Während dem sich in solzialen Fragen der Ständerat für die Bürger stark macht und der Nationalrat Hardliner ist, sind die Rollen in Energie Fragen komplett vertauscht. Hier überbordet der Ständerat mit Übervorteilungen der Energie Konzerne und der Nationalrat wahrt die Interessen der Privat- und KMU Strombezüger. Unerklärlich? Nein, wenn man die Eigentumsverhältnisse der Strom Konzerne anschaut und dann die Gewinn-Ausschüttungen sowie die faktischen Defizitgarantien betrachtet, erkennt man, weshalb die Kantonsvertreter in Energie Fragen gegen die Bürgerinteressen handeln.
Der Filz in der Energie-Wirtschaft ist in der Schweiz identisch gross und problematisch, wie der Auto-Industrie Filz in Deutschland, nur dass dort viel mehr Arbeitsplätze damit verbunden sind, während es in der Schweiz erneut um das Verteilen der Pfründe geht.
Mit Quartals- und Jahreszahlen Orientierung wurde noch nie eine Wende eingeleitet, aber schon des öfteren verhindert und so die Zukunft vorzeitig verbaut und zertört. Siehe frühere Sparten Marktführer wie Nokia Handy, Sony TV, Kodak Foto-Film, IBM, ...
Weil wir alle natürlich von diesen Glanzleistungen der Gesetzgebung betroffen sind und uns daran halten müssen, gilt es jene Nischen zu finden, wo es die Einäugigen unter den Blinden geschafft haben, Marktgerechte Rahmenbedingungen für echten Fortschritt zu erhalten oder neu zu schaffen. Zusammen mit der internationalen Entwicklung und der damit verbundenen Effizienz- & Preis-Effekte lohnt es sich trotzdem, vorwärts zu gehen.
Vielleicht bringen wir es ja aber in der Zukunft doch noch fertig, dass bestehende Strom leitungen für den Transport von Strom von einem Haus in einem Quartier zum nächsten tatsächlich auch für Quartier-Netze mit Solaranlagen miitgenutzt werden dürfen und nicht parallele Kabel gezogen werden müssen, um die selbe Menge an Strom von Haus zu Haus zu transportieren. Das verteuert solche Lösungen und verhindert sie dadurch. Wenn auch Politiker wüssten, dass Strom immer den kürzesten resp. den Weg mit dem geringsten Wiederstand geht, dann würden sie sich von den Strom Monopolisten nicht länger über den Tisch ziehen lassen und solche Quartiernetze mit Nutzung bestehender Quartier-Infrastruktur schon lange erlauben. Weil das aber bisher nicht gelang, gibt es Gemeinden, welche die Stromnetze von den Strom Konzernen zurück gekauft haben und die lokale Strom Verteilung nun im Sinne der Bürger selber machen. An solche Schritte sollte man denken, bevor man überall neue, parallele Leitungen baut.
Immerhin bietet die CKW in unserem Gebiet Dienstleistungen für MFH Besitzer und Verwalter an, um den Hauptzähler für die Verbraucher Gemeinschaft (Quartier, Häuser-Gruppe oder MFH) und alle privaten Unterzähler auszulesen und an die Parteien und Bewohner zu versenden, so dass man eigentlich keinen Unterschied zu vorher bemerkt, ausser, dass man so viel wie mögliich vom eigenen Strom nutzt.
Im Vergleich zum Jahres Ziel ist die EnergieEffizienz durchgängig noch enorm schlecht! Jeder kann in seinem Umfeld die EnergieEffizienz massiv verbessern, indem Sie auf ein eAuto umstellen, eine Wärmepumpen-Heizung oder einen Wärmepumpen Boiler einsetzen oder/und selber bis zu 80% Solar-Strom erzeugen und verbrauchen im 2018.
Die Erneuerbaren Energien am Gesamt-Energiebedarf sind noch unterirdisch gering! Helfen Sie im 2018 mit, dies zu ändern, indem Sie die Ölheizung mit einer Wärmepumpe ersetzen und damit 75% der Energie in Form von Wärme aus der Umgebung erzeugen.
Der Energie Eigenversorgungsgrad hat sich von 2016 44% Zielerreichung im 2017 auf nur noch 22% Zielerreichung reduziert und ist für das Selbstverständnis der Schweiz schlicht weg inakzeptabel auf diesem tiefen Niveau. Machen Sie was dagegen! Installieren Sie im 2018 auch bei sich Zuhause eine EigenEnergie Solar-Anlage mit Akku.
Wenn man diese Realität zur Kenntnis nimmt und dann versteht man plötzlich, weshalb es in der Schweiz mit der EnergieWende in keinem Bereich wirklich voran geht und dies kaum jemanden stört. Der Ständerat wollte sogar die Wasserkraft auf Kosten der Solarförderung finanziell zusätzlich unterstützen - in die eigene Tasche wirtschaften. Einmal mehr wird klar, dass diese Wende von unten kommen und mit den wenigen weitsichtigen Investoren und Politikern, die es auch gibt in der Schweiz, stattfinden muss. Die Frage ist nun, wie man diese nachhaltig handelnden Investoren und Politiker genügend unterstützen kann, damit diese später, wenn dann auch die Quartalsgewinne mit der EnergieWende kommen, nicht von jenen aus dem Markt gedrängt werden, welche die EnergieWende am Anfang aus reiner Profit Gier zuerst verhinderten und dann verzögerten. Das EnergieTeam wird sich mit Partnern für dieses Ziel einsetzen.
