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Top eAuto Angebot: EnergieTeam Klassifizierungen nach Alltagstauglichkeit, Reisetauglichkeit, Verfügbarkeit, AC Laden, Handy Funktionen sowie 4WD

Die EnergieTeam Logo Auszeichnung bekommen nur eAutos, die Alltagstauglichkeit und Reisetauglichkeit aufweisen - ohne Vorbehalte & Kompromisse 1. Auto Tauglichkeit

EnergieTeam Übersicht "Top eAuto Angebot" neu mit

  • Deklaration von schnellem AC Laden, was noch oft gratis ist beim Einkaufen & Essen
    Top AC Lader [City-Hopper]
  • Deklaration von Handy Funktionen für Vorklimatisierung & Ladekontrolle aus der Ferne
  • Deklaration von Allradantrieb
  • Bewertung der Reisegeschwindigkeit
    (3-5 mal in je 30 Minuten 200 Km Reichweite nachladen können)
  • Bisherige Bewertung der Alltagstauglichkeit 
    (Mehr als 250 Km reale Reichweite auch auf der Autobahn bei -10°C oder +30°C) 
          
  • Einteilung nach Verfügbarkeit

Premium eAuto Angebot

Bei den Premium eAutos setzt sich ein guter und Praxis tauglicher Ausstattungs-Standard durch. Jene Hersteller, die beim AC Lader noch sparten, wie Jaguar und Mercedes, werden dies bei nächster Gelegenheit kompensieren müssen und zum Markt-Standard aufschliessen. Bei den wichtigsten Funktionen der Handy-Konnektivität gibt es keine negativen Ausreisser mehr.  

Mittelklasse eAuto Angebot

Bei eAutos in Mittelklasse Ausführung ist das Angebot noch recht durchzogen. Wer ein 4WD eAuto sucht, wird hier enttäuscht, während 4WD bei den Premium eAutos Standard ist.

Auch Handy Remote-Funktionen waren bisher in der Mittelklasse eher selten. Mit den im 2019 und 2020 kommenden Modellen ändert sich das jetzt aber grad und wird auch bei Kleinwagen zum Standard. Damit lassen sich dann wichtige Funktionen wie Ladekontrolle und Vorklimatisierung steuern. Dank den neuen Modellen von PSA und den Koreanern nimmt auch die Reisetauglichkeit in der Mittelklasse schnell zu. Hier hat die Renault - Nissan Gruppe noch wichtige Hausaufgaben vor sich und der Hyundai Konzern verpasst es, den eAutos mit 39kWh Akkus mit einer vernünftigen DC Ladegeschwindigkeit Reisetauglichkeit zu spendieren. Darunter leidet vorallem die Attraktivität des neuen Ioniq. 
 
Auch bei den AC Ladern fallen viele aktuellen Modell mit 1-Phasen Ladern ab. Das reduziert den Nutzen beim Laden während dem Einkaufen oder Essenspausen erheblich, was aber in der Regel eben gratis oder günstig wäre. Erfreulich ist aber, dass VW, PSA und Renault auf 3-Phasen Lader mit mindestens 11kW Ladeleistung setzen und so die Latte im Markt richtig setzen. Die Koreander haben bereits angekündigt, dass sie im Herbst 2019 mit einer neuen 11kW Lader Option nachziehen werden. Die Restlichen, wie Nissan haben dann die Qual nachzuziehen und die Käufer profitieren auch Zuhause davon. Ohne 11kW Drehstrom Lader darf man in der CH nur mit ca. 4kW laden. Mit 4kW lädt man einen über 50kWh grossen eAuto Akku über Nacht mit Niedertarif nicht voll. Auch deshalb ist ein 11kW 3-Phasen Lader sehr sinnvoll. Leider wollten sich die klassischen Auto Hersteller die Kosten dafür bisher sparen. Gut dass sich dies aufgrund Tesla, VW und den Franzosen nun ändert!

Deklaration von schnellem AC Laden, was noch oft gratis ist beim Einkaufen & Essen - Top AC Lader [City-Hopper]

Immer öfter kann man beim Einkaufen oder Essen in einem Restaurant sein eAuto gratis an  Drehstrom Ladestationen aufladen. Dabei können eAutos mit leistungsfähigen AC Ladegeräten und einem geringem Energie Verbrauch in einer Stunde bis zu 150 Km Reichweite nachladen. Das ist somit eine gute Gelegenheit, mit dem eAuto mit mehr Restreichweite nach Hause zu kommen als man vorher weggefahren ist. Gerade im Dorf- & Stadtverkehr kann diese Art des Nachladens somit sehr bequem und wirtschaftlich sein, insbesondere für Mieter ohne eigene Lademöglichkeit. Aus diesem Grund hat das EnergieTeam die Klassifizierung [City-Hopper] mit "Top AC Lader" eingeführt. Es zeichnet eine gute Shop & Charge und Eat & Charge Eigenschaft des eAutos aus.

