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Ist Peter Rawlinson, CEO & CTO von Lucid, der neue David in der eAuto Arena oder etwa ein langjähriger Pionier, der neu in Erscheinung tritt?

Lucid Air ist mit 800Km Reichweite mit einer Akku Ladung das neue eAuto, welches in verschiedensten Bereichen neue Massstäbe zu setzen vermag - nicht nur für alle deutschen Premium Marken, sondern auch für Tesla! Der damalige Model S Chef Ingenieur startet mit dem Lucid Air erneut durch, diesmal in der Luxus-Klasse und mit vielen technischen Superlativen zugleich! Rennwagen in S-Klassen Kutsche! Es wird sehr spannend, was Tesla am Battery Day am 22. September neu vorstellt und wie sich die Positionierung der beiden eAuto Tech. Leader dann darstellt.


Lucid Air ist noch konsequenter von Innen heraus designed als Tesla Model S

Peter Rawlinson, Lucid CEO, war bis 2012 Chef Ingenieur des Tesla Model S und damit phasenweise technisch federführend für das bisher wohl relevanteste eAuto für den wirklichen Durchbruch der eMobilität in Technik, Attraktivität, Alltagstauglichkeit und Akzeptanz. Während das Tesla Model 3, neuerdings der VW ID.3 und bald auch der ID.4 und das Model Y den Massenmarkt für die eMobilität gewinnen wollen, will der Lucid Air dies in der Luxusklasse anstreben, also im klassischen S-Klasse Segment.


Der zweite Sedan von Peter im zweiten Segment mit absoluter Durchschlagskraft?

Akku:

  • Grösse: 113 kWh
  • Typ: 2170 Rundzellen
  • Spannung/Strom: 900V, 500A
  • Reichweite: 832Km pro Ladung
  • Laden: >400kW, 100Km in 2-3 Minuten

Motor: 

  • Antrieb: Dual Motor
  • Leistung: 1080 PS, >4'000Nm
  • Höchstgeschwindigkeit: >350Km/h
  • Verbrauch: <20kWh/100Km (2 L/100Km)
  • Beschleunigung 0-100Km/h: <2.5 Sek. 

Design: 

  • Aerodynamik: cw 0.21
  • 4 Türen Limousine, 900 Liter Stauraum
  • Grösster Front Kofferraum im Markt
  • Grosses Zusatzfach unter Kofferraum
  • LED Matrix-Licht

Verkauf/Kosten/Service: 

  • Eigene Verkaufsstellen ab 2021
  • Preis: 80'000.- bis 180'000.-
  • CCS Ladepreise (Ionity, GOFAST, etc.)
  • Online Fehler Erkennungssystem 
  • Service Händlernetz

Was der technische Vater des Model S damals zu diesem Meilenstein eAuto sagte [EN]



Lucid: High-Tech Racing Power in elegantem Gewand & luxuriösem Interieur





Die Eckdaten überzeugen in allen Bereichen und setzen neue eAuto Massstäbe

Aber das neue eBaby des britischen Chefentwicklers trocknet nicht nur sein früheres Baby von Tesla ganz locker ab, sondern auch vollkommen mühelos den Elektro Porsche Taycan. Kein Wunder, denn Lucid rüstet seit Jahren den Elektroauto Rennsport mit höchst effizienten High-Tech Antriebssträngen und Akkupacks aus. 

Mit der Auslieferung des Lucid Air erhält Tesla jetzt im 2020 und nicht erst im 202? einen Mitbewerber, der effektiv dafür sorgen wird, dass sich Tesla zukünftig nicht mehr nur selber anspornen muss für stets bessere eAuto Technologie. Bravo Peter und Team! 


Überzeugendes Gesamtkonzept um Antrieb & Akkupack gebaut - Inhaus

Wie Tesla, weiss Lucid ganz genau, was ein top eAuto ausmacht und auch wie man es herstellt. Freude herrscht! Aber nicht etwa darüber, dass Ingenieure aus Europa solche eAutos in den USA oder China bauen müssen, sondern dafür, dass sie es trotz dieser widrigen Rahmenbedingungen in Europa an dafür offeneren Standorten durchziehen und so mit ihren top Produkten massgeblich mithelfen, das träge Europa in seine Zukunft zu treiben, statt ins Verderben laufen zu lassen. 

Bestes Platzangebot bei kleinsten Aussenmassen im Vergleich zu BMW & Mercedes

Komfort Steigerung dank Fussraum Lücke

Genialer cw Wert von 0.21 - Weltklasse


Innenraum grösser als S-Klasse

Hohe Energie Dichte mit neuer Kühlung


Hoch kompakte Antriebseinheit - Rekord

Neues Design für Akku-Pack


Ein, zwei oder drei Motoren sind möglich mit der Lucid Plattform

Kleinster, leichtester & stärkter Motor

PS pro Kg 3x besser als bei Tesla & Porsche



Experten bewerten die verschiedenen Lucid Superlativen [EN]

1/4 Meile in 9.9 Sekunden, weltklasse

Kurzinterview und Bericht [EN]



Deutscher eAuto Experte & Ami-Car Händler beurteilt Lucid & den Air

Wie man weiss, stecken in Teslas sehr viel Teile und Knowhow aus Europa, insbesondere aus dem DACH Raum, aber weshalb muss die von einem Südafrikaner geführten US Startup Firma zuerst eine Giga-Fabrik in Deutschland bauen, damit die einheimische Auto Industrie evtl. langsam bereit ist mit effektiven Handlungen und nicht nur warmer Luft aufzuwachen? 


Die Hoffnung in Europa liegt aktuell sehr stark auf Herbert Diess "mit Musk"?

