EnergieWende News


September News 2018, 1 von 2:  


Parkhaus Bahnhof offen mit 1. Park+Rail & Charge Angebot in Sursee - interessant für eAuto Fahrer - Update vom 18.09.2018

1809-o: eAutos können während des Parkierens an 3 AC Ladestationen gratis nachladen (<24h), Abo-Inhaber können die Ladestationen neu auch 1x pro Woche nutzen - super für Pendler

Das neu eröffnete Parkhaus Bahnhof direkt beim Bahnhof bietet für eAuto Fahrer erstmals in Sursee Park + Rail & Charge an und das Laden ist vorerst gratis. Vom EnergieTeam ein grosses Lob und einen besonderen Dank im Namen aller aktuellen und zukünftigen eAuto Fahrer an die Verantwortlichen bei der Firma Anliker und der Stadt Sursee. Toll! Bisher waren aber Abo-Inhaber davon ausgenommen. In Koordination mit der Verwaltung Verima, konnte das EnergieTeam nun erreichen, dass Abo-Inhaber die eAuto Ladestationen ebenfalls 1x pro Woche nutzen dürfen. Vielen Dank auch dafür!

 

Unser Tipp:

eAuto Pendler oder vor Ort Arbeitende mit einem eAuto, die auf eine auswärtige Lademöglichkeit angewiesen sind, können sich ein Abo im Parkhaus Bahnhof lösen und ein eAuto kaufen, mit dem die Km einer Woche mit einer Akku Ladung leistbar sind. Der eAuto Abo-Inhaber darf dann 1x pro Woche die AC Ladestationen im Parkhaus Bahnhof gratis nutzen, was fair ist, keine Blockaden der Ladestationen verursacht und Mietern ohne eigene Lademöglichkeit den Umstieg zum eAuto ermöglicht. Dazu kann je nach Pendler eAuto Strecke ein eAuto mit einem Akku ab 50kWh erforderlich sein. Das bieten aktuell Tesla, Opel Ampera-e und der Jaguar I-Pace, im kommenden Jahr z.Bsp. Kia Niro EV, Hyundai Kona Electric, Audi E-Tron, Renault ZOE 2019, Nissan Leaf E-Plus, DS 3 EV sowie ab 2020 u.A. der VW Neo und der Mercedes EQC an. All diese eAutos haben auch im Winter eine reale Reichweite von über 250 Km. Wem das nicht ausreichen sollte und kein teures eAuto mit einem 100kWh Akku mit realen 400Km Reichweite kaufen möchte/kann, der kann 1x pro Woche an der Express-Ladestation an der Raststätte Neuenkirch, und bald auch in Sursee selber, nachladen. Mit Tesla, Jaguar, Audi, Hyundai und Kia mit 100kW DC Lademöglichkeit können 100Km Reichweite in 10-30 Minuten für ca. 6.- bis 8.- auch nachgeladen werden - mit der EinfachStromLaden Karte sogar für günstige sFr. 1.20 bis 1.80. Mit den anderen eAutos dauert es doppelt solange. Die Zusatzzeit ist nach der Pendler Bahnfahrt natürlich nervig und eigentlich unnötig, wenn das eAuto schon so lange steht, aber es funktioniert. Tesla Fahrer nutzen dafür den SuperCharger in Oftringen, für den 25 Rp./kWh fällig werden, wenn man keinen Tesla mit gratis Laden hat. Auch ein gratis Nachladen im Sursee Park im Abendverkauf oder in Triengen ist für eAutos mit 11-22kW AC Ladegeräten eine Variante, um in einer Stunde 50-100Km Reichweite nachzuladen. Dann sollte man ohne Lademöglichkeit zuhause mit 1x Laden pro Woche im Parkhaus Bahnhof auch bei "weiteren" Pendler Strecken zum Bahnhof SBB problemlos über die Runden kommen. 

 

Parkhaus Bahnhof Sursee ermöglicht Mietern, die pendeln, Umstieg auf eAutos

Damit eröffnet sich den Pendlern ab Bahnhof Sursee, welche mit dem ÖV nicht oder nur sehr zeitaufwendig von ihrem Wohnort zum Bahnhof kommen, neu die Möglichkeit auf ein Pendler eAuto umzusteigen. Das geht dank diesem Angebot neu auch für Mieter, welche im Wohnhaus keine Möglichkeit haben ihr eAuto über Nacht zu laden. Während das eAuto an einem bestimmten Tag pro Woche im Parkhaus Bahnhof steht, lädt es sich gratis auf und man kann bei der Rückkehr mit einem voll geladenen Akku unbeschwert und ohne Wartezeit in den Feierabend oder zu einem Anlass fahren. Einfacher, günstiger und unbeschwerter geht es kaum! Also, prüfen auch Sie den Umstieg auf ein eAuto.  

 

Wir unterstützen Sie auch gerne, um im MFH zu einer günstigen Lademöglichkeit für Vermieter und Mieter zu kommen, so dass wirklich nur jene im Parkhaus Bahnhof laden, die darauf angewiesen sind. Da gibt es inzwischen gute Lösungen ab dem Gemeinschaftsstrom, aber mit Abrechnung pro Nutzer und ohne grosse Zusatzinstallationen (Go-e Charger). Das wird gute Verwalter dazu bringen, hier Hand zu bieten, davon sind zumindest wir überzeugt. Aber es braucht etwas Zeit und ein Engagement vom eAuto Fahrer.   
Siehe auch Link auf unserer Homepage

 

EnergieTeam setzt sich für langfristige Sicherung des eAuto Ladeangebots ein

Seit 2 Jahren leistet das EnergieTeam bei den Verantwortlichen für die Parkieranlagen um den Bahnhof Sursee Überzeugungsarbeit für ein solches P+R & Charge Angebot. Allerdings muss fairerweise gesagt werden, dass uns die Stadt bereits beim ersten Kontakt mitteilte, dass die Firma Anliker bereits an der Planung eines Grundangebotes für eAutofahrer arbeitet, was uns dann von der fortschrittlich handelnden Firma Anliker bestätigt wurde. Wir waren des Weiteren auch mit den Verantwortlichen der SBB, Energie 360°, welche auch für die SBB eMobilität arbeitet, und dem Parkhaus Bahnhof West in Kontakt bezüglich einem zuverlässigen Mieter & Pendler eAuto Angebot (P+R & Charge) beim Bahnhof Sursee. Wir freuen uns, dass ab heute auch eAuto Fahrer mit einem Abo im Parkhaus Bahnhof 1x pro Woche aufladen dürfen.    

 

Aktueller Bedarf für eAuto Park + Rail & Charge Angebot beim Bahnhof Sursee

Mit diesem Angebot im Parkhaus Bahnhof ist nun ein gewisser Start gemacht, was enorm wertvoll ist für die eMobilität und die EnergieWende Bewegung in der Region. Mit der Zunahme von eAutos am Bahnhof Sursee könnten aber mittelfristig die 3 Ladestationen das eine oder andere mal besetzt sein, wohnen doch in der Schweiz 2/3 der Bevölkerung in Mehrfamilienhäusern. Das ist nicht tragisch, wenn man ca. eine Woche fahren kann mit einer eAuto Akku Ladung, was bei lokalen Pendler-Strecken sicher kein Problem sein dürfte. Wenn jemand am Abend aber mal volle Reichweite braucht oder von weiter her mit dem eAuto nach Sursee kommt und in Sursee in den Zug nach Bern oder Basel einsteigt (Stau in Luzern umgehen), wie z.Bsp. die FDP Schweiz Präsidentin, dann wäre ein reservierter Parkplatz mit einer eAuto Ladestation eine mögliche Absicherung der Ladefähigkeit - wir arbeiten auch daran. Natürlich kann man in der Region Sursee inzwischen mit etwas mehr Zeit & Geld Einsatz das eAuto auch an den DC Express-Ladestationen an der A2 Raststätte Neuenkirch und bald auch beim Autobahn Anschluss Sursee bei der Carrosserie Fischer zügig nachladen, aber wie gesagt, nach der Zugfahrt ist das nicht die anzustrebende Lösung für eAutos und dessen Fahrer.

 

Bequemer und schonender für das Energienetz, den Akku und den Geldbeutel ist Laden des eAutos während des Parkierens- gerade für Pendler, die vorher im Zug bereits ihre eMails erledigten. Genau das ist ein Konzept des EnergieTeams, mit dem wir das eAuto Angebot am Bahnhof Sursee weiter ausbauen und für Mieter, die pendeln, gebührend absichern wollen. Dafür waren wir 2016 mit der Stadt und seither mit beiden Parkhaus Betreibern in Kontakt - Parkhaus Bahnhof und Bahnhof West Parking. Auch entsprechende Angebote von möglichen Investoren für dieses Abo-Konzept mit reserviertem P liegen bereits vor, für den Fall, dass die Parkhaus Betreiber dies nicht selber realisieren möchten.  

