+188% eAuto Zulassungs-Zuwachs und 6.3% Marktanteil im September 2019 in der Schweiz - mit 3.9% +154% Marktanteil total im 2019

Excellentes Beispiel für funktionierende politische Massnahmen - evtl. ein politischer Unfall?

Hier kann mit der CO2 Gesetzgebung für g/Km Ausstoss und entsprechenden Bussen bei Nichteinhaltung unschwer eine sehr effektive Wirkung einer politischen Massnahme erkannt werden, auch wenn diese im ungeliebten EU Brüssel getroffen und von der Schweiz nur abgeschwächt übernommen wurde. Geld steuert auch hier das Mass und den Zeitpunkt des Umwelt- und Gesundheitsschutzes. Entsprechend griffiger müsste der Gesetzgeber hier überall werden! Wer in einer Firma aus Überzeugung ökologisch handeln will, der wird noch sehr oft belächelt und gestoppt. Wer hingegen aufgrund einer Gesetzgebung Kosten in Form von drohenden Bussen vermeidet, der wird ernst genommen und gefördert. Das sind die Regeln im Wirtschaftssystem und wenn die Politik nicht erkennt, dass gerade in Multinationalen Unternehmen die Interessen der Volkswirtschaft Schweiz und somit das Eigenverantwortliche Handeln der Unternehmung in der Schweiz eine untergeordnete bis keine Rolle spielt, dann muss sie auch die Verantwortung für die ausbleibenden Ergebnisse tragen und Konsequenzen einleiten. Eine klare Lenkung hin zur Erreichung vereinbarter Klimaziele ist das wirksamste System mit dem geringsten Zwang. Weich gespülte Gummi Paragraphen, kostenlose Lippen Bekenntnisse und warme Luft als Appell an die Eigenverantwortung hilft hingegen primär das eigene schlechte Gewissen der verantwortlichen Exekutive zu beruhigen, nicht aber der Sache und immer öfters auch nicht den Unternehmen selbst.

Immer mehr Schweizer realisieren all dies und steigen auf eAutos um

Mehr denn je im September 2019! Die obige Statistik zeigt auch eindrücklich, wie Tesla als reiner eAuto Bauer Höhenflüge erlebt, statt wie prognostiziert Pleite zu gehen, während viele klassische Hersteller mit ihren dreckigeren Antrieben Einbussen hinnehmen müssen oder gar regelrecht abstürzen! Dabei ist dieser Effekt erst der Anfang, denn der eAuto Schub ist erst im Kommen und wird sich mit der Lieferbarkeit der eAutos, der Verbreiterung des Angebots und der Reduktion des Anschaffungspreises erst noch in ungeahnte Höhen beschleunigen. Da wird auch das Geld von Big-Oil gegen eAutos letztlich nichts mehr daran ändern können und die ersten Big-Oil Konzerne haben dies bereits eingesehen und steigen bereits aktiv auf das Strom Tanken auf.

Nur noch 9 Auto Marken von 6 Konzernen verkauften in der Schweiz im September mehr Autos als das immer wieder tot gesagte eAuto Startup Tesla! Unter diesen 9 Marken ist kein Asiate. Dominiert wird das Bild von 4 Marken des VW Konzerns, VW, Skoda, Audi und Seat. Auf Platz 1 ist Mercedes und auf Platz 4 BMW.  Auf Platz 5 folgt mit Opel ein halber Franzose und danach folgt Ford Europa als halber Amerikaner. Auf Platz neuen folgt Renault vor Tesla. Tesla machte im September gegenüber den bisherigen Platzierungen auf einen Schlag 10 Plätze gut. Es wird sich zeigen, ob dies so gehalten werden kann oder ob es einem Peak entspricht wie im März. In Holland war das Tesla Model 3 im September das meist verkauft Auto überhaupt. Auch in weiteren Ländern räumt der kleine Tesla ganz gross ab, selbst wenn es Schwächen hat und nicht immer perfekt geliefert wird. Weshalb ist das so und was passiert, wenn klassische Auto Hersteller das Rezept kopieren und diese eAutos dann ohne die Startup Schwächen wirklich ausliefern werden? Kia eNiro, Kia eSoul, VW ID,Seat El Born, Skoda Vision oder das nächste Tesla Model Y? Man darf gespannt sein und sich jetzt schon freuen! 