Deklaration von Handy Funktionen für Vorklimatisierung & Ladekontrolle aus der Ferne

Eine oft äusserst nützliche und gefragte Funktion ist die Fernsteuerung per Handy. Speziell für die Vorklimatisierung des Innenraumes (Heizen & Kühlen) wird dies sehr geschätzt. Auch die Anzeige des Ladevorgangs am Handy gibt einem die äusserst wertvolle Gewissheit, dass das eAuto tatsächlich lädt und wann es ca. fertig geladen sein wird, damit man auf diese Zeit wieder beim eAuto sein kann, um die Ladestation frei zu geben oder weiter zu fahren. Weil das bei Vielen ein Kaufkriterium ist, wurde diese Deklaration auf der EnergieTeam eAuto Übersicht ergänzt.   

Deklaration von Allradantrieb

Wer eher abgelegen oder am Hang wohnt, eine steile Einfahrt hat oder einfach ein verbessertes Handling sucht, für den bietet sich ein Allrad Fahrzeug an. Bei den eAutos ist 4WD oder oft Dual Motor genannt, bei Premium Ausführungen Standard. Wer sich aber eher eine etwas günstigere Mittelklasse Ausführung zulegen möchte, findet leider praktisch noch keine 4WD Angebote. Weil 4WD inzwischen für die Mehrheit der Auto Käufer in der Schweiz ein Kaufkriterium ist, wird dies neu in der EnergieTeam Top eAuto Übersicht deklariert. Bei eAutos verbrauchen 4WD Fahrzeuge nicht oder kaum mehr Energie als 2 Rad-Antriebe, weil die Energie Rückgewinnung besser ist und auch weil ein Motor auf Beschleunigung und der andere Motor auf Energie sparendes Fahren ausgelegt werden kann und so insgesamt sogar Energie effizienter gefahren werden kann. Aber natürlich nur, wenn das eAuto auch so gebaut wurde. Die Zusatzkomponenten wie Differenziale, die beim Verbrenner Fahrzeug für den Mehrverbrauch sorgen, gibt es so beim eAuto nicht, weil es beim 4WD pro Antriebsachse einen Motor hat und die Umdrehungen pro Achse und Rad elektronisch statt mit einer Achsverbindung und einem Zentraldifferenzial geregelt wird.   

Bewertung der Reisegeschwindigkeit

Wenn man das eAuto als einziges Auto als als Erstauto nutzen möchte, ist es wichtig, dass man damit auch mal eine Reise machen kann. Nebst den Tesla SuperChargern können inzwischen auch Ladesäulen der Firmen Ionity und GoFast Express-Laden mit über 100kW. Weitere wie Fastned werden folgen. Je nach Verbrauch erlaubt dies einem eAuto ein Nachladen von ca. 100 Km Reichweite in 15 Minuten. eAutos, welche für das Express-Laden ausgelegt sind, können so während einer Essenspause von 30 Minuten gut 200 Km Reichweite nachladen oder in einer Stunde praktisch voll laden. Diese 30 Minuten Pause nehmen wir als Referenzwert für das Express-Laden. Wenn das eAuto diese Leistung während 30 Minuten verdauen kann, geht es auch mit 15 Minuten. Nach diesen 30 Minuten dürfte die Ladeleistung aber schrittweise merklich zurück gehen.

 

Bis 350kW und 750A Ladeleistung mit 330-800 Volt 

Neueste Modelle von Tesla können im unteren Ladebereich des Akkus für ca. 40% der Akku Kapazität bereits mit 200kW laden und bald sollen es beim Model 3 sogar 250kW werden. Das wären dann sogar 200 Km Reichweiten Zugewinn in deutlich unter 10 Minuten! Wie sich aber bereits bei 190kW Ladeleistung an einem Model 3 zeigte, kann diese hohe Leistung von gewissen Express-Ladestationen nur kurze Zeit abgegeben werden. Bei 500A Strom hat das Kühlsystem der HPC Ladestation auch alle Hände voll zu tun. Tesla will beim SuperCharger Version 3 jedoch bis zu 750A Stromstärke anstreben! Wenn man bedenkt, dass ein Einfamilienhaus in der Regel mit 3x25A versorgt wird, ist das schon recht heftig und das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange, wenn allenfalls schon sehr bald UltraCaps den Weg in die Akku-Packs finden sollten. Dann geht es schockartig Blitz schnell!

 

Geringere Ladegeschwindigkeit bei kleineren Akkus

Andere Modelle, wie jene mit dem 39kWh Akku von Hyundai und Kia, WV eGolf, Opel Ampera-e und der Renault Zoe laden mit unter 50kW. Der alte Hyundai Ioniq und die neuen 64kWh Akku Modelle von Hyundai und Kia können mit bis zu 70kW laden, was einen Reichweiten Zugewinn von ca. 200 Km in 30 Minuten ermöglicht. Der Nissan Leaf e-Plus gehört bei den ersten beiden Express-Nachladungen wohl auch in diese Kategorie, aber danach wird die Ladeleistung und evtl. auch die Fahrleistung aufgrund der Akku-Überhitzung zum Schutz vor grösserem Schaden massiv gedrosselt - Die bessere Akku Lebenserwartung dankt es!

 

Premium eAutos sollen mit über 100kW laden, besser mit 200kW

Für Premium eAutos wird eine Ladeleistung von >100kW angestrebt. Mit den CCS HPC Ladestationