kobalt Anteil im Akku auf nur noch 2.8% statt 8% zu reduzieren

Deutsche Ingenieure kauften im Auftrag Deutscher Auto Hersteller 4 Tesla Model 3 für je 100'000.- bis 150'000.- und zerlegten diese in jedes Einzelteil. Das Resultat war Staunen und sehr viel Lob über Antriebsstrang und Akku-Pack. Gemäss Analyse kommen die Materialkosten auf $ 18'000.- und die Produktionskosten auf weitere $ 10'000.- bei einem Produktionsvolumen von 10'000 Stück pro Woche. Mit einem Verkaufspreis zwischen $ 35'000.- und $ 78'000.- plus Autopilot, bleibt da ganz schön was hängen für Tesla, zumal Tesla die gesamte Vertriebskette bis zum Endkunden in der eigenen Hand hat.

 

Gewinn Rechnung als Beispiel:

50 Wochen Produktion x 10'000 Autos x $ 25'000.- Marge bei Long-Range Std. Preis von $ 56'000.- als Schnitt = 12.5 Mia. Gewinn pro Jahr aus dem Model 3 Verkauf. 

 

Damit lassen sich die bisher 700 Mio. Verlust der gesamten Firma pro Quartal locker decken. Wenn nur 1/3 davon Realität wird, wird es der Firma sehr gut gehen in Zukunft. Allerdings müssen die 10'000 Stück pro Woche zuerst auch erreicht werden in der Produktion. Dies ist auch wichtig, um die über 500'000 Vorbestellungen abzuarbeiten. Bis im Juli will Tesla 5'000 bis 6'000 pro Woche schaffen, aktuell sind es ca. 3500.


Tesla Akku's halten deutlich länger als erwartet

1806Ab: Gemäss 350 Tesla fahrern nach 80'000 Km nur 5% der Akku Kapazität verloren