Nachdem sicher der Verbrennungsmotor Anfang des 20'sten Jahrhunderts durch die bessere Reichweite durchsetzte, hat Big-Oil das letzte Spiele am Ende des 20'sten Jahrhunderts nur noch  machtpolitisch mit miesen Tricks für sich entschieden. Nun befinden wir uns in einem neuen Match in einem neuen Jahrhundert und mit neuen Akku Technologien und sensibilisierten Konsumenten. Die letzten beiden Kriege in den Antriebs-Technologien gingen aufgrund der Schwächen der damaligen Akku Technologien und der Tricks der Konzerne an den Verbrennungsmotor. Im neuen Spiel, das seit den Nuller Jahren läuft und seit 2011/12 ernsthaft wurde, ging das erste Drittel trotz harter Bandagen knapp an die eAutos, indem sie sich wieder ins Spiel brachten und sich seither trotz massiver Angriffe sehr gut im Speil hielten. Im laufenden mittleren Drittel des Matches kommen neue starke Spieler auf's Feld und verkürzen damit den Vorsprung des Verbrenners, der für dieses mittlere Drittel seinerseits mit allen Tricks aufwartete, um seine Vorherrschaft zu verteidigen. Aktuell gibt es aber trotz Big Oil von fast allen Auto Konzernen enorm viel Investitionen in die eAuto Antriebe und auch die mächtigsten Volkswirtschaften regulieren die Gesetze zu Gunsten des eAuto Antriebes. Ab 2021 wird mit den neuen CO2 Gesetzgebungen und einem breiten eAuto Angebot das letzte Drittel beginnen, bis 2025 immer noch mehr Geldmittel in die eAuto Technologie fliessen und somit mit dreifachem Effekt (Entwicklungsstop und Preiserhöhungen bei Verbrennern, Abgas Bussen und massive Mehrkosten bei Verbrennern sowie Entwicklungsschub, Förderungen, Preissenkungen und tiefere Kosten bei eAutos) zum klaren Sieg der Schlacht zu Gunsten des eAuto Antriebes führen. Bis dahin werden wir aber noch diverse Angriffe mit voller Breitseite gegen eAutos erleben, denn nur wenn sich statt eAutos Wasserstoff oder Gas durchsetzen, bleibt das Treibstoff Monopol erhalten. Für die Chance dies zu erhalten werden noch dutzende Milliarden gegen das Akku Auto fliessen. Helfen Sie mit dem Kauf eines eAutos diesen schmutzigen Zielen die Wirk-Energie zu entziehen. Je schneller deren Kampf aussichtslos wird, desto schneller fliesst dieses Big Oil Geld in die eMobilität zum Aufbau eines neuen Standbeines - Strom Tanken. Sobald dies passiert, wie bei BP, Shell und Aral, wird die eMobilität nicht mehr von fehlenden Investitionen der von den Kantonen gelenkten Energie Konzerne angewiesen sein beim Ausbau der Express-Ladestationen. Damit hat die eMobilität dann doppelt gewonnen, denn Big Oil hat Geld im Überfluss für diesen Netzaufbau und bevor die das zukünftige Strom Verkaufsgeschäft den noch schlafenden Energie Konzernen überlassen werden, besetzen sie es an ihren Standorten lieber selber. Natürlich nicht ohne immer wieder den Wasserstoff oder das Gas ins Spiel zu bringen. Deshalb braucht es den Druck des Käufers, der mit dem eAuto Fakten über die von ihm benötigte Energieform während den kommenden 10-20 Jahren schafft. Die Energie Konzerne werden sich bei ihren Investitionen stark nach diesem Bedarf ausrichten. 

Wer noch auf einen neuen Verbrenner setzt, der muss zudem einen fetten Zusatzabschreiber einrechnen, denn in 5 Jahren will den hier niemand mehr haben und ein weiterer Besitz wird mit massiven Zusatzkosten bei Steuern, Treibstoff und Unterhalt abgestraft werden. Es klingt utopisch, aber Versicherungen, Auto Hersteller und der Staat werden wenden und den Auto Besitzer im Regen stehen lassen nach dem guten Motto wer zuspät kommt, den bestraft das Leben. Investieren Sie dieses Budget also lieber jetzt in ein alltagstaugliches eAuto, das ihnen mit geringen Betriebs-, Versicherungs-, Unterhalts- und Reparaturkosten lange erhalten bleiben wird. Dieses Luxus-Hobby Verbrennungsmotor muss es Ihnen somit wirklich wert sein - sonst jetzt die Finger davon lassen und einen Teil dieses verlorenen Geldes stattdessen in den Mehrpreis eines eAutos investieren. Im Museum und Sammlungen wird uns diese Ingenieurskunst noch lange viel Freude bereiten, aber auf der Strasse werden diese vibrierenden, lärmigen und stinkenden Fahrzeuge mit schädlichen Abgasen für Umwelt und Gesundheit für die Mehrheit bald schon ganz selbstverständlich fehl am Platz sein - Wetten dass!