Kernkraftwerke produzieren Strom mit einem CO2 Ausstoss von 30g-40g pro kW. Darin nicht enthalten ist der CO2 Ausstoss durch die Atom-Abfall Lagerung und Behandlung. Dieses Abfall Management muss über tausende von Jahren erfolgen und wird wohl einfach dem Steuerzahler und Stromkunden der Zukunft überwälzt werden. Rechnet man diese Kosten mit ein, ist diese kurzsichtig gerechnet interessante Strom-Art wohl schnell mal die volkswirtschaftlich teuerste und riskanteste Art der Strom Produktion.
Wenn man die reale Reichweite der eAutos herausfinden möchte, muss man als grober Richtwert vom angegebenen NEFZ Reichweiten Wert zuerst mal 20% abziehen. Das heisst, dass ein Opel Ampera-e dann statt auf 520, auf reale 415 Km Reichweite und ein VW eGolf statt 300Km auf reale 240Km Reichweite kommen. Um den Reichweiten-Verlust bei tiefen Temperaturen nun zu rechnen, sollte man von dieser realen Reichweite ausgehen und nicht vom theoretischen NEFZ Wert. Ein Tesla, den man als Referenz nehmen kann, verliert bei starken Minus Temperaturen von diesem Wert ca. 5%-10% an Reichweite. Es bleiben im eisigen Winter also rund 75% der NEFZ Reichweite übrig. Der VW Egolf, der in diesem Test am besten abgeschnitten hat, schafft es bei Temperaturen um 0° auf 68%. Der VW-Up bringt es nicht einmal auf 50%. Siehe auch Liste unten:
Und so schnitten die getesteten eAutos bezüglich der Qualität der Akku-Technik in prozentualer Winter-Reichweite ab (Das ist der Praxis relevante Reichweiten Wert):
Winterverluste unter 20% weisen auf eine adäquate Akku-Klimatisierung im eAuto hin.
Mit dem E3/DC Quattro Porte Hauskraftwerk sind 6kW Entladeleistung möglich und die Akku-Kapazität kann fast beliebig erweitert werden, auch in der Zukunft. Gutes Konzept!
Das klassische E3/DC Hauskraftwerk passt überall, wo die Entladung von 3kW ausreicht
Wenn ein junges Unternehmen wie Tesla von einer renomierten Sportauto Schmiede wie Porsche als Inspirator und äusserst ernsthafte Konkurrenz eingestuft wird, ist das eine Auszeichnung und Ehre, die kaum jemals einem Unternehmen zuviel.
Nachdem sich die deutschen Automobilhersteller geweigert hatten, der Post ein eFahrzeug zu liefern, baut die Post diese nun halt selber und dies sehr erfolgreich.
Wen wunderts, dass die Post nun auch nicht mehr so loyal auf die DE Industrie wartet. Der selbe Effekt ist in DE bei den Tesla PKWs zu beobachten. Das Vertrauen ist weg. Auch der DHL Riese, die Spedition Fercam und weitere Grossverteiler und Spediteure bestellten Tesla SEMI Trucks.
Der Wechsel zu eLKWs und das Ende des Diesel LKWs haben damit begonnen und die Sanduhr für die Mitbewerber im Transport läuft.
Deutschland hat die Regelungen für die eAuto Förderprämie von 4000.- EUR genau so ausgelegt, dass Deutschen Autos der Premium Hersteller mit ihren "günstigen" Basispreisen, aber ellenlangen Aufpreislisten davon profitieren können, aber Tesla mit einer relativ guten Grundausstattung, aber höherem Basispreis, zu teuer war für eine Förderung. Tesla brachte dann mittels deaktivierten Funktionen auch ein spartanisch ausgestattetes Basismodell, wodurch die Förderung auch für Tesla möglich wurde. Allerdings liefen die Verkäufe trotzdem nicht besser. Nach den diversen Vertrauensbrüchen der DE Hersteller gegenüber den Konsumenten nahmen im 2017 die Tesla Verkäufe dann auch ohne Förderung massiv zu. In naher Zukunft wird nun auch das Tesla Model 3 ausgeliefert werden, welches eindeutig für die Bundesförderung berechtigt ist. Trotz Vereinbarungen mit Tesla sucht nun die Bundesregierung scheinbar erneut Wege, Tesla von der Förderung fern zu halten, indem von der Regierung Betrugsvorwürfe wegen Missbrauch der Förderung laut werden. Schon erstaunlich, wie dreist dieser Filz-Club vorgeht und wie gleichgültig zugleich wesentliche EU Gesetze und Umsetzungsrichtlinien im CO2 Bereich bewusst falsch ausgelegt werden, damit die lahme Auto-Industrie ignorant mit alten Rezepten und grossen Gewinnen weiter machen kann, statt ihr Zukunft anzupacken. Mit dieser kurzsichtigen Wirtschaftspolitik wird auch die Zukunft der Automobil Zuliefer-Industrie gefährdet. Das wird sich dann auch negativ auf CH Firmen auswirken. Die Politik verpasst es einmal mehr klare und zukunftsweisende Richtlinien zu schaffen und mauschelt deshalb rum, um ihrer Klientel kurzsichtig gerecht werden zu können.