Bei Verbrenner Autos hat sich der Front-Antrieb gegen den Heck-Antrieb als zuverlässigere Antriebs-Variante für den Winter durchgesetzt. Bei eAutos vereinen sich aber nun alle Vorteile auf der Hinterachse. Wie beim VW Käfer liegen Motor & Antrieb wieder auf der Hinterachse und spielen alle damit verbundenen Vorteile aus, im Sommer und im Winter und dies trotz voller Antriebskraft ab Stand. Deshalb wird der Front-Antrieb zusammen mit den Verbrennungs-Motoren schon sehr bald wieder aussterben.
Entscheid beim Verbrenner zwischen Fahrspass oder Winter Zuverlässigkeit
Der Heck-Antrieb bei Verbrennern (Motor vorne und Antrieb hinten) ist bei Premium Marken wie BMW und Mercedes beliebt, weil er eine gute Gewichtsverteilung und bei guten Strassenverhältnissen ein gutes Fahrverhalten bietet. Im Winter ist er aber dem Front-Antrieb um Welten unterlegen. Weil der Motor die nicht angetriebenen Räder vorne in den Schnee drückt und so Widerstand entsteht und gleichzeitig wenig Gewicht auf den hinteren, angetriebenen Rädern liegt, führt dies zum früheren Durchdrehen der Räder und somit zum schnelleren Liegenbleiben. Der Front-Antrieb hat den Nachteil, dass sich das Gewicht beim Bergauffahren auf die nicht angetriebene Hinterachse verlagert (erzeugt dort Widerstand) und so weniger Pressdruck auf den angetriebenen Vorderrädern liegt. Das Gewicht des Front-Motors und die vorne angetriebenen Räder sorgen aber beim Verbrenner als Ergebnis für ein sichereres Vorankommen im Schnee als mit Heck-Antrieb.
eAuto Heck-Antrieb vereint alle Vorteile auf der Hinterachse
VW ID.3 (Heck-Antrieb) & Hyundai Kona (Front-Antrieb) im direkten Vergleich im Alpen Schnee-Test
eAuto Heck-Antrieb wird in Zukunft mit Allrad-Antrieb Standard sein
Wie sieht dies nun aber beim eAutos aus, das keinen schweren Verbrennungsmotor mit Getriebe hat? Viele Hersteller bleiben beim klassischen Front-Antrieb mit Motor und Antrieb vorne. Tesla und VW mit der ID. Serie setzen nebst Allrad antrieb (Dual Motor) aber auf einen reinen Heck-Antrieb, Motor und Antrieb hinten. Das verspricht von der Theorie her idealeres Fahrverhalten auf trockenen Strassen und auch im Schnee. Wie gut funktioniert dieser theoretische Vorteil aber auch in der Praxis, denn eAutos haben ja volle Kraftentwicklung ab Stand und das ist ja eher Gift für ein erfolgreiches Anfahren im Schnee? Die Schlupfregelung und ein gefühlvolles Gas/Strom geben werden also entscheidend wichtig. Der Test zeigt im direkten Vergleich, wie sich der VW ID.3 und der Hyundai Kona in der Alpen Realität in Schnee und Eis schlagen. Als Ergebnis erhält der Heck-Antrieb die Bestnote und der Front-Antrieb bleibt stehen und erhält Ausreichend. Die Theorie wird in der Praxis also bestätigt und damit stellt der eAuto Heck-Antrieb eine sehr effiziente und äusserst Winter taugliche Alternative für den natürlich nochmal etwas besseren, aber in Anschaffung und Betrieb auch etwas teureren, Allrad-Antrieb dar.
Hyundai/Kia stellen bei zukünftiger E-GMP Elektro-Plattform auf Heck-Antrieb um
Diese Hersteller setzen nebst Allrad- schon heute auf Heck-Antrieb bei eAutos:
Tesla, BMW, VW Gruppe MEB Modelle, Porsche Taycan basierte Modelle der VW Gruppe, zukünftige Hyundai/Kia E-GMP Plattform ab Ioniq 5, Honda, alte Drilinge von Mitsubishi, Smart, Renault Twingo & Twizy electric und Ford ab Mustang E. In der Autowelt ändert sich grad fast Alles!
So schlugen sich die eAuto Zweirad-Antriebe in weiteren Schnee-Tests
VW ID.3 eAuto mit Heck-Antrieb
Tesla Model 3 eAuto mit Heck-Antrieb
BMW i3 mit eAuto Heck-Antrieb
Renault ZOE mit eAuto Front-Antrieb
Hyundai Kona electric mit Front-Antrieb
Neuer eAuto Chinese mit Front-Antrieb
Tipp: eAuto Heck-Antrieb für EnergieEffizienz Kandidaten und Sparfüchse
Wer maximale Winter Tauglichkeit sucht, bekommt dies mit eAuto Dual Motor, dem neuen, günstigeren und besseren Software Allrad-Antrieb der Elektro-Autos
Mit dem in der Höhe verstellbaren Fahrwerk und dem Allrad-Antrieb kommt man auch im tieferen Schnee noch einmal deutlich länger zurecht, als mit dem Heck-Antrieb. aber auch dies hat gegenüber einem richtigen Geländefahrzeug oder Ketten seine natürlichen Grenzen.
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