EnergieWende News


Januar News 2018:  


+38,2% e-Auto Bestands-Zunahme 2017 in Region Sursee (1801A)

Der eAuto Bestand nahm in den Heim-Regionen des EnergieTeams erfreulich zu

  • See-Gemeinden (neu 71 eAutos)
  • Surental (neu 28 eAutos)
  • Wiggertal (neu 24 eAutos)

Folgende Gemeinden weisen im 2017 regionale Rekorde auf im eAuto Bereich

  • Grösste % Zunahmen verzeichnen Neuenkirch mit +125% & Nottwil mit +100%
  • Grösste eAuto Flotte hat Sursee mit 22, gefolgt von Neuenkirch mit 18 eAutos
  • Grösster %-Anteil an eAutos am gesamten Auto Bestand hat Schlierbach mit 1.2%

Weitere Informationen über alle Gemeinden befinden sich auf unserer Zulassungsseite 


Web-Seite des Energie-Teams stösst auf Interesse (1801b)

Seit der Aufschaltung der EnergieTeam Webseite im April 2017 hält das Interesse an:

  • >7'000 Seitenaufrufe, im Feb. bereits über 8000
  • > 1500 Besucher, Feb. bereits über 1700
  • > 200 Feste Links (Suchmaschinen & Web-Seiten) auf die EnergieTeam Seite,
    im Feb. bereits über 260

VW führt neuen Vorstandsbereich für e-Mobilität ein

1801c: Mit der Schaffung eines neuen Bereiches eMobilität stärkt VW diesen Bereich enorm


CO2 Heizöl Abgabe steigt per 1.1.18 von 84.- auf 96.-/to

1801d: CO2 Reduktion im Verkehr ging auch mit getricksten Werten kaum zurück, real +42%

Die Schweiz verliert im Jahr 1.8 - 2.8 Mia. CHF weil sie über +42% Auto Verbrauch deckt

Der Verkehr verfehlte mit 134g den Grenzwert von 130g im 2016 und ist real bei 190g

Betrachtet man die blaue Kurve für den Verkehr kann man ablesen, dass der Wert im 2017 ungefähr wieder dem CO2 Ausstoss von 2006 entspricht - laut NEFZ Norm Werten. 

Leider haben aber die Abweichungen von den NEFZ Laborwerten, welche auch für diese Statistiken heran gezogen werden, von ca. +15% realem Mehrverbrauch im 2006, auf +42% realem Mehrverbrauch im 2016 zugenommen. Somit liegt der reale CO2 Ausstoss mit 23 Mio. Tonnen auch entsprechend höher. Eine Vergleichsrechnung mit dem bisher offiziell schlechtesten Jahr, 2008 mit 18 Mio. Tonnen offiziellem CO2 Ausstoss bei 15% realem Mehrverbrauch vom damals, ergibt für 2008 reale 20,7 Mio. Tonnen.

 

Während die Politik und Automobil Wirtschaft von Verringerungen des CO2 Ausstosses in der legal zurecht beschissenen CO2 Statistik reden, bewegt sich der reale Wert der letzten Jahre in nie dagewesenen Rekordhöhen von +11% gegenüber dem offiziellen Negativ-Rekordjahr! Nur, davon will niemand was wissen, denn dann müsste man sofort handeln und man will ja aber eigentlich eher verzögern.

 

So liegt der reale CO2 Ausstoss gemäss diesen Zahlen dann auch bei 190 g/Km und nicht nahe der 130 g/Km. Das ist eine reale Überschreitung um satte 46%. Rechnet man den CO2 Wert von der Quelle bis zum Rad, wie es auch bei eAutos gemacht wird, muss man noch weitere +20% dazu rechnen, wodurch sich 230g/Km CO2 Ausstoss ergeben, was fast 9.8 l/100km Verbrauch entsprechen. Das alles kümmert aber die Politik in der Schweiz überhaupt nicht. Die Öl  Lobbyisten sind enorm erfolgreich! 