 

Parkhaus Bahnhof eAuto Angebot ist für Essen, Meetings, Pendler & Anwohner interessant

Vorerst werden die 3 eAuto Ladesäulen im Parkhaus Bahnhof den noch nicht so zahlreichen eAuto Fahrer sehr viel Freude bereiten dürfen. Für's Shopping im Sursee Park stehen ja in dessen Parkhäusern bereits seit längerem 4 gratis AC eAuto Ladestationen zur Verfügung, wo man je nach eAuto bis 100 Km Reichweite in einer Stunde Shopping nachladen kann. In Triengen besteht das Angebot des gratis Ladens bei der Papeterie Fries (nördlich) und bei der Valiant Bank (Dorfkern) und bei frey electric (Dorfkern) ebenfalls. Andere werden wohl folgen. Aber auch für ein Frühstück, ein Essen oder ein Meeting ist das Angebot des Parkhaus Bahnhof für eAuto Fahrer sehr attraktiv, kann man doch sein eAuto (je nach eAuto) für interessante Tarife (Parkgebühr umgerechnet in kWh Preise) wie folgt aufladen:

 

Hinweise: 

1. Ein eAuto verbraucht ca. 15kWh bis 30kWh Energie pro 100Km
    -> Kosten von sFr. 2.40 bis 4.80 pro 100 Km (Nieder-Tarif, Nacht, 16 Rp./kWh) 
    -> Für Firmen mit einem CKW Business Abo ist dies ca. die Hälfte davon

2. Der reale Benzin Verbrauch liegt in der Schweiz pro Auto bei 5-10 Liter/100Km)
    -> Kosten von sFr. 8.50 bis 17.00 pro 100 Km (1.70 sFr. / Liter)

3. Ein Liter Benzin beinhaltet ca. 9 kWh Energie
    -> Benzin Motoren haben 3x mehr Energie Verbrauch & bis 7x höhere Kosten  

 

Die folgende Tabelle zeigt auf, ab welchen kWh Preisen mit der Entschädigung der Parkgebühr geladen werden kann. In der Regel ist das eAuto aber ja nicht komplett leer und man wird nur einen Teil der Akku Kapazität nachladen. Viele Autos können auch nur wenig Strom nachladen pro Stunde, wodurch sich der kWh Preis erhöht und mit AC Laden nur ein gewisser Teil des Akkus pro Tag nachgeladen werden kann (z.Bsp. Jaguar I-Pace oder Opel Ampera-e). Auch diese Informationen richten sich an eAuto Fahrer, die zuhause nicht laden können und in Sursee öffentlich nachladen müssen - nicht aber zur Kosten Optimierung für eAuto Fahrer mit anderweitigen Lademöglichkeiten. Achten Sie als potenzieller Nutzer dieses öffentlichen Angebots beim Kauf eines eAutos darauf, dass das AC Ladegerät mind. 11kW Ladeleistung hat, denn sonst könnte 1x 12h Laden pro Woche eng werden. eAutos, welche sich für diesen Zweck anbietet, sind Tesla, der Renault ZOE mit 22kW Lader, der BMW i3 mit 11kW Lader oder der kommende Nissan Leaf 2 E-Plus und der Sono Sion mit einem 11kW Lader. Der eGolf ist mit einem 7.4kW Lader und seinem kleinen Akku je nach Anforderung hart an der Grenze. Mit den sehr interessanten Koreanern, Hyundai Kona Electric und Kia Nirio EV wird man wohl 1x pro Woche zum Express-Lader müssen, weil man in 12 Stunden AC Laden nur ca. 44kWh von den 60kWh Akku Kapazität nachladen kann. Diese +20 Minuten lohnen sich aber immer. 

  • Mittagspause (ohne Abo, 1h laden, 2.-)
    mit ZOE, Tesla >16kW Lader oder Audi 22kW E-Tron: Ab 9-12 Rp./kWh
    mit Sion, i3, B Kl., eGolf/Neo, Leaf E+, Tesla/Audi 11kW: Ab 18-27 Rp./kWh
    mit eGolf, Kia, Hyundai, Merc. EQC, Ampera-e, Leaf: Ab ca. 55 Rp./kWh
     
  • Abendessen (ohne Abo, 2h laden, 3.-)
    mit ZOE, Tesla >16kW Lader oder Audi 22kW E-Tron: Ab 7-9 Rp./kWh
    mit Sion, i3, B Kl., eGolf/Neo, Leaf E+ & Tesla/Audi 11kW: Ab 14-20 Rp./kWh
    mit eGolf, Kia, Hyundai, Merc. EQC, Ampera-e, Leaf: Ab ca. 40 Rp./kWh
     
  • Halbtages-Meeting (ohne Abo, 6h laden, 5.-)
    mit Tesla, Leaf E-Plus oder Audi E-Tron: Ab 6-8 Rp./kWh
    mit Sion, ZOE, i3 & Merc. B-Kl./EQC, , eGolf/Neo: Laden ab 11-18 Rp./kWh
    mit I-Pace, Kia, Hyundai, Ampera-e, Leaf 1/2: Ab 25 Rp./kWh
     
  • SBB ab Sursee oder Arbeitstag in Sursee (o.Abo, 12h laden, 8.-) 
    mit Tesla, Leaf E+, VW Neo, M. EQC, Audi E-Tron: : Ab 9-16 Rp./kWh
    mit Sion, ZOE, Kona, Niro, I-Pace, Amp.-e, Leaf 2: Ab 18 Rp./kWh
    mit i3, Mercedes B-Kl., eGolf, Soul, Ioniq, Leaf 1: Ab ca. 28 Rp./kWh
     
  • Abo-Inhaber im Parkhaus Bahnhof wie Mieter/eAuto Pendler
    Mit einem Abo im Parkhaus Bahnhof oder Mehrtageskarten sind die eAuto Ladestationen 1x pro Woche gratis nutzbar.
    - mit Nacht-Abo (Mo-Fr, 19:00-09:00):  70.- pro Monat
    - mit Tag-Abo (Mo-Fr, 05:00-:19:00):   110.- pro Monat
    - mit 24h Abo (Mo-So, immer):            130.- pro Monat

Bei obiger Tarif Berechnung wurde die volle Parkgebühr in einen Preis für den geladenen Strom umgerechnet. Die umgerechneten Preise stellen also einen kWh Preis mit gratis Parkieren dar. Diese Tarife stellen natürlich die günstigste Variante dar, welche nur erreicht wird, wenn über 90% der Akku-Kapazität nachgeladen werden kann während des Parkhaus Aufenthaltes. Realistisch ist bei einem lokalen eAuto Pendler ein Verbrauch von 5-15kWh pro Tag, was im privaten Nieder-Tarif und Wasserkraft Strom ca. 1.- kostet. Mit einem eAuto mit einem 60kWh bis 100kWh Akku wird ein Nachladen für so einen Pendler ohne eigene Lademöglichkeit 1x pro Woche mit jeweils ca. 3/4 der Akku Kapazität erfolgen. Das reduziert auch die Blockade der Ladenstationen Parkplätze im Parkhaus Bahnhof.   

 

 

EnergieTeam verhilft Vermietern & Mietern zu günstiger MFH Lademöglichkeit

Wir helfen aber auch gerne, dem Vermieter aufzuzeigen, wie man sehr kostengünstig eine eAuto Lademöglichkeit mit individueller Abrechnung pro Nutzer realisieren kann. Geeignete Geräte inkl. Installationskomponenten kosten dabei weniger als 1000.-. Die Arbeit, um die CEE Steckdose zu setzen kommt dazu. Dabei kann eine Ladestation beim reservierten Parkplatz des eAuto Mieters montiert werden oder ein Besucherparkplatz für mehrere eAutos geteilt werden. Die Strom Abrechnung kann mittels in der Ladestation eingebauten Stromzählern pro RFID Freischaltkarte separiert werden. Das auslesen kann entweder per Internet (wenn WIFI vorhanden) oder per Ladestationen Hot-Spot (Passwort geschützt) mit einem Smartphone offline in der Parkgarage erfolgen. Einfach, praktisch und günstig!

Die klassische Rechnung wäre, die P Preis Differenz zum günstigen Mitbewerber zu einem kWh Preis umzurechnen - was zu noch tieferen kWh Tarifen führt  

Wenn man so oder so eine Parkgebühr bezahlen muss, kann man die Rechnung natürlich auch umgekehrt machen und dann ist das Laden im Parkhaus Bahnhof halt gratis oder der Aufpreis zu anderen Parkplatz Angeboten. Für Mieter ohne eigene Lademöglichkeit stellt die Tabelle auch einen Vergleich zu einer Express-Ladestation wie an der A2 Raststätte in Neuenkirch dar.

 

Das Laden an Express-Ladestationen bezüglich Kosten & Zeit Investition

Express-Ladestationen von GoFast, wie sie bei der Carrosserie Fischer beim Autobahn Anschluss Sursee entstehen wird, verlangen ca. 30-35 Rp./kWh. Das ist der teuren 150kW Hochleistungstechnik und den grossen Stromanschlüssen von Express-Ladestationen geschuldet. Gewisse Anbieter verlangen bis zu 80 Rp./kWh oder 8.- pro Ladevorgang, aber dies hemmt die eMobilität mehr als es ihr nützt. Preise über 40 Rp./kWh sollte man nicht bezahlen und diese Ladesäulen meiden oder nur mit Ladekarten nutzen, welche diese Apothekerpreise umgehen - z.Bsp. EinfachStromLaden von Meingau Energie für 6 Rp./Minute. Bei eAutos mit Ladegeräten ab 11kW lohnt sich diese gratis Karte. Ansonsten fährt man in der Schweiz mit der SwissCharge.ch (gratis) oder der Energie 360° Karte (gratis) sehr gut. Wenn es zu teuer ist an einer bestimmten Ladestation, einfach 6 Rp./Minute Karte nutzen. Besonders bei den eMove Ladestationen in unserer Region lohnt sich dies enorm. 

 

Resultierende kWh Tarife mit der EinfachStromLaden Karte: 

  • bei   3.7 kW Ladegeräten: 97 Rp./kWh (die meisten akt. eAutos)
    -> Hier lohnt sich die SwissCharge Karte eher mit ca. 29-35 Rp./kWh
  • bei   7.4 kW Ladegeräten: 49 Rp./kWh (VW eGolf)
    -> Hier lohnt sich die SwissCharge Karte eher mit ca. 29-35 Rp./kWh
  • bei 11.0 kW Ladegeräten: 33 Rp./kWh (Zukünftiger Standard)
    -> Hier ist die SwissCharge Karte gleichwertig mit ca. 29-35 Rp./kWh
  • bei 16.5 kW Ladegeräten: 22 Rp./kWh (neue Tesla mit Option)
    -> Hier lohnt sich die EinfachStromLaden Karte
  • bei 22.0 kW Ladegeräten: 17 Rp./kWh (ZOE, alte Tesla mit Option)
    -> Hier lohnt sich die EinfachStromLaden Karte sehr
  • bei 43.0 kW Ladegeräten:   9 Rp./kWh (nur alte Renault ZOE)
    -> Hier lohnt sich die EinfachStromLaden Karte enorm

Strom als CKW Wasserkraft Energie kostet zuhause folgendes

  • Im Hochtarif von 07:00 - 22:00 als Wasserkraft ca. 25 Rp./kWh
  • Im Niedertarif von 22:00 - 07:00 durch die Nacht ca. 16 Rp./kWh
  • Überschuss Strom von eigener Photovoltaik Anlage ca. 9 Rp./kWh
    (Gutschrift, welche die CKW für PV-Strom bezahlen würde, inkl. PV Zertifikat)
  • Mit Business Abo der CKW liegt der Strom Preis bei ca. 5 Rp./kWh
    (wenn mit dem eAuto Laden nicht die grössten Netz-Spitzen entstehen)

Nutzt man einen Haus-Akku, um die EigenEnergie zwischen zu speichern, kommen dafür 10-20 Rp./kWh on top dazu. 