Herbert Diess von der VW Gruppe ist ein grosser Hoffnungsträger für eine erfolgreiche europäische eAuto Industrie , wenn man ihn denn auch machen lässt bei VW. Würde die zum Beispiel nur schon das Tesla SuperCharger Netzwerk für sich nutzbar machen und den Ausbau mit unterstützen, wäre dies der definitive Durchbruch, weil damit über den VW MEB mit Modellen wie ID.3 und ID.4, sowie den Tesla Modellen 3 und Y einfache und zahlbare eMobilität in kurzer Zeit unaufhaltsam zum Massenkäufer käme. 

VW ID.4 wird Weltauto ohne Design Fehler

Skoda Enyaq wird der erste ID.4 der Gruppe


SuperCharger Ladestationen würden alle Marken ohne Karten Wulst unterstützen
 
Wie sich in unbeabsichtigten Praxis-Tests ja zeigte, würde das Laden ohne Karten oder Apps an Superchargern sofort in bekannter Tesla Einfachheit für alle eAutos funktionieren, wenn die Bosse von BigAuto oder einzelner Marken dies denn auch wollten. Leider ist davon auszugehen, dass dies höchstens vereinzelt aus Ausnahme noch rechtzeitig der Fall sein wird. Lucid Ingenieure attestieren Tesla in Kernbereichen des eAutos einen Vorsprung zu den Mitbewerbern von satten 9 Jahren und nun toppen die Cracks Tesla in all diesen Bereichen.

Musk fährt mit Diess im VW ID.3 Probe

Fremde Marken laden frei bei Tesla - V3 Fehler



Technologische Perlen in Europa existieren, verlieren aber durch OEM's deutlich an Speed & Qualität

Ja, mit Kreisel und Rimac gibt es in Europa auch Firmen an vorderster Front in eAuto Technologie, aber die klassischen OEMs sind noch weit davon entfernt, dies in gewinnbringende eAutos bringen zu können, geschweige denn eine Eigenproduktion, welche die erforderliche Tiefe für eine zukünftige Absicherung der kritischen Teile Verfügbarkeit, wie Akkus, zuverlässig gewährleisten könnte. Was passiert im Luxus-Segment, wenn mit Lucid plötzlich ein eAuto Bauer in den Markt kommt, der super Technik hat, das aerodynamischste Design mit dem meisten Platz bietet und auch noch ein richtig guter Kutschenbauer ist?  Dann könnte es mit den ineffizienten eMotoren und Carrosserie-Formen der europäischen eAutos, insbesondere der Premium eAutos, definitiv sehr schwierig werden. Vorsprung durch Technik, Freude am Fahren und nur das Beste oder Nichts könnte dann plötzlich bei einem einzigen Startup Anbieter sogar kombiniert geboten werden. Warm anziehen ist im S-Klasse und BMW 7er Luxus Segment ab nun definitiv noch mehr angesagt und ab jetzt jedes Jahr heftiger, bis das Verschlafene aufgeholt und in modernen und effizienten eAutos am Markt verkauft wird. Bedenkt man die Vorlaufzeit für so eine Aufholjagd, müssen diese Teppich Etagen im eThema aufgeweckt und dann zügig für Nachhaltigkeit des Klimas und ihrer Firma überzeugt werden.

-> EU: Historischer Verbrenner Absatz-Einbruch & Verdreifachung von Elektro-Auto Anteil

-> CH: Boomende eAuto Absätze gegenüber historisch schlechten Verbrenner Absätzen

Tesla profitiert als reiner eAuto Bauer stark vom Elektroauto Absatz-Boom in Deutschland und schafft zusätzlich noch zig tausend Arbeitsplätze, während die ewig Gestrigen diese fleissig abbauen. Je zögerlicher der Umstieg auf eAutos erfolgt, desto stärker wird auch die Volkswirtschaft dafür bluten. 



Tesla bot Mitbewerbern seit Jahren, wiederholt Supercharger Nutzung an

Das seit Jahren bestehende Angebot von Elon Musk von Tesla an die Mitbewerber wurde ja vor wenigen Wochen erneuert. Scheinbar geht es aber den Mitbewerbern immer noch zu gut, um sich so weit herunter zu lassen, um mit Tesla in Europa zusammen zu arbeiten. Könnte diese Management Haltung bald negative oder gar verheerende Folgen für unsere Volkswirtschaften haben und falls ja, wie können die Volkswirtschaften und Zuliefer-Firmen diesen drohenden Schaden durch das Verpennen der eThematik noch rechtzeitig um 5 vor 12 mindern und den vorhandenen Rückstand in den eKernbereichen gar bald etwas aufholen? Wenige Startups aus den US & China sind heute Welt-Referenz für eine der stolzesten Branchen unserer globalen Wirtschaft. Was ist und wird erforderlich, damit die eKurve für die BigAuto Tanker bald in Sichtweite kommt und auch machbar wird für diese?

Neue Tesla SuperCharger V3 Stationen könnten mit 630A und bis 1000V laden, sofern die Tesla SuC Aufbereitungsanlagen dies dann in Zukunft auch hergeben werden. Akt. sind es beim neuen V3 630A mit 404V. Wie sich so extrem schnelles Laden auf die Akkus auswirkt, wird sich in Zukunft noch zeigen. Je grösser der Akku und auf je mehr Akkuzellen der Strom verteilt wird, desto besser ist die Verdaubarkeit solch hoher Ströme. Der Lucid Air setzt wie Tesla und die Formel-e auf die kleinen 18650 resp. 21700 Rundzellen, während praktisch alle Anderen Hersteller deutlich grössere Pouch oder Prisma Zellen verbauen. Grössere Zellen erlauben ein deutlich einfacheres Batterie-Management.


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