 

Gemäss aktueller Gesetzgebung hätte diese CO2 Verfehlung im Verkehr jährliche Strafzahlungen der Auto Importeure von ca. 100.-/g (könnte auch 150.- sein) und Auto zu Folge. Bei 300'000 Neu zugelassenen Autos im 2017 mit einem durchschnittlichen realen CO2 Ausstoss von 190g/Km statt den erlaubten 130g/Km (ohne Quellen Zuschlag von 20%), ergibt sich eine Verfehlung von 60g/Km. Toleriert man nun 15% als Toleranzwert aus früheren Jahren, verbleibt ein Mehrverbrauch von +27% (170g/Km) und eine CO2 Überschreitung von +40g/Km. Das ergibt jährliche Strafzahlungen von 1,2 Mia. CHF, welche Politiker der Branche schenken statt für EnergieWende Förderung zu nutzen (Strafzahlungs-Rechnung: 300'000 Autos x 40g/Km x 100.-/g = 1'200'000'000.-). Würde man streng nach Gesetz, ohne die 15% Toleranz, rechnen und ins obere Segment der Strafzahlungs-Ansätze im Gesetz gehen, 150.-/g, wären es sogar 2.8 Mia. CHF.

Da scheinen äusserst effektiv funktionierende "Freundschaften" vorhanden zu sein, dass es funktioniert, dass der Staat solche Beträge ohne Aufschrei einfach sausen lässt. Das entspricht gemäss Bafri.ch übrigens etwa dem Betrag, der der Energie Wirtschaft durch die Folgen der Nicht EnergieWende in der Schweiz verloren geht - Also handeln!

Weil CO2 Reduktionsziele erneut verfehlt wurden, steigt die Abgabe nun im 2018 wieder

Im Vergleich zur grob fahrlässigen Täuschung beim Verkehr, ist der Fortschritt im Heizungsbereich real, obschon er die Ziele in den letzten Jahren auch immer verfehlte. Aber hier verfehlt man Ziele knapp und erzielt trotzdem gute Ergebnisse in der Realität, während dem im Verkehr Fortschritt vorgegaukelt wird, während realer Rückschritt herrscht, der aber bisher von der Branche und der Politik erfolgreich verborgen wird. 


Elektro-Auto Preise werden günstiger als Verbrenner

1801e: im 2017 waren eAutos erstmals günstiger als neue Diesel Autos - jetzt geht's los !

Die Preis Übersichtstabelle zeigt eindrücklich auf, dass Hybride insgesamt teuer sind. Trotzdem oder gerade deshalb wird die Auto Industrie den Kunden diese Antriebsform in den kommenden Jahren regelrecht aufzwingen, weil sie sonst die CO2 Werte nicht erreichen und enorme Strafzahlungen an die EU fällig würden. Die Kunden zahlen es ja noch, aber mit der schrittweisen Vergrösserung des eAuto Angebotes wird das radikal ändern, denn neue eAutos werden günstiger und sind es schon in Betrieb und Service.

Prognosen zeigen, dass eAutos im 2020 günstiger sein werden als neue Benziner


Jedes eAuto hat in der EU fast 12'000 EUR Zusatzwert

1801f: Dank eAutos können Auto Hersteller ab 2023 EU Strafzahlungen in Mio. Höhe vermeiden

Die Berechnungen zeigen, dass viele Auto Hersteller keineswegs auf eAutos umsteigen wollen, im Gegenteil. eAutos werden nur interessant, weil das Geld eh weg sein wird. Also investiert man lieber in die eigene Entwicklung statt in EU Strafzahlungen ohne Gegenwert. Das zeigt schon mal, wie Lenkungsmassnahmen funktionieren können. Aber die Rechnung zeigt auch auf, dass Plug-In Hybride zur legalen Schönfärberei dieser CO2 Rechnung missbraucht werden. Dank legalen "Bschiss" bei den Verbrauchtstests im Labor werden die realen Verbrauchswerte bei Plug-In Hybriden nicht bei 42% durchschniittlichem Mehrverbrauch liegen, wie bei Benzinern, sondern mehrere 100% realen Mehrverbrauch aufweisen  - und das alles vollkommen Legal nach NEFZ. Die Industrie-Lobby und die EU Politiker lassen herzlich grüssen. Wie man in der Tabelle unten sieht, wurden auch bereits höhere CO2 Grenzwerte beschlossen für schwerere Autos, damit Marken mit viel SUVs nicht so schnell sauberer werden müssen. Für die Schweiz war das aber noch immer zu viel verlangt und deshalb gönnt sie sich für die Erreichung dieser EU Umwelt-Ziele gleich zwei Jahre mehr Zeit als alle anderen Länder. Auch dieses Beispiel gibt die enorme Motivation der CH für die CO2 Reduktion wieder und zeigt eindrücklich auf, wie Lenkungsmassnahmen wirken, wenn es sie mal gibt.

48 Volt Technik für Auto's ist ein weiteres Glanz-Beispiel von billigen Scheinlösungen

Die Grafik oben zeigt, dass die DE Auto Industrie auf die von Bosch entwickelte 48 Volt Antriebstechnik setzt, weil diese günstig zu haben ist, das Benziner Auto rechtlich zum Hybrid Auto macht und so Labor Test ermöglicht, welche den rechtlich relevanten CO2 Ausstoss dramatisch senken, nicht aber im realen Verbrauch. Schaut man sich die Realität bei den eRollern mal an, sieht man, dass bereits bei diesen sehr leichten Zweirädern 60 Volt und 72 Volt Antriebe verwendet werden, um die Kabel Querschnitte und damit die grossen Ströme in den Kabeln zu reduzieren. Wie soll denn eine 48V Technik, die grad mal bei Zweirädern mit 30Km/h taugt, ein 2 Tonnen Auto wirkungsvoll im Vortrieb unterstützen? Einmal mehr handeln die klassischen Hersteller kurzsichtig und setzen auf eine Strategie zur Erhaltung alter Technik und nicht auf die Entwicklung einer nachhaltigen Zukunfts-Technik, von der sie dann Jahrzehnte profitieren könnten. Genau deshalb braucht es neue Firmen mit ernsthaften Absichten wie Tesla, denn nur so werden die anderen zum Handeln gezwungen und ein echter Fortschritt erreicht. 

Test mit einem Renault Clio haben gezeigt, dass diese Bosch 48 Volt Technik in der Realität bei Weitem nicht die versprochene Einsparung bringt und sich der Benzin Verbrauch im realen Betrieb nur unwesentlich reduziert. Der Hybrid Bausatz, den man auch nachrüsten kann, kann laut den Test mit den realen Einsparungen nie amortisiert werden. Der spürbare positive Effekt war lediglich eine etwas bessere Beschleunigung. Nur spielt das den Herstellern keine Rolle, wenn sie ihre Autos dafür in das Hybrid CO2 Messverfahren verlagern können und nur schon damit noch viel mehr Abweichung zum realen Verbrauch legalisieren können.

Real 42% Mehrverbrauch als im Labor gemessen und in den CO2 Statistiken aufgeführt

42% durchschnittlicher Mehrverbrauch gegenüber den offiziellen Werten steht für Benzin und Diesel Autos im 2017. Hybride verbrauchen im realen Betrieb gegenüber dem Labor-Messwert oft hundert Prozent mehr Benzin oder sogar noch mehr - legal! Solange also nicht der reale Verbrauch gemessen wird, wie das nun mit dem WLTP und realen Messungen langsam kommt, geht der Beschiss einfach weiter.

Berechnungen haben ergeben, dass der Käufer Schaden im Jahr 2017 mit durchschnittlich 42% Mehrverbrauch zu den offiziellen Werten bei ca. 500 CHF/Jahr liegt. Das bedeutet über 15 Jahre Autoleben einen versteckten Mehrpreis von 7'500.-. 

Die Car Sahring Firma Mobility mit Sitz in Luzern (noch) bestätigt deutlichen Mehr-Verbrauch im Realverkehr und rechnet mit Besserung mit dem WLTP Messverfahren.