 

Auch eine Wallbox zuhause oder in der Firma kostet 5-10 Rp./kWh, womit rein auswärtiges Laden durchaus auch attraktiv sein kann 

Grundsätzlich sollte man für eine Wallbox zuhause inkl. Reparaturen und Amortisation auch zwischen 5 und 10 Rp. pro geladener kWh rechnen. Diese können Mieter ohne eigene Lade-Infrastruktur dann vom Preis beim auswärts Laden abziehen, weil das ja nicht anfällt. Dafür muss Zeit investiert werden, sofern es keine Parkhaus Lösung gibt. 

 

Damit muss beim Laden mit folgenden CKW/GoFast Richtwerten gerechnet werden:

  • Öffentliche GoFast eAuto Express-Ladestationen
    Einheitstarif (24h): 30-35 Rp./kWh (inkl. Parkieren)
  • Zuhause oder Firma ohne CKW Business Abo
    durch den Tag und am Abend (07:00-22:00): 30-35 Rp./kWh
    in der Nacht (22:00-07:00): 20-25 Rp./kWh
  • Überschuss Strom von der eigenen Photovoltaik Anlage
    durch den Tag zwischen 15-20 Rp./kWh
  • Firma mit einem CKW Business Abo und PV-Strom
    durch den Tag geschätzte 10-15 Rp./kWh (teilbare Lade-Infrastruktur)

Diese Parkhaus Bahnhof Lade-Preise sind natürlich als temporäre Marketing Preise zu verstehen und es ist klar, dass es bei einer Volumen Zunahme von eAutos wohl zu einer erweiterten Lösung mit kostendeckenden Preisen kommen könnte. Aber wir freuen uns, dass Umsteiger auf eAutos heute, wo die eAutos in der Anschaffung noch etwas mehr kosten und viele eine noch etwas geringere Reichweite haben, davon profitieren können und so Mieter auch einen Zugang zu eAutos ermöglicht bekommen. Natürlich ist es günstiger, während des Einkaufens im Sursee Park gratis zu laden, aber diese Option steht nicht immer jedem zur Verfügung, hat Öffnungszeiten und braucht auch zusätzliche Weg-Zeit - also nichts für Mieter, die pendeln. Wir wollen es ja auch nicht überspannen, sondern uns lange an vernünftig genutzten eAuto Förderungen erfreuen. Ausschliesslich auswärtiges Laden im Parkhaus, beim Arbeitgeber oder an einer Express-Ladestation kann also funktionieren und durchaus auch interessant sein. In Deutschland tun das sogar bekannte Youtuber so, weil sie keine Lademöglichkeit haben (z.Bsp. Ove Krüger und seine Frau mit 2 Tesla, T&T Tesla). Speziell das Laden von eAutos beim Arbeitgeber durch den Tag bietet von den Strom-Kosten und durch das schonende Laden mehrfach Vorteile. Wenn die Energie dann noch von der Firmen Photovoltaik Anlage kommt, perfekt! Nur eben nicht nutzbar für den eAuto & Bahn Pendler, weil da halt das eAuto beim Wohnort und nicht beim Arbeitsort steht. Das EnergieTeam wird sich weiterhin vornehmen, möglichst viele Firmen in der Region für PV-Anlagen zu motivieren. Wir haben auch Investoren zur Hand, welche das sogar ermöglichen, ohne dass Firmen ihr eigenes Kapital dafür einsetzen müssen. Für das Dach bekommt man sogar noch eine kleine Entschädigung und der Strom ist auch günstiger. Wiederum eine umweltschonende Win-Win-Win Situation. Der PV-Investor, der Firmenbesitzer und die Mitarbeiter mit eAutos profitieren und sind glücklich. Ähnliches gibt es für Wohnhäuser. Was will man also mehr!

 

Die Ökos von morgen sind ökologische Ökonomen und nachhaltig handelnde Unternehmer - Planwirtschaft wird immer mehr zum bremsenden Störfaktor

Die Zeiten, wo das gegeneinander wirkt, gehören immer mehr der Vergangenheit an - vom Image her, technisch & finanziell. Es ist auch nicht auf dem politischen Links - Rechts Schema fest zu machen. Auch Konservativ und Liberal passt nicht, weil doch viele Konservative auch nachhaltig orientiert sind. Auch das ist ein Signal, dass es letztlich in voller Breite kommen wird - die Frage ist also nicht mehr ob, sondern nur noch wann in welcher Wucht die Wende zuschlägt. Dabei wird sie den Planwirtschaftlern wohl kaum den Gefallen tun, solange zu schleichen, bis die Energiewirtschaft umgebaut und alle Gebäude vorher nach dem Soll der Planer genügend gut isoliert sein werden. Nein, sobald die Leute sehen, wie gut die CleanTech ist und ein Kauf ansteht, wird es gekauft!

 

Schliesslich wartet der Regen auch nicht, bis alle den Schirm offen haben. Er kommt einfach und die einen sind ready, die anderen haben den Schirm immerhin bereits dabei, öffnen ihn aber erst nach ersten Netzungen und die dritten, welche vollkommen unvorbereitet sind, bringen sich mit einer Pause halt vorübergehend ins Trockene, um grössere Unannehmlichkeiten von sich fern zu halten. Trotzdem wird keiner verlangen, dass man den Regen verzögern müsse, weil er insgesamt einfach zu viel Gutes für alle bewirkt. Also liebe Planer, akzeptiert beides parallel und verbindet es dafür schlau. 

 

Als Bespiel für die rasante Entwicklung kann der Preis Zerfall der Photovoltaik Module gesehen werden - minus 10-20% Preiszerfall pro Jahr. Trotzdem empfehlen viele Geak Energieberater immer noch reine Wärmekollektoren Anlagen. Auch eAuto Akku Preise sind in den letzten 8 Jahren von über sFr. 1'000.-/kWh auf fast 100.-/kWh gesunken und das selbe wird in den kommenden 8 Jahren nochmals passieren, auf ein Niveau von unter 40.-/kWh. Bedenkt man weiter, dass ein eAuto Antriebs-Strang lediglich 1/3 von einem Benzin oder Diesel Antrieb kostet und die Carrosserie sicher nicht teurer ist beim schlichten eAuto, kann man auch hier die künftig tieferen Preise der eAutos direkt vor sich sehen. Trotzdem empfehlen viele Auto Verkäufer und Verbände immernoch einen Verbrenner zu kaufen. Betrieb und Unterhalt von eAutos sind eh auch nur 1/3 bis die Hälfte so teuer. Deshalb sagen Viele voraus, dass man ab 2030 kaum mehr Verbrenner Autos neu kaufen können wird, weil sie niemand mehr haben will - zu teuer, zu laut und zu dreckig! Ja, es wird bald schnell gehen, auch weil sich die meisten auch nicht auf eine Gas oder Wasserstoff Bombe setzen wollen, selbst wenn sie mit einem Tank-Check alle 6 Monate dann als sicher gelten. Siehe Transformations-Geschwindigkeit bei Computern, Smartphones, Video, Musik-Trägern, Digital Fotografie, Flachbildschirmen, e-Bikes und nun der anstehenden eMobilität, mit der untrennbar auch autonomes Fahren und Car-Sharing kommen werden. Keiner der oben erwähnten Mega-Trend Transformationen dauerte bisher mehr als 10 Jahre. Auch der Ersatz der Pferde-Kutsche durch das Auto dauerte vor 100 Jahren kaum länger. Die Argumente gegen Verbrennungsmotoren waren identisch, wie heute gegen eAutos. Deshalb sind viele eAuto Befürworter auch der Überzeugung, dass man nur informieren soll und nicht missionieren für das eAuto. Die Fakten, wie TCO, sprechen alle selber für eAutos! Wer sie sehen will und das eAuto selber beim Fahren erfahren hat, der steigt selber um - und zwar schnell. Die dafür notwendigen zahlbareren und zugleich alltagstauglicheren eAutos sind mit Hyundai und Kia noch in diesem Jahr auf den Strassen und zwischen 2019 - 2022 folgt eine regelrechte eAuto Modell Welle, die bis 2025 anwachsen und ab da auf ausgewachsenem Niveau als normal gelten wird. Steigen Sie ein und freuen Sie sich.

  

Ein eAuto ist mehr als nur Vernunft - Spass und Lebensqualität

Rechnen Sie für sich, hören Sie auf Ihr Gefühl für das Richtige und steigen Sie in den passenden eAuto Modus um! Es wird in mehrfacher Hinsicht Spass machen:

- Echter Vorsprung durch Technik, wie Audi Slogan
   (Sportlicher, sicherer und komfortabler geht kaum)

- Tatsächlich nie Stillstand, wie Mercedes Slogan
   (Online Updates und Online Services wie beim Handy) 

- Wirkliche Freude am Fahren, wie BMW Slogan
   (Kart Feeling in City-Flitzer, Limousine oder SUV)
- Massive Energie Einsparungen, wie Öko Seifenkisten
   (2/3 weniger Energie Verbrauch gegenüber Verbrennern)
- Mehr Lebensqualität durch geringe Lärm- & Luftbelastung, wie e-Bikes

    (1/3 des CO2 Ausstosses kommt von PKWs)
   (Tausende Leute sterben pro Jahr an Feinstaub Folgen von PKW Abgasen)

- Geringere Kosten für Betrieb/Unterhalt, wie Industrie Elektromotoren  
   Link zum Kostenvergleich Excel eAutos & Hyundai i40 Benzin Kombi
 
  Video zum Kostenvergleich (super günstiger Benziner mit vielen eAutos)

- Das insgesamt wirklich Beste "oder nichts", wie im Mercedes Slogan
 
(wer kauf Ihnen den Occasion Verbrenner in ein paar Jahren noch ab? - keiner)

 

Also, steigen Sie in der Region Sursee um! Die Zukunft wird hier zur Gegenwart!


Audi stellt mit eTron 1. eAuto Kombi vor - VIeles top

1809-p: 83/95 kWh Akku, 4WD, 400km Reichweite, cw-Wert 0.27, Luftfederung, bis 408 PS, 11/22 kW AC & 150 kW DC laden, sehr gutes Platzangebot, 5.7 Sek. 0-100 Km/h, 200 Km/h Top-Speed,  ca. 25 kWh Verbrauch, 1'800 Kg Anhängelast und 30% Energie Rückgewinnung zu einem Preis ab CHF 90'000.-

Neuer Audi Chef zeigt Grösse! Im Gegensatz zu Anderen anerkennt er die Leistungen von Tesla öffentlich. Er steht auch dazu, dass Tesla als Benchmark nicht herhalten kann und begründet dies vor allem mit der unterschiedlichen Kunden- und Vertriebsstruktur. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, der wegen Abgas Manipulations-Vorwürfen seit Monaten in Untersuchungshaft sitzt und dessen früheren Chef, der in den USA zu Haft verurteilt wurde, konnte man dem aktuellen Audi Chef eine gewisse Überzeugung ansehen für die eMobilität und das eAuto, das er vorstellte. Im Gegensatz zu Mercedes, die bei der Präsentation und den technischen Lösungen nur im Ansatz überzeugen, kann Audi da schon in beiden Bereichen vollständig und vorbehaltlos überzeugen. Vorsprung durch Technik ist zwar noch nicht wahr bez. Tesla, aber sonst schon, sofern Qualität, Verbrauchswerte, Garantieleistungen und Verfügbarkeit auch stimmen sollten. Da muss Audi nun ja zuerst in den Markt kommen und genügend Fakten schaffen. Dass man den Audi nun auch über's Internet reservieren kann, hilft ja schonmal jene lieben  Verkäufer, die mit Benzin und Diesel Verkauf evtl. mehr verdienen, etwas auszubremsen und dem Audi eAuto eine echte Chance zu geben, erfolgreich zum Kunden zu kommen.

Beim ersten eAuto von Audi sieht man aber konzeptionell, dass Auto sich relativ konsequent an den guten Lösungen von Tesla orientierte und das eine oder andere versuchte noch besser zu machen. Man weiss ja, dass sich die klassischen Auto Hersteller Tesla's organisierten und diese komplett zerlegten, um zu lernen. Natürlich geben sie es oft nicht zu, aber hinter den verschlossenen Türen ist man schon über Vieles bei Tesla neidisch, insbesondere über die hohe Integration des Antriebsstranges. Da kommen die klassischen Hersteller mit ihrem Zulieferer Ansatz einfach nicht hin. 

 

Wo hat sich Audi an den guten Konzepten von Tesla orientiert 

  • Saubere 11kW AC Lader mit der Option eines 2. Laders, um auf 22kW zu kommen und das eAuto in jedem Fall über Nacht zuhause voll laden zu können - alter Tesla Ansatz bis 2016
  • Schnelle DC Lademöglichkeit, um ein zügiges eAuto Reisen zu ermöglichen 
  • Grosser und klimatisierter Akku mit alltagstauglicher Reichweite im Unterboden
  • Aktiv klimatisierte Wechselrichter und klimatisierter Motor Antrieb mit Energie Rückgewinnung
  • Dual Motor 4WD Antrieb mit den Motoren auf den Achsen
  • Kofferraum mit zusätzlichem Stauraum unterhalb der Ladefläche
  • Viele Funktionen über Monitore/Displays statt über mechanische Elemente
  • Aufbau eines eAuto Express-Ladenetzes über Ionity und eine Audi Karte mit Zugang zu 80% aller eAuto Ladestationen - Ausbau dauert noch etwas 

Das Abschauen ist ein legitimer und sehr guter Weg. Er hilft schnell gut zu werden und Zeit zu gewinnen, um dann aus eigenen aufgebauten Fähigkeiten auch gut zu bleiben oder gar Spitze zu werden. Der Weg an die Spitze dauert dann allerdings massiv länger, als der MeToo! Tesla hilft den anderen Auto Herstellern mit der Freigabe von Patenten den MeToo Weg schnell, einfach und günstig beschreiten zu können. Einige eAutos, wie der Smart oder die Mercedes B-Klasse wurden sogar von Tesla für Daimler elektrifiziert. Andere Hersteller nutzen nur die Konzepte von Tesla, wie bei Akku und Motoren Positionierung, gehen dann aber technisch ihren eigenen Weg. Bei den Elementen, wo Tesla sich aber in Zukunft abheben will vom Markt, halten sie ihre Lösungen geheim, was ja auch vollkommen legitim, intelligent und normal ist.  

 

Wo hat der Audi die Nase vorne 

Es gibt auch einige Dinge, die beim Audi schon etwas weiter gehen.

  • Der Audi kann die Energie Rückgewinnung in mehreren Stufen einstellen und sie ist mit insgesamt bis 150kW doch deutlich höher als beim Tesla
  • Der Audi kann den Akku mit 150kW laden, während der Tesla bei 120kW stoppt
  • Der Audi hat optional auf beiden Seiten eine Typ 2 Dose zum Laden, was sehr praktisch sein kann
  • Audi punktet bei der Verarbeitung, die bei Audi auf sehr gutem Niveau ist. Allerdings gibt es auch bei Audi Fälle, wo man Gerüche vom Leder oder der Farbe darauf das Autoleben lang aushalten muss und Audi einem trotz Garantie eiskalt im Regen stehen lässt - eigene Erfahrungen. Das gehört dann auch zur Qualität 
  • Auch die hinteren Sitze sollen etwas höher sein und so etwas bequemer als bei Tesla
  • Man sagt, dass der Audi innen und aussen noch etwas leiser sein dürfte als der Tesla, wobei da die Reifenwahl auch einen starken Einfluss haben wird.     

Wo hat Tesla die Nase vorne 

Aber es gibt auch Punkte, wo der Tesla die besseren Lösungen bietet. 

  • Die Aerodynamik ist beim Tesla mit 0.24 immer noch deutlich besser als die 0.27/0.28 beim Audi. Das wirkt sich beim Tesla bei höheren Geschwindigkeiten positiv auf den Verbrauch aus, wie man beim Vergleich mit den Jaguar I-Pace, der 0.29 hat, deutlich sehen kann.
  • Der Autopilot dürfte bei Tesla auch deutlich vorne liegen
  • Beim Verzicht auf Seltene Erden und die Reduktion von Kobalt im Antriebsstrang hat Tesla klar die Nase vorne - keine Seltenen Erden im Motor und massiv weniger Kobalt im Akku-Pack. Da hinkt Audi hinterher
  • Auch bei der Beschleunigung und der Höchstgeschwindigkeit hält Audi nicht ganz mit, aber auf hohem Niveau
  • Das Stauraum Angebot ist im Tesla ebenfalls deutlich grösser, zumal dank der hohen Integration der Elektronik ein zusätzlicher vorderer Kofferaum existiert. 
  • Auch die Anhängelast ist beim Tesla Model X mit gut 2200 Kg über den 1800 Kg des Audi
  • Bei den Akku-Zellen wird man sehen, wie es sich verhält. Audi verwendet Pouch Zellen, die bei den technischen Daten und der Verfügbarkeit im Markt theoretisch im Vorteil sind. Aber wie das sich im Akku-Pack mit der Klimatisierung und der Alterung letztlich verhält, muss man zuerst beobachten. Die Rundzellen von Tesla, welche vom Typ her ja auch vom Akku-Leader Kreisel Electric aus Österreich verwendet werden, halten halt schon extrem gut über die Ladezyklen und die Jahre. Also vorerst auf der sichereren Seite mit Tesla Akkus. 
  • Die Online Konnektivität mit Musik Dienst und Navigation
  • Auto-Software Updates mit neuen Funktionen, dank wenigen physischen Knöpfen
  • Das Express-Ladenetz ist bei Tesla viel ausgebauter und bisher kostenlos, während es für über 100kW kaum CCS Ladestationen gibt. In der Schweiz nimmt es zu.
  • Das Abrechnungssystem bei Tesla funktioniert vollkommen ohne manuelle Freischaltung durch den Autofahrer, wie das bei Audi später auch der Fall sein wird. Tesla erkennt das Auto automatisch und auch, ob das Auto bezahlen muss oder gratis laden darf. Auch die Blockierungsgebühren, wenn das Auto nach abgeschlossenem Laden nicht innert 5 Minuten weggefahren wird und die Ladestationen aktuell grad über 50% besetzt sind, werden über den Tesla Account via einem Debit Guthaben, der Service Rechnung oder zukünftig einer Kreditkarte via Auto Bildschirm abgerechnet.

Ausgangslage der etablierten Auto Hersteller für den eAuto Markt

Für die Erkennung des eAutos gibt es inzwischen eine DIN/ISO Norm, um diese zuverlässige und einfache, automatische eAuto Erkennung als Standard zu etablieren. Natürlich wie schon beim CCS Stecker wieder nach der Tesla Lösung und ohne Tesla Beteiligung von der Deutschen Auto Industrie definiert. Beim CCS Stecker war es sogar so, dass Tesla sich an der EU Norm orientierte und die Deutschen den Standard für das DC Laden danach erst mit dem neuen CCS Stecker komplett veränderten. Die Konzerne VW und Daimler sind bei der automatischen Auto Erkennung auch schon aktiv am Arbeiten. Aber das vernetzte Auto ist Neuland für die meisten Hersteller und diese müssen nun erst ein sinnvolles Paket schnüren und entwickeln, welches dann aus dieser Datenleistung auch viel Gutes mit einer Win-Win-Win-Win Situation für Hersteller, Sevice-Center, Ladestationen-Investoren/Betreiber/Abrechner und Fahrer hervorbringen kann. Tesla ist schon da und man kann das erfolgreiche Konzept kopieren. Nur haben die Händler mit ihren vielen Zulieferern im Einkauf und auf der Verkaufsseite den Service-Händlern eine viele grössere und komplexere Aufgabe vor sich, als es Tesla mit hoher Eigenfertigung und eigenen Service-Stellen hat.

