Think Tank, Zukunftsforscher und Unternehmer tauschen sich über die nächsten Schritte der eMobilität und Stromwirtschaft aus und stellen gemeinsam fest, dass u.A. die SektorenKopplung ein grosser Schlüsselfaktor ist dafür und dass smartes Laden ganz langsam und ganz schnell gehen kann. Ein Blick lohnt sich!
Wie die zwei Schweizer Vertreter in der Runde richtig bemerken, sind staatliche Vorfinanzierungen in die öffentliche DC Express-Ladeinfrastruktur sehr wichtig, auch um Preise wie bei Ionity zu vermeiden. Der Rest soll möglichst schnell marktwirtschaftlich funktionieren können und so nachhaltig sein. Mit den CO2 Grenzwerten und dem technologischen Fortschritt bei den Akkus rechnet man nun mit einem Selbstläufer bei den eAutos. Somit rücken PV EigenStrom und die Nutzung für das eAuto und die Wärme ins Zentrum. Die SektorenKopplung und flexible Preise nach Angebot und Nachfrage sollen das Konsumenten Verhalten mit der Strom Situation synchronisieren. Dafür braucht es flexible Kommunikationssysteme (Schnittstellen, SMS, etc.). Wenn Heizungen, Boiler, eAuto-Laden/Entladen und die Enegieversorger gekoppelt sind, kann man den Zappelstrom mit smarten Akkus und smarter Verbrauchssteuerung schon ganz schön stark bändigen.
Zukunftsforscher Lars Thomsen im Einzel-Gespräch
eMobility as Tipping Point of the 2020s - Lasr Thomsen [EN]
Ernsthaftigkeit für die EnergieWende fehlt noch bei zuvielen Entscheidungsträgern
Wie auch der Moderator in diesem Beitrag am Schluss anmerkt, betrachtet er die Aussagen als interessante Ideen und nicht als zwingende Notwendigkeit. So geht es oft auch uns, wenn wir mit Vertretern von Organisationen reden. Die Ernsthaftigkeit und Dringlichkeit ist meist nicht spürbar. Es ist eines von Dutzenden oder gar Hunderten Themen, die auf dem Tisch liegen und nicht etwa ein strategisch und operativ Wichtiges. Weshalb ist das so? Wie können wir das subito ändern? Mit den lobenswerten Vorbildern schaffen wir Leuchtturm Projekte, um damit Weitere ins Boot zu holen.
Es geschieht nichts Gutes, ausser man tut es!
Man kann mit reden starten, wenn man es effektiv tut, aber danach sollten in Gemeinden, Firmen und Haushalten Handlungen folgen, die was mit Energie-Effizienz, -Erzeugung, -Speicherung, - Verteilung sowie CO2 und Feinstaub Reduzierung zu tun haben. Nur so bremsen wir die schmerzlichen Folgen des Klimawandels noch genügend schnell und so effektiv wie zwingend notwendig ab. Helfen auch Sie aktiv dabei mit, überall, wo Sie können, JETZT.
Wir brauchen eine für uns passende Umwelt, aber die Natur lebt auch gut ohne Menschen
Das typisch Schweizerische und oft erfolgreiche Muster des Abwartens, bis man ein besseres Geschäft machen kann, könnte sich hier global brutal an uns allen rächen, denn die Natur wird sich ohne uns Menschen zurecht finden. Wir hingegen könnten uns in veränderten Rahmenbedingungen der Natur extrem schwer tun und als Folge daraus sogar in einen 3. Weltkrieg hinein geraten. Diese Ernsthaftigkeit sehen Viele noch nicht und Andere wollen es nicht sehen. In diesem Thema muss man anfangen JETZT zu handeln, um die Folgen in Jahrzehnten zu verhindern. Dieses nicht unmittelbare Erkennen des Handlungs-Ergebnisses ist vielen Leuten noch fremd.
Führung zur Nachhaltigkeit auf allen Ebenen und in allen Rollen ist zwingend notwendig
Es liegt deshalb in der Verantwortung aller Führungs-Persönlichkeiten in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, die notwendigen Massnahmen im Alltag JETZT mit ECHTER und GEZIELTER Wirkung auf die Natur einzuleiten und das muss deutlich mehr sein als Papier und warme Luft. Mit einem integrativen und smarten Ansatz ist dabei mittelfristig auch ein nachhaltig gutes Geschäft zu machen.
Abos statt Investitionen sind für das Schweizer System ein Beschleunigungs-Schlüssel
Wie Herr Erni richtig sagte im Gespräch, muss man halt ein Abo anbieten, um die Investitionshürde für Liegenschaftsbesitzer und Firmen zu überwinden. Der Bund macht es bei DC Express-Ladestationen auf Autobahn Rastplätzen bereits vorbildlich vor. Auch Firmen wie CKW (Wärmepumpen Abo Heizung und Boiler), Younergy.ch & winsun.ch (PV Anlage im Abo) und Helion (PV Anlagen Kredit), Juice Technology (Ladestationen Abo) und Tesla Energy (PV/Akku Monatsabo in USA) sind hier passende Vorreiter für die Eigenheit des Schweizer Immobilien Marktes. Das EnergieTeam arbeitet an einer universellen Finanzierungs-Lösung mit Produkt-Garantie und Banken Ansatz.
Schneckentempo der Schweiz in der EnergieWende ist nicht situationsgerecht
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