Neuzulassungen reiner eAuto Typen (BEV) im Jahr 2017

1801g: Tesla Model S bleibt Spitzenreiter mit über 1000 Fahrzeugen, dann Model X & Ampera-e

Mit über 2000 Tesla's von verkauften 4773 eAutos im 2017, bleibt die Schweiz ein Tesla Land. Die Premium eAutos von Tesla scheinen mit ihrem Allrad Antrieb, den grossen Reichweiten und der Alltagstauglichkeit die Schweizer zu überzeugen. Auch der Opel Ampera-e legt mit fast 400 Fahrzeugen in gut 6 Monaten und der Renault ZOE über das ganze Jahr mit 741 einen guten Absatz hin. Der Nissan Leaf (altes Modell) rutscht erwartungsgemäss stark ab. Das wird sich aber im 2018 mit dem neuen Leaf 2 markant zum Positiven verändern. Bei den anderen Modellen ist es schwierig abzuschätzen, wie gross die reinen eAuto Anteile sind. Beim Hyundai Ioniq dürften es aber mit ca. 300 BEV die grosse Mehrheit gewesen sein in den ca. 9 Verkaufs-Monaten im 2017. Auch der VW eGolf und der BMW i3 dürften viele eAuto Käufer gefunden haben im 2017.

Die vom EnergieTeam als alltagstauglich empfohlenen eAuto Modelle erreichten 51% des gesamten Absatzes im 2017 und die für regionalen Einsatz qualifizierten Modelle weitere 39%. Diese 90% zeigen, dass unsere Kriterien die Käufer-Bedürfnisse treffen.


Tesla eröffnete neue Super-Charger in unserer Region

1801h: Kriegstetten (12 Ports) & Flüelen (6 Ports) mit je 120kW pro Port und Frick in Planung

Die Dichte der Express-Ladestationen nimmt schrittweise Gestalt an. Energie 360° eröffnet in wenigen Wochen bei den Raststätten Gunzgen (zwischen Oftringen und Bern/Basel) Express-Ladestationen mit je 2 CHAdeMO und CCS Steckern. Auch in Egerkingen, Aarau und bei den Raststätten Kölliken gibt es solche Triple Charger. Tesla eröffnete inzwischen in Oftringen (14 Ports), Egerkingen (10 Ports) und Kriegstetten (12 Ports) Super-Charger mit 120kW Ladeleistung und Frick soll bald folgen. Richtung Gotthard hat Tesla heute in Beckenried (6 Ports) und neu in Flüelen (6 Ports) 120kW Super-Charger. Richtung ZH steht nur der Super-Charger in Dietlikon mit 6 Ports zur Verfügung, was noch deutlich ausbaufähig ist. Bedenkt man, dass Tesla Fahrer in aller Regel an diesen 64 regionalen Ladeports und überall sonst bei den weltweit 8'500 Tesla Ports mit bis zu 120kW gratis express laden, ist das schon ein super Angebot.

 

Kostenpflichtige Triple Charger (CHAdeMO, CCS und Pyp 2 Kabel) für alle eAutos mit mindestens 50kW Ladeleistung findet man u.A. in Emmen, Obernau, Luzern, Beckenried und bald an den Rastplätzen zwischen Dagmersellen und Neuenkirch (siehe auch diverse Apps). Davon dürften etwa die Hälfte Express-Ladestationen sein. 

 

Das geplante regionale Express-Ladestationen Netz des EnergieTeams soll in Schenkon, Oberkirch, Neuenkirch, Büron und Reiden schrittweise weitere Express-Ladestationen mit Ladeleistungen von bis zu 150kW bringen - Express-Laden in der Wohnregion! 

Mit den Super-Chargern von Tesla und den grossen Akkus der Tesla eAutos kann man bereits heute ohne Distanzen planen zu müssen bedenkenlos in den Alltag gehen. Das Ladenetz ist dicht, schnell und hat genügend Kapazitäten bis BE, Basel, "ZH" & Gotthard. Auch ein Ausflug ins Fantasialand oder in den Europapark in DE ist absolut problemlos. Bei den nicht Tesla eAutos verbessert sich die Situation step by step, auch in der CH und mit der Initiative des EnergieTeams auch in der Region Sursee.


Schweiz zahlt Zeche für's Verpennen der EnergieWende

1801i: Aufgrund tiefer Strompreise im Ausland schwinden die Gewinne im CH Stromgeschäft

Statt rechtzeitig selber für tiefe Energie Gestehungskosten zu sorgen, jammert die CH

Der Bericht zeigt die Kurzsichtigkeit einer staatlich geprägten Branche in der Schweiz auf. Statt unternehmerisch und volkswirtschaftlich zukunftsorientiert zu handeln, schaut man primär auf den kurzfristigen Erhalt der jährlichen Gewinne für die öffentlichen Kassen. Weil die Besitzer- und Profit-Struktur von Bund, über Kantone, bis zu den Gemeinden reicht, drängt dieser blinde und kurzsichtige Finanz-Fokus die Schweizer Energie-Wirtschaft systematisch aus dem neuen Energie Markt. Die Zeche zahlen dann wohl die CH Kleinbezüger, also die Privathaushalte und KMUs, welche den Strom nicht international einkaufen können. Es sei aber auch erwähnt, dass Energie Unternehmen wie Energie 360 Grad die EnergieWende aktiv voranbringen und auch als EnergieWende Investoren auftreten. 

 

Weil davon auszugehen ist, dass zumindest das aktuelle Parlament an dieser Denk- und Handlungsweise nichts ändern wird, sondern bestenfalls den Status-Quo einfriert, werden wir die EnergieWende in der Schweiz wohl weiterhin mit aufwendigem Micro-Management und Step by Step Ansatz auf Einzelprojekt Basis von unten voranbringen müssen. Da in der Schweiz bei politischen Wahlen keine Revolutionen zu erwarten ist, werden sich diese retro Filz-Strukturen nicht verändern und deshalb ist dieser Weg von unten der einzige, der nicht nur auf Politischem Papier, sondern auch in der realen Welt zügig Ergebnisse bewirkt.

 

Helfen Sie mit, die EnergieWende in der realen Welt voran zu bringen, indem Sie bei sich das Mögliche angehen! eAuto, Heizung & Boiler mit Wärmepumpe, Solar-Anlage mit Akku, Isolation, ... Jede Ihrer Massnahmen lohnt sich mittel und langfristig für uns alle.

 

Die Banken Branche hat mit dem Bank Geheimnis, den Nachrichtenlosen Vermögen und der Gold-Affäre mehrfach gezeigt, wohin uns die Schweizer "Stärke" des Wegschauens und Ignorierens von Unangenehmem international gebracht hat. Es ist nicht nachhaltig! Wir sind im KlimaWandel erneut am Wegschauen, Ignorieren und kurzsichtig Geld zentriert. Banken Vertreter haben in der Finanz Kriese gezeigt, dass sie in der Kriese genauso skrupellos den Staat um Rettungsgelder "erpressen" können, wie sie vorher den Politikern mit dreister Überheblichkeit Privatwirtschaftliche Prinzipien vorbeteten! Man kann daraus erkennen, dass es hinter den Kulissen halt oft um Partikularinteressen geht und man diese stets auf geeignetem Weg verpackt und bestmöglich verkauft. Am lukrativsten geht das natürlich, wenn man diese Ego-Interessen ins Gesetz rein bringt. Die Energie-Wirtschaft ist hier zusammen mit einigen anderen Branchen zu einflussreich und schadet damit mittelfristig durchaus auch volkswirtschaftlichen Gesamt-Interessen.