 

Der Nachteil, dass Tesla von vielen Zulieferern belächelt, ignoriert und nicht beliefert wurde und deshalb gezwungen war, fast alles selber zu entwickeln und zu produzieren, wandelt sich hier zu einem Vorteil. Das selbe gilt für die Verweigerung der US-Händler, Tesla Autos zu verkaufen und den Service zu machen. Der daraus resultierende Zwang zum Direktvertrieb für Tesla stellt sich inzwischen als Marktvorteil heraus und wird sich für die Händler weltweit als brutaler Bumerang erweisen. Auch die Tatsache, dass niemand Express-Ladestationen bauen wollte, Tesla diese dann selbst bauen und finanzieren musste und sich trotz Tesla-Angebot kein anderer Hersteller am SuperCharger Netzwerk beteiligen wollte, ist für Tesla punkto Integration ein Vorteil, während sich die vielen anderen Marktplayer nun zuerst finden und sich auf eine technische Lösung einigen müssen. Also, viele Eigentore in diesem Bereich und der Preis wird auch hoch sein, diese Versäumnisse schrittweise zu bereinigen.

 

Den Anderen mit Normen und Ausschluss aus Förderungen zu bremsen ist der eine mögliche Weg und effektiver Fortschritt der andere. Wie das Beispiel Deutschland zeigt, ist der erste Weg zwar der einfachere, aber zum Glück nicht von grosser Wirkung und auch nicht von langer Dauer. Mit den Derecks-Spielchen haben Hersteller und Politik so viel Vertrauen verspielt und die Kunden denjenigen direkt in die Hände getrieben, die man schwächen wollte. Bei den Autos zu Tesla und Renault/Nissan und bei der Politik zur AfD. Gut so, denn nun bleibt nur der korrekte, aber anstrengendere und nachhaltigere Weg übrig - ehrlichere Politik in Wirtschaft und Staat!

 

China (eAuto Quoten), die USA (Strafen gegen VW im Diesel Skandal), der neue WLTP und die neuen CO2 Grenzwerte haben inzwischen ganz wesentliche Wirkung entfaltet, während die Politik im DACH Raum den Wandel immer noch mehrheitlich bremst, um den Konzernen beim Schlafen und Betrügen noch zu helfen. Liebe Politiker, das fördert aber die Falschen für eine fitte zukünftige Volkswirtschaft! Wir müssen nicht nur die kurzfristigen Einnahmen sichern, sondern vor allem auch jene von morgen aufgleisen. Das funktioniert bei einem MegaTrend mit Borniertheit und nationalem Filz nicht.

 

Wenn man die Qualität der Fortschritte in der Industrie anschaut, sollte es inzwischen gut kommen und unumkehrbar sein. Politik und Energie- und Auto-Wirtschaft im DACH Raum können zwar die Verbreitung der eMobilität lokal immer noch bremsen, aber der globale Preis-Zerfall und die damit steigende Attraktivität wird stark ansteigen. Das wird die Bremser über die Zeitachse auch bei uns ausbremsen und bald schon auf die Zuschauer Tribüne verweisen. Wer sich heute für die eMobilität einsetzt, tut dies wohl primär, um für sich und andere im Staat, der Region, dem Kanton, der Gemeinde, der Firma oder Zuhause frühzeitiger zu guten und funktionierenden Lösungen zu kommen. Nicht aber, um für die eMobilität zu missionieren, denn es spricht schon zuviel für sie.

 

Schauen Sie sich das erste und gelungene eAuto von Audi genauer an


Astra startet eAuto Ladesäulen Bewerbungsverfahren

1809-q: Region Sursee profitiert: Bald hohe Dichte an eAuto DC Express-Ladestationen vorhanden

Ausschreibung 

Mit der Ausschreibung der eAuto Express-Ladestationen macht der Bund einen sehr wichtigen, sinnvollen und wertvollen Schritt zur Förderung der eMobilität. Die ersten 5 von 20 Ladestationen pro Paket müssen dabei innerhalb eines Jahres realisiert sein. Pro Investor werden 20 Ladestationen vergeben. Insgesamt 5 solcher 20er Pakete werden vergeben. Einige wichtige Vorgaben: 

  • Ladeleistung einer Station muss mindestens 150kW betragen
  • Energie muss mehrheitlich aus erneuerbaren Quellen & Schweizer Produktion sein
  • Laden muss ohne vorherige Registrierung möglich sein
  • Bezahlen muss auch mit Bankkarten möglich sein 
  • Es müssen CCS, CHAdeMO und Typ 2 Stecker unterstützt werden

Links zur Ausschreibung:

EnergieTeam Partner, wie EVTec, Energie 360°, GoFast und SwissCharge.ch erfüllen diese Kriterien mit ihren Standard Produkten bereits vollumfänglich. Eine reine CCS oder Tesla Säule könnte es im Gegensatz dazu und als Beispiel schwer haben, falls die Anforderungen mit den Stecker Standards allenfalls nicht nur auf den Standort, sondern auf jede Ladesäule zutreffen müssten.

 

Investitions-Konzept

Dabei investiert der Bund nicht direkt in die Ladesäulen, sondern in die Energie Erschliessung der Standort Parzellen der Rastplätze. Diese Kosten werden dann über 60 Jahre proportional an den jeweiligen Betreiber der Express-Ladestationen weiter verrechnet. Somit entfällt die grosse Risiko Investition des ersten Betreibers für die Verbesserung des Parzellen Strom Anschlusses, was durchaus mehrere Hunderttausend Franken ausmachen kann. Das macht natürlich kaum einer, wenn er keine entsprechenden Absicherungen und langfristige Finanzierungsmöglichkeiten hat. Also eine sehr wertvolle Förderung hinsichtlich der Nettokosten für den Steuerzahler und bezüglich dem resultierenden Nutzen. Gratulation!

 

Gutes Vorbild für Kantone 

Der Bund kann aber keine Raststätten unterstützen, nur Rastplätze! Für die Raststätten sind die Kantone zuständig. Nun sollte sich der Kt. LU dieses Modell zum Vorbild nehmen, um es in anderen EnergieWende Themen einzusetzen. Das käme der Finanzsituation und den Investoren entgegen. Die A2 Raststätte Neuenkirch ist ja bereits privat mit insgesamt 16 eAuto Ladestationen super versorgt und von beiden Seiten zugänglich. Auch da kann man loben, gut gemacht!

 

Resultierendes Regional-Angebot

Nun wird es in absehbarer Zeit mit den Express-Ladestationen bei den Rastplätzen Knutwil (Dagmersellen - Sursee beide Seiten) und Eich (Sempach - Sursee beide Seiten) noch besser. Zudem kommt im 2019 noch die Zentrums-Anlage des regionalen eAuto Express-Ladestationen Netzwerkes von GoFast in Schenkon, beim Autobahn Anschluss Sursee. Damit ist zumindest entlang der Autobahn eine gute Abdeckung vorhanden. Schrittweise wird das EnergieTeam mit seinen Partnern (bisher GoFast & Fenaco/Landi) aber auch die Regionen um den Sempachersee, das Surental und das Wiggertal mit Express-Ladestationen bestücken. Je mehr eAutos regional gefahren werden, desto schneller wird eine solche Investition auch kommen.  

 

Wer auf unsere Karte mit dem regionalen eAuto Express-Ladenetz schaut, kann unschwer erkennen, dass wir in der Region Sursee Profiteure der Bundesplanung sind. Ab den Autobahn Anschlüssen A1 Aarau West, A1/2 Oftringen, A1/2 Reiden, A2 Dagmersellen, A2 Sursee und A2 Sempach werden wir mit dem regionalen Ladenetz des EnergieTeams und seinen Partnern (A2 Sursee/Schenkon, A2 Dagmersellen/Reiden, Büron/Triengen, Oberkirch/Nottwil, A2 Neuenkirch), dem A1/2 Tesla SuperCharger in Oftringen und den kommenden Rastplätzen A2 Knutwil + A2 Eich ein recht dichtes Netz an DC Express-Ladestationen haben. Damit kann man zwar keine Statistik von Einwohner pro Ladepunkt gewinnen, aber dafür die eAutos zügig nachladen. 

 

Nutzen für Reisende, Mieter und Gewerbe

Das kommt Reisenden, Mietern und dem Gewerbe zugute und wertet die Region als Standort auf. Speziell Ladestationen Standorte inmitten des Dorfkerns können von Anwohnern über Nacht ideal zum Nachladen genutzt werden. Wir werden die preislichen Angebote und die Ladesäulen mit den Partnern entsprechend gestalten. Büron hat z.Bsp. über 100 Wohnungen im Zentrum und die neue Überbauung mit über 50 Wohneinheiten hat bisher keinerlei eAuto Ladeangebot. Diese Immobilien Lücken & Planungsfehler wollen wir mit Gemeinde und Partnern für die Anwohner kompensieren.


Gemeinde Eschenbach bekommt eAuto Carsharing

1809-r: Das System von Sponti Car kostet im schlechtesten Fall soviel wie Mobility oder 0.-

Sponti Car hat gemäss unseren Abklärungen den Anspruch an sich selber, der Gemeinde ein Sorglospaket anzubieten, bei dem der Werkdienst und die Verwaltung nichts damit zu tun haben muss, ausser das eAuto selber zu nutzen. Selbst die periodische Reinigung wird von Sponti Car mit einem lokalen Partner sichergestellt. Dabei kostet das Paket im schlechtesten Fall nicht mehr als die Kosten eines Mobility Standortes bei der Gemeinde. Wenn das eAuto dann aber durch Bürger gemietet wird, fliesen 80% der Einnahmen an die Gemeinde zurück und helfen, die Kosten zu decken. Bei knapp unter 200 Vermietungen sollen die Kosten vollständig gedeckt sein, also keine Nettokosten für die Gde verbleiben. Mit dem Standard eAuto Renault ZOE wird ab dem kommenden Jahr ein 50kWh Akku ausgeliefert, wodurch eine reale Reichweite um 400Km realistisch sein dürften. Auf Wunsch wird auch ein anderes eAuto ins Paket genommen. Klingt so gut, dass das EnergieTeam das Angebot mit einer regionalen Gemeinde näher prüfen wird, weil wir auch ein solches Konzept mit einem lokalen Gewerbe-Betrieb und Sharoo angedacht hatten. Dieses Angebot von Sponti könnte das selbe Ziel erreichen - Bürgern, Verwaltungsleuten und Entscheidungsträgern in der Gemeinde eigene eAuto Erfahrungen im Alltag ermöglichen. 


Ein eAuto macht grössten Umsatz in USA im August

1809-s: Tesla Model 3 war im August vom Umsatz her gesehen das best verkaufte Auto in den USA

Umsatz aller Autos in den USA im August

1. Platz aller im Markt verkauften Autos
Tesla Model 3 eAuto vor Toyota & Honda

Stückzahl aller Autos in den USA im Aug.

5. Platz aller im Markt verkauften Autos
Tesla Model 3 hinter Toyota & Honda


Die Geschichte wiederholt sich. Zuerst wurde das Model S das meistverkaufte eAuto pro Jahr und zwischen 2014 und 2016 der meistverkaufte Wagen der Oberklasse in den USA und Europa und ist es bis heute. Dann wurde das Model 3 innert 1 Jahr das meistverkaufte eAuto in den USA und das am meisten verkaufte Auto überhaupt in den USA. Was folgt nun? Der meist verkaufte eLKW & dann meisterkaufter LKW überhaupt?
Es wäre schön, wenn nun auch andere Firmen mit eFahrzeugen solche Erfolge erzielen würden. Dafür muss aber bremsen, jammern und drohen einem ernsthaften Engagement weichen und zwar nicht nur finanziell und im Marketing, sondern auch technisch. Die aufgekauften Patente und Konzepte müssen aus den Schubladen raus und in die Entwicklung gesteckt werden. Nur mit dieser ganzheitlichen Ernsthaftigkeit wird man andere Firmen, die es bis auf's letzte Hemd ernst meinen, überholen können.  

 

Man kann kritisieren, dass Tesla die Produktion nicht so gut hoch bekommt, wie andere Firmen und man kann auch anderes bemängeln. Wie auch immer, Tesla erreicht es mit all diesen teilweise berechtigten Kritiken trotzdem mit dem Model 3 Marktleader aller Autos zu werden in den USA. Was passiert nun erst, wenn Tesla die Produktion voll am Laufen hat und noch weitere höchst attraktive eAutos auf den Markt kommen? 

So viel sollte man zur Kenntnis nehmen bezüglich eAuto Potential und der Realitäten, die eintreten können, wenn diese eAutos bald in allen Märkten verkauft werden.

 

Was in den USA sichtbar wird, muss keine Vorschau für die CH oder die EU sein, aber es kann eine sein. Wenn dies eintritt, sollten einige Entscheider in verschiedenen Firmen möglichst schnell aufwachen, um die Firma und die Arbeitsplätze schnellstmöglich in die eMobilität hinein zu bringen. Dito für die Politiker, aber dieser Trend wird auch ohne diese voran schreiten. Sie könnten aber Rahmenbedingungen schaffen, um es nicht zu bremsen und die Integration in die Arbeits- und Wohnwelt zu vereinfachen oder gar zu fördern.

 

Damit würden sie den CO2 und Feinstaub Ausstoss schneller reduzieren sowie den Gesamt-Energieverbrauch massiv reduzieren, was im Sinne der Energie Strategie wäre. Aber auch wenn sie es nicht tun, wird es kommen. Die Politik kann sich aber heute noch aussuchen, wie schwer sie es den Firmen und der Bevölkerung machen will und wie ihre Rolle in der Historie gesehen werden wird in diesem Mega Change der Weltgeschichte. Wählen auch Sie, wie sie sich positionieren. Als Macher oder als Zögerer? Als Bewahrer unserer noch einigermassen intakten Umwelt für unsere Kinder und Enkel oder als Bewahrer unserer Gewohnheiten unsere Rohstoffe einfach zu verbrennen und der Gleichgültigkeit gegenüber der Luftbelastung durch unsere Verbrenner und unserer Heizungen. Selbst unseren Krankenkassen ist es auf der Handlungsebene heute egal, obwohl im Gesundheitswesen jedes Jahr enorme Kostensteigerungen anfallen. Hallo? Weshalb sind die Rechen-Genies der Versicherungen auf diesem Auge noch blind, obschon ein Verursacher Prinzip einige Kosten decken und Prämien entlasten würde?

 

Ein Strassenverkehrsamt sagte mir mal, sie hätten keinen Auftrag bezüglich Luft Reinhaltung. Die Einnahmen würden ausschliesslich in die Strassen fliessen. Es gibt aber einen +30% Zuschlag, der erhoben wird, wenn keine Abgasnorm erfüllt wird - Luft?! Vielleicht wegen des Feinstaubes alleine, der sich auf die Strasse legt? Wird so sein. Aber einen Abzug bei sehr Abgas armen Auto gibt es nicht - der Kanton braucht das Geld! 

Ja, so sieht die Förderung des Drecks, pardon, der Umwelt, in der Handlungsrealität heute noch aus! Die Abkürzung, das Quartal, das Jahresergebnis und die Wiederwahl!

 

Hayek sagte, ein Unternehmer schafft Werte und Wohlstand. Das geht mit diesem Denken aber nicht. Unternehmerisches Handeln kann aber als Ergebnis daraus gute Zahlen erzielen. Dafür muss man aber zuerst einen anderen Horizont und eine andere Wertehaltung haben. Wer direkt auf die Bergspitze zu rennt, der wird wahrscheinlich abstürzen. Wer aber den Weg dahin beachtet und kontinuierlich vorwärts geht, der wird den Gipfel mit grosser Wahrscheinlichkeit auch erklimmen. Ja und nun, was tun Sie? Sind sie schon auf dem Weg zur EnergieWende Spitze oder noch in eine andere Richtung unterwegs? Wie schwierig wäre es denn für Sie, in Richtung eAuto, PV-Anlage oder Wärmepumpe zu marschieren? Das sind nicht nur sinnvolle Sachen für die Umwelt, die machen auch echt Spass, vorallem in der Kombination und im Ergebiss.    

 

Und wie wird sich die Deutsche Auto Industrie diesem Mega Change stellen? 


Startup baut 100kwh Auto-Akku - i3 fährt damit 700 km

1809-t: Lion Smart zeigt, was heutige Akku-Technik zu leisten vermag, wenn man denn nur will

BMW will seinen Kunden die Freude am Fahren vermitteln, aber beim i3 könnte man den Eindruck erhalten, es sei eher die Freude am Laden! Aktuell ist im i3 ein 33kWh Akku verbaut. Man munkelt, dass es im 2019 eine Steigerung auf satte 40kWh geben könnte. Die Firma Lion Smart zeigt nun aber auf, dass man im i3 auch modernere Akkus verbauen könnte, als dies BMW tut und der i3 damit satte 700 Km weit kommen würde. der verbaute Akku nutzt die selben 18650 Akku Zellen wie Tesla Model S/X, aber die Architektur gleicht den Kreisel Akkus aus Österreich (Zellen liegend), welche die Ausbeute der Akku gegenüber dem Spitzenreiter Tesla mit seinem Patent noch um ca. 20% steigern konnte. Also, liebe Auto Hersteller und Importeure in die Schweiz, wann werden wir als Konsumenten solch leistungsfähige Akkus auch von Deutschen Auto Herstellern kaufen können? Statt dem S wäre das doch wirklich ein Modell Update und dafür müsste man nichtmal bis ins Jahr 2021/22 warten. Oder auf was wartet ihr denn wirklich mit dieser Verzögerungstaktik? Auf möglichst hohe Abgase im 2021, weil die Politiker wieder eine schlaue Regelung kreierten, welche euch ein Schlupfloch zuspielt?


eTaxi erfolg in Graz gibt "Wahnsinnigen" jetzt recht

1809-u: eTaxi Flotten wachsen weltweit erfolgreich & viele Kunden buchen das explizit !

Liebe Taxi Unternehmen aus der Region Sursee, lest diesen Bericht, schaut euch die hohen Laufleistungen, die geringen Betriebs- und Unterhaltskosten sowie den hohen Wiederverkaufswert dieser Model S Karren an und schlagt dann zu, auch Occassion!

Die Region Sursee wartet auf ein leises Taxi, das mit unserem Wasser angetrieben wird. Alternativ steht sonst bald auch der Kia Niro EV zur Wahl. Wenn die 400 Km reale Reichweite vom Nachtladen mal nicht reichen sollten, gibt es an der A2 Raststätte Neuenkirch und bald auch in Schenkon an der A2 Express-Ladestationen, die 100 Km Reichweite in 20 Minuten in einen Tesla und in 15 Minuten in einen Niro EV bringen. Bei einem Tesla bringt man auch mit einer Wallbox zuhause oder auf dem Parkplatz 80-100 Km Reichweite in einer Stunde in den Akku. Dazu genügt ein Starkstrom Anschluss oder eine kleine Wallbox am Ende eines 380V Verlängerungskabels (Juice Booster 2). Die Zukunft der Mobilität wartet schon ungeduldig auf unsere Taxi's! Es rechnet sich und ist für alle eine saubere und angenehme Sache! Im Sommer und Winter sogar mit Klimaanlage ohne jegliche Abgase während den Standzeiten. Wir würden euch als Belohnung sogar helfen eine Lademöglichkeit am Warteplatz am Bahnhof zu erhalten.

Natürlich gilt dieser Aufruf gleichermassen für alle progressiven Taxi Unternehmen. Die alten Mercedes, die 1 Mio. Km gefahren sind, hatten auch einen Anschaffungspreis.   