 

Weil aber die Wiederwahl für Politiker oft persönlichen Vorrang hat, ändert man nichts oder dann nur zu Gunsten starker Filz-Organisationen, was gegen echten Fortschritt wirken kann. Mit der EnergieWende können viele Politiker bei Wählern scheinbar noch nicht genug gewinnen! Wenn es das aktuelle Schweizer Parlament fertig bringen sollte, die Atom-Entsorgung und andere Altlasten nicht nur den Strom Kleinbezügern und den privaten Steuerzahlern zu überwälzen, sondern auch bei den Energie Unternehmen, also den Verursachern, zur Finanzierung zu belassen, bevor Gewinne raus gezogen werden, wäre das schon fast die Erfüllung eines Traumes, obschon das eigentlich total selbstverständlich sein sollte. Wieviel Rechts- und Finanz-Mittel dann für die echte Förderung der EnergieWende noch übrig sein werden und was damit heute in der realen Welt bewirkt werden kann, werden wir dann sehen. Es ist leider eher von Scheinlösungen mit realer Bremswirkung auszugehen, als von Support für die Wende.

 

Erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass die CKW komplett auf fossile Energie verzichtet, Wasserkraft fördert, Solar etwas unterstützt und auch noch Gewinne macht. Allerdings wäre auch bei der CKW noch deutlich mehr möglich und auch erforderlich. 

Spiegelbild aus Bayern, das genauso gut auch aus der Schweiz stammen könnte


Am 8. Jan. kommt Dok-Film «Transformance» ins Kino

1801j: Der Dok film zeigt das Spannungsfeld der Energiewende in der Schweiz auf


eBus von Hess mit Infrarot Heizung in Zürich im Test

1801k: eBus und IR Heizung ermöglichen maximale EnergieEffizienz im Linien Bus Bereich


Tesla erreicht 100'000 Absatzrekord bei Modellen S & X

1801l: Model S & X erzielten Absatzsteigerung von +1/3 im 2017, Model 3 schafft nur 1/5 des Ziels

Tesla schaffte im Dezember einen Produktions-Ausstoss von inzwischen 1000 Model 3  Fahrzeugen pro Woche, statt der Zielsetzung von 5000 Model 3 pro Woche. Aufgrund von anhaltenden Herausforderungen in der Produktion des Model 3, wird das Ziel von 5000 produzierten Model 3 pro Woche bis Mitte 2018 verschoben. Ende März sollen dann nach neuer Zielsetzung pro Woche 2'500 Model 3 vom Band laufen. Tesla begründete diese erneute Verschiebung mit dem Ansatz, dass die Probleme nachhaltig beseitigt werden und nicht mit Methoden, die kurzfristig den Ausstoss erhöhen. Tesla hat in der Zwischenzeit die Firma, welche bei den Robotern "Mist gebaut hat", aufgekauft. Des Weiteren holte Tesla Experten der aufgekauften Deutschen Firma für Produktionsstrassen für eine längere Zeit in die USA. Zusammen mit dem neuen Produktionsleiter sollen die Herausforderungen damit nachhaltig beseitigt werden. Basierend auf diesen erneuten Verzögerungen wird das Model 3 wohl erst im 2019 in die EU/Schweiz kommen. Laut Tesla sind inzwischen 500'000 Vorbestellungen vorhanden.


+44,9% eAuto Zulassungen im 2017 in der Schweiz

1801m: Steigerung von 1% im 2016 zu 1,5% Gesamtanteil an Neuzulassungen im 2017

Diese erfreuliche Zunahme an eAutos in der Schweiz relativieren sich, wenn man den internationalen Vergleich heranzieht, wo die Schweiz mit diesem Resultat nach hinten rutscht, weil es immer mehr Länder wirklich ernst meinen mit dem Elektro-Auto! So hat Deutschland den eAuto Absatz im 2017 um satte 117% gesteigert. Der Zulassungsanteil stieg damit von 0.8% im 2016 auf 1.6% im 2017 und somit überholt das bisherige eAuto  Schlusslicht Deutschland die Schweiz. Trotzdem signalisiert die Zunahme in der Schweiz eine sehr erfreuliche Kauf-Entwicklung. Auch eine Schnecke kann schneller werden. Die Frage ist, ob sie jemals das Fliegen entdecken wird, um echte Horizonte zu erklimmen.

Norwegen hat im Vergleich 20% eAutos bei den Neuzulassungen und 31% Plug-In Hybride, also über 50% Elektro-Antriebe bei Neuzulassungen. Insgesamt weist die Bestandsflotte in Norwegen Ende 2017 mit 150'000 eAutos 5% Elektroautos aus. 


Tesla Model S sind zufriedenste Auto Besitzer im 2017

1801n: US Zufriedenheits-Skala 2017 beginnt mit Model S, dann folgen Porsche 911 und Corvette


Chevi Bolt (Opel Ampera-e) stetig wachsender Absatz

1801o: Rekord Absatz in Dezember führt zu Rekordabsatz in 2017 von 23'000 eAuto Verkäufen


Energie-Wende Förderung 2018 im Kanton Luzern (1801P)


CKW Strom-Mix enthält keine Kohle-Strom Anteile

1801q: Schweizer Wasserkraft Strom der CKW ist nachhaltig, günstig und sehr CO2 arm

eAuto fahren mit CKW Strom macht sehr viel Sinn für sie und unser aller Umwelt

Im Strom Versorgungsbereich der CKW kann man zwischen reinem Wasserkraft Strom, der sehr CO2 arm produziert wird und keine vergleichbaren Langzeitschäden hat, und dem allgemeinen Mix mit Atomstrom Anteil (Grosskraft) frei wählen. Der reine Aqua Strom aus der Zentralschweiz kostet für Privathaushalte lediglich 0,5 Rp/kW und für Business I Kunden lediglich 1/4 Rp./kW mehr und wird vom EnergieTeam empfohlen. Gönnen Sie sich diese gute Tat für die finanziell unter starkem Druck stehenden CH Wasserkraftwerke, die damit verbundenen Arbeitsplätze in der Schweiz und sich selber für einen CO2 armen eigenen Strom Verbrauch. Günstiger und bequemer kann man seinen eigenen, wirksamen Umweltbeitrag kaum leisten. Dieser Strom ist sogar CO2 ärmer als Solarstrom und kostet im Jahr pro Haushalt ca. +25.- und zusammen mit einer Wärmepumpen Heizung ca. +50.-. Prüfen Sie Ihre CKW Rechnung auf Aqua Strom!  

CKW Strom-Mix hat keinen fossilen Strom Anteil mehr, aber Atomstrom für Business I

Für das Privat Standard Produkt mit reiner Wasserkraft gebührt der CKW grosses Lob, weiter so! Es stellt sich die Frage, ob das nicht auch für das Business I Abo möglich wäre? Sinnvoll wäre es auf jeden Fall. CKW Kunden können somit also ohne Vorbehalte auf eAutos umsteigen und in der Auto Gesamtbilanz dank der CKW innert weniger als 10'000Km CO2 neutraler fahren als mit Benzin oder Diesel Autos. Der CO2 Wert pro kW dürfte beim reinen Wasserkraft Strom, welcher das CKW Standard Produkt ist für Privat Haushalte, bei unter 10g liegen. Damit liegt der eAuto CO2 Ausstoss bei absolut unschlagbaren 2g/Km bei 20kW Energie Verbrauch auf 100Km Fahrt. Die Schweiz verpasste im 2017 den Grenzwert von 130g/Km bei weitem. Nach NEFZ um wenige Gramm, in der Realität wohl um 50%. Praktisch alle EU Länder erreichten das Ziel.

 

Ein eAuto mit CKW Wasserkraft Strom fährt mit 1/100 des CO2 Ausstosses der aktuellen Schweizer Auto Flotte. Statt den Flottenwert schnell runter zu bringen, gab sich die offizielle Schweiz im 2017 zwei Jahre mehr Zeit als die EU, um 95g/Km zu erreichen. Es liegt also an den Bürgern und Firmen, ohne Gesetzesauflagen nachhaltig zu handeln. Die Interchees AG aus dem Kt.LU macht es mit PV-Anlagen und Wasserkraft Strom vor. Auch die Galliker Transporte AG und die Trisa AG sind Vorzeige-Firmen im Solarbereich.

 

Die CKW hat folgenden Strom-Mix im Konzern - ohne Kohle oder Erdöl Strom.