Hier ein paar Bilder von eTaxis aus Deutschland, Holland, Norwegen, Österreich, Schweiz, Dubai, etc. und es gäbe noch viele weitere Bespiele aus den USA, Kanada, Spanien, ...


Mc Kinsey begründet weshalb es nur mit eAutos geht

1809-u: Laut Analyse der Beratungsfirma sind Grenzwerte nur mit eAutos erfüllbar


Weshalb Photovoltaik in der Schweiz sinnvoll ist

1809-v: Franz Baumgartner: Mit Photovoltaik in die erneuerbare Zukunft statt 75% import

Wenn es heisser wird, wie auch in diesem Sommer wieder, müssen gewisse Atomkraftwerke runter fahren, weil sie nicht mehr gekühlt werden können. 

Zusätzlich gehen die Wasserreserven zurück, wie auch in diesem Sommer. 

Wie können wir unsere Energie in Zukunft sichern, wenn die Sonne immer stärker scheint und uns solche Probleme bereitet? Noch mehr Energie aus dem nahen Osten und von Russland importieren und uns noch stärker von diesen Ländern, die unsere Gesellschaftswerte so gar nicht teilen, abhängig machen? Oder sollen wir die Sonne, die uns diese Probleme beschert nicht nutzen, Energie von ihr produzieren und unsere Abhängigkeit von diesen unruhigen Staaten merklich reduzieren statt intensivieren?

Ein Photovoltaik Anlagen Besitzer aus der Region hat mir diese Woche erzählt, dass er selbst mit einer PV-Anlage mit einem nach Norden abfallenden Pultdach mit dem Strom Ertrag zufrieden ist. Also, lassen wir uns von Solaranlagen begeistern! Dieses Video beginnt mit der Geschichte und geht auf die aktuellen Sonnen-Potenziale für uns ein.     



Zukunftsforscher Lars Thomsen über Energiezukunft

1809-w: Wie sieht unsere Zukunft Zuhause, in der Stromproduktion und auf der Strasse aus


Tesla Model X lässt sich einfach nicht umkippen

1809-aa: Erster SUV mit 5 Sterne Crash Test Bewertung und ein Steh-Auf- Männchen noch dazu


eAuto ZulassungenSchweiz bis August 2018 +13%

1809-Ab: Nach einem Rückgang um -12.9% im Juli nun ein Rückgang von -2.5% im August !?

Der Anteil von 4x4 Autos bei allen Neuzulassungen stieg im Monat August auf 51%. Zumindest die Premium eAutos werden diesen Trend weiter stärken, aber bei den eAutos dank der dynamischen Kraftverteilung mit weniger und nicht mehr Verbrauch! Insgesamt ist das Schweizer Wachstum von eAutos weiter gegeben, aber gedämpft. Weil für diese Zahlen nur Auslieferungen und nicht Kaufverträge gezählt werden, spielt die enorm lange Lieferzeit von oft über einem Jahr bei den meisten Massen eAutos hier eine wichtige Rolle. Sämtliche eAuto Hersteller haben zuwenig Produktionskapazitäten. 

 

Bei den Modellen konnte der Leaf gegenüber letztem Jahr deutlich zulegen, trotz #RapidGate! Wenn Nissan dies mit dem E-Plus wie angekündigt ausbügelt, könnte beim Leaf E-Plus die Post abgehen, wenn sie denn mit der Produktion nachkommen. Der Opel Ampera-E liegt etwa auf gleichem Kurs wie im Vorjahr. Tesla muss im Jahresvergleich bei beiden Modellen grössere Einbussen in Kauf nehmen, deckt aber immer noch 30% Marktanteil ab, gefolgt vom sehr erfolgreichen Renault Zoe mit fast 18%. Die Multi-Antriebs eAutos der klassischen Hersteller wie BMW, VW, Mercedes oder Kia und Hyundai kommen zusammen auf fast 35%. Also etwas mehr als Tesla und etwa doppelt soviel wie der Zoe.  Die City-Flitzer kommen mit gut 3% auf einen eher bescheidenen Marktanteil.

 

Auffällig ist, dass im 2018 der Absatz jener eAutos, die eher regionale Reichweiten anbieten, massiv zugenommen hat. Der Anteil stieg von ca. 35% auf über 50%. Umgekehrt reduzierte sich der Anteil von voll alltagstauglichen eAutos mit über 250 Km realer Reichweite (auch bei 120Km/h, -10° und 10 Jahre altem eAuto) von über 50% auf ca. 35%. Das dürfte sich aber mit Audi e-tron, Jaguar I-Pace, Hyundai Kona Electic, Kia Niro EV, Tesla Model 3 und dem Nissan Leaf E-Plus bald wieder umkehren.

 


Hertz & Ikea bieten in DE eTransporter zur Miete an

1809-Ac: Ikea geht nach den eLadestationen den konsequenten Schritt zum eTransporter


Autokosten über 10 Jahre - Hyundai i40 & eAutos

1809-Ad: Sono Sion ist unschlagbar günstig, eGolf & Nissan Leaf gleich teuer wie Tesla Model S

Der Sono Sion soll 2020 für 20'000 EUR auf den Markt kommen und die einzige Option wird die Anhängerkupplung sein. 250 Km reale Reichweite und 230V Steckdosen für aller Art Geräte macht das eAuto zum mobilen Akku für Camper und Handwerker. Auch das Haus könnte über einen CCS Anschluss gespiesen werden. Das Moos reinigt die Luft von einem schönen Teil an Feinstaub und sieht besonders aus. Die Münchner geben Gas! 

 

In den folgenden Links sieht man, dass eAutos über 10 Jahre weniger kosten als ein 20'000.- günstiger Hyundai i40, was ein sehr Kosten effizientes Benzin Auto ist. 

   Link zum Kostenvergleich Excel eAutos & Hyundai i40 Benzin Kombi
 
  Video zum Kostenvergleich (super günstiger Benziner mit vielen eAutos)

 


Mercedes stellt in Schweden EQC Elektro-SUV vor

1809-Ae: der erste wirkliche stromer von mercedes selber kommt mitte 2019 auf den markt


Faraday Future hat seine erste Vorserienfertigung

1809-Af: Ehemalige Tesla Manager und Chinesen bringen den FF91 tatsächlich in Produktion


Byton eAutos - Multimedia Smartphones auf Rädern

1809-Ag: Ehemalige BMW Manager & Chinesen bauen das Multimedia eAuto, >100'000 Vorbestellungen


Glas-Solarziegel liefern von jedem Dach Strom

1809-Ah: All diese schönen Dächer liefern garantiert 40 Jahre Strom & zusätzliche Wärme

 

Welches dieser Power-Dächer könnte ihr Haus decken? Wählen Sie aus! 

SolteQ und weitere Firmen produzieren lieferbare Solar-Ziegel aus Glas, die überzeugen. Die sind so leicht, dass man Projekte, die aufgrund zu schwacher Dachkonstruktion zur Seite gelegt wurden, wieder neu prüfen kann und soll - wie gleich mehrfach in Triengen!

Für Gebäude unter Denkmalschutz geeignet & mit Brandschutz Massnahmen

 

So einfach wird jedes Bestands- und Neubau Dach zum Energiespender

Das Tonziegel Dach-Gewicht/m2 ist ca. 50-80Kg. Solar-Ziegel wiegen nur ca. 14Kg/m2 und sind somit ohne Fragen zur Stabilität der Dachkonstruktion fast überall montierbar. Die Lebensdauer wird mit >50 Jahren angegeben und alles ist Sturm-, Schnee- & Hagelsicher nach Schweizer Normen. Durch eine matte und strukturierte Oberfläche wirkt das Dach natürlicher als Glanzscheiben. Mit dem Lotusblüten Effekt auf der Oberfläche wird im Vergleich zu herkömmlichen PV-Modulen eine Selbstreinigung ohne Schmutzfang an den Modulrändern erreicht. Durch die kleinen Ziegel-Module von 50x50cm bringt das Dach auf der Ost-, Süd- und Westseite Strom. Der Hersteller verspricht dabei sogar Stromproduktion bei Dämmerung morgens & abends. Die Prisma Struktur des Glases bei der Quad Black Serie von SolteQ erreicht durch Lichtumlenkung auf der porösen Oberfläche und interne Reflextion unter der Scheibe, dass das Licht regelrecht eingeschlossen wird und auf die Strom produzierende PV-Zelle gelangt.

 

Dadurch wird ein hervorragendes  Schwachlichtverhalten erreicht, was gerade bei schräger Einstrahlung und in Wintermonaten enorm wichtig ist. Der um insgesamt bis zu 36% erhöhte Stromertrag im Vergleich zu üblichen PV-Modulen und ein um scheinbar 4-5 mal höherer Stromertrag gegenüber Tesla Roof Solar-Ziegeln macht das Produkt zusätzlich interessant. Dies wird zusammen mit der grösseren nutzbare Dachfläche im Vergleich zu den Mitbewerbern erreicht. Anbei wird das Stromerzeugungs-Verhalten der SolteQ Solar-Ziegel morgens, durch den Tag und abends schematisch aufgezeigt. Besonders wertvoll ist dabei der Strom bei diffusem Licht und schwachem Licht.

 

Des Weiteren haben die neuen Module einen Optimizer integriert, der einerseits die Leistung bei einer Teil-Beschattung optimiert (wie SolarEdge) und andererseits die Abschaltung in einem Stör- oder Brandfall ermöglicht. Eine Monitoring Funktion über ein Handy App steht auch zur Verfügung. Die Blindmodule ermöglichen auf der Nordseite und an Rändern eine optisch gelungene Dacheindeckung. Mit dem Quad-Black-Plus Modul ist zwischen dem aktiven PV-Modul und dem Blindmodul im Ergebnis kein optischer Unterschied zu erkennen, was toll ist. 

So einfach zu montieren, dass man es auch selber tun und Geld sparen kann

Durch die simple Montage mit einhängen an der Dachlatte und einer Schraube oben, ist die Montage für Hobby-Handwerker auch selbst möglich, was weiter Kosten einspart. Der Hersteller behauptet, dass dieses Solardach von SolteQ nicht mehr kostet als ein normales PV Auf-Dach System, wobei dabei die Dacheindeckung eingespart werden könne. Somit also günstiger als ein In-Dach System, was verlockend klingt.

Das EnergieTeam wird ein Musterhaus rechnen. Aber es lohnt sich auf jedenfall, die Videos und ein paar Details zu SolteQ Produkten anzuschauen. Im Zusammenspiel mit einem E3/DC Hauskraftwerk (intelligenter Akku), einer Wärmepumpen-Heizung, einem Wärmepumpen-Boiler und einem eAuto ist so ein Fassaden oder Dachsystem zur Erzeugung von Strom & Wärme zumindest auf dem Papier eine wirklich geniale Lösung. Das EnergieTeam wird sich hier auch nach Praxis Erfahrungen von Kunden und Installateuren sowie Solar- und Wärme-Planern umhören.

Während wir noch auf die vielversprechenden Solar Glas-Ziegel von Tesla warten müssen, gibt es inzwischen sehr interessante Alternativen dazu aus dem DACH Raum. Die deutsche Firma SolteQ bietet durchaus vergleichbare Solar-Ziegel in verschiedenen Varianten an. Dabei ist nicht nur die Optik dezent, sondern auch der Nutzen gross, denn man kann auch die warme Luft vom Dach in den Boiler bringen. Also Strom & Wärme mit stimmiger Optik. Das SolteQ Gesamtkonzept kann im Neu- & Altbau überzeugen.

Die Solar-Elemente lassen sich perfekt ins Dach fast jeglicher Form integrieren und dabei mit Blindmodulen passgenau umsetzen, auch auf Flächen, wo keine Stromerzeugung gewünscht ist. Kein Fleckendach, sondern ein schönes und stimmiges Erscheinungsbild mit Strom & Wärme aus der Sonne. Auch für die Fassade gibt es ansprechende Produkte. Sogar für die Industrie & die Tierhaltung gibt es Produkte.  

 

Das SolteQ Solardach liefert zum Strom zusätzlich auch noch Wärme

Mit einer Luft-Wasser Wärmepumpe wird die warme Luft vom Unterdach abgesogen und als erwärmte Zuluft der Wärmepumpe des Boilers oder der Heizung zugeführt. Dies kühlt an heissen Tagen gleichzeitig das Dach und die Solarzellen, wodurch die Hitze-Dämmung unterstützt und der Strom Ertrag erhöht wird. An kalten Tagen sind PV-Zellen besonders produktiv und die dunkle Farbe der Solar-Ziegel hilft das Dach durch die Sonne zu erwärmen. Die zusätzliche Erzeugung von Strahlungswärme der integrierten PV-Module hilft die Wärme-Dämmung zu unterstützen. Durch den optionalen Abzug der erwärmten Luft aus dem Dach-Zwischenraum erhöht sich der Wirkungsgrad der Wärmepumpe vor allem in den kalten Monaten und der Wirkungsgrad der PV-Module an den heissen Tagen.  Durch die höhere Effizienz der Wärmepumpen, höherer COP Wert,  wird auch der Strombedarf der Wärmepumpe reduziert - 3-fach positiv!

Die Firma SolteQ, ein Familien Unternehmen, bietet sehr gute Leistungen an

Die Produkt-Garantie von 5 Jahren kann gegen Aufpreis auf 20 Jahre verlängert werden.


Auch schöne Fassaden können Strom produzieren

1809-Ai: Firma Solteq bietet auch interessante Strom erzeugende Fassaden Elemente an


EPFL belegt, dass sich Erneuerbare-Energien rechnen

1809-Aj:  Ist höchste Zeit, dass die Schweiz die EIV Warteschlangen abbaut und Gas gibt


Prince Charles kauft sich ein Jaguar I-Pace eAuto

1809-Ak: Nach Prince Harries eType Elektro-Umbau stellt auch Charles auf Elektro-Auto um


VW Chef Diess verordnet VW Managern eAutos

1809-Al: Bis Ende 2019 soll jeder 10. Dienstwagen bei VW ein eAuto sein - so der Chef

Die VW Manager ignorierten die eAutos als Dienstwagen bisher konsequent, nun müssen sie aber Botschafter der eAuto Ausrichtung von VW werden - noch widerwillig!

So muss Change Management angegangen werden, wenn viel Packeis im Weg steht.


Premium Hersteller verlieren eAuto Förderung

1809-Am: Pseudo Plug-In Hybride stossen zuviel CO2 aus & schaffen den WLTP Zyklus nicht

Alle  Hybrid Modelle von Volvo und einige aller anderen Hersteller fliegen ab September aus der Förderung in der EU, weil der CO2 Ausstoss nach WLTP plötzlich über 50g/Km ist. Real wird er ja noch über 20% höher sein. Der WTLP schlägt brutaler zu als erwartet und trifft die Richtigen. Wer saubere Autos baute, muss jetzt überhaupt nicht bangen. 


Mercedes, BMW & Audi investieren 40 Mia für eAutos

1809-An: Die DE Auto Hersteller laufen Mia. CO2 Bussen entgegen & pushen deshalb eAuto Palette

Eigentlich müssten die Autohersteller schon lange wissen, was zu erreichen ist bis Ende 2020. Doch die Deutschen Premium Hersteller haben verpennt. Audi wird Ende 2018 den eTron bringen, ab einem provisorischen Produktionsband in Brüssel, weil die finalen Produktionswerke noch gar nicht fertig sind. Mercedes wird seinen ersten EQ Mitte 2020 bringen und kämpft scheinbar um genügend Akkus. Zu etwa der selben Zeit dürfte VW mit dem Neo, dem Golf Nachfolger, auf den Markt kommen. BMW lässt sich mit dem iNext Zeit bis 2021. Das ist wohl auch etwa die Zeitachse von Porsche für den Taycan. Dass Tesla den Hauslieferanten von BMW und Mercedes für Produktionsanlagen und -strassen gekauft hat und nun zu 100% Konzern intern beschäftigt, dürfte die Situation für die beiden DE Hersteller nicht erleichtern und die Zeitachse eher verlängern. Da Tesla auch immer noch viele Teile seiner eAutos aus DE und der Schweiz bezieht, könnte sich die Zuliefersituation für die DE Nachzügler ebenfalls herausfordernd gestalten. 

 

Der Diesel Skandal, die WLTP Blamage, die drohenden CO2 Bussen in Milliarden Höhe und die sehr grosse Nachfrage nach Elektro-Autos dürften den Speed tendenziell doch noch etwas steigern. Es haben es und wollen es glaub immer noch nicht alle begreifen, aber zumindest die Chef-Etage wird es spätestens im kommenden Jahr von den Zahlen, der EU und China diktiert bekommen. Tesla löste erste EU Serien-Nummern für das Model 3 und die Koreaner kommen noch im 2018 mit extrem interessanten Autos auf den Markt. Ja, auf dem Papier gibt es viele Tesla Jäger & Tesla Killer, aber eben nur auf dem Papier und als Studien. Die Daimler Studie war nicht einmal Regenfest - so weit sind die! Der VW Konzern scheint mit dem Audi eTron, dem Porsche Taycan und dem VW Neo schon deutlich weiter zu sein und vor dem Marktstart von zumindest einem richtigen Serien eAuto zu stehen. Wer ist nun wirklich Ankündigungsweltmeister? 

Die folgenden Videos zeigen auf, dass bereits 2010 eAutos mit Akkus mit 600 Km Reichweite vorhanden waren, welche von der Autoindustrie abgelehnt und verhindert wurden. Unter anderem dank Tesla müssen sich die Auto Hersteller nun doch stellen. Heute rennen die Deutschen Auto Hersteller der Lithium Batterie nach, die von der TU München, der Entwicklerin, Ende der 80er Jahre mit voller Marktreife an Sony verkauft wurde, weil die Entwicklung in Europa niemand haben wollte. Der Walkman war dann die erste Anwendung davon. Inzwischen ist sie eine Goldgrube für Asien - bravo! und die EU Autohersteller lehnen deren Produktion selbst heute noch konsequent ab!


Audi Brüssel startete Serienfertigung von eTron

1809-Ao: Im weltweit ersten CO2 neutralen Premium Auto Produktionswerk entsteht der eTron

Audi wird seinem Slogen "Vorsprung durch Technik" heute wieder gerechter als auch schon. Mit dem ersten Gross-Serien E-Tron startet Audi den Verkauf des 1. Stromers. Die erste offizielle Vorstellung wird am 17. September in San Francisco sein. Quasi bei Tesla. Die technischen Daten und das Konzept sind vielversprechend. Nun muss die Realität zeigen, ob das von Audi auch gut in ein tolles und effizientes eAuto umgesetzt wurde. Nur so kann er gegen den Jaguar I-Pace und die Tesla Modelle S und X bestehen. 


Vorstellung des Nissan Leaf ePlus im November ?

1809-Ap: Nissan Leaf stösst auf grosses Interesse, mit Update wird auch der Verkauf stimmen


Grand-Basel Automesse zeigt 100 Auto Kunstwerke

1809-Aq: Als Überraschung könnte der neue Tesla Roadster erstmals in Europa gezeigt werden

Die Auto Basel ist wohl mehr oder weniger einfach ein weiterer Autosalon, während die Grand-Basel mehr Automobile Art verkörpern soll. Werden die Auto-Messen der Messe Basel nach dem Absturz der BaselWorld, ohne Swatch, wieder neuen Schwung verleihen? Jedenfalls soll es von Tesla eine Überraschung geben an der Grand-Basel. Nur schon, dass Tesla offiziell an eine Messe geht lässt aufhorchen. Da muss was speziell sein. Man darf jedenfalls gespannt sein, was die Künstler aus dem Hut zaubern werden.  


Und wenn wir schon dabei sind, darf es kreativ werden

Quer einparkieren oder zusammenfalten ist der Gag dieser beiden Prototypen


Warum das eAuto sterben musste - der EV1 und ...

1809-Ar: Neustart der Serie um den Kampf gegen das erste Serien-Elektroauto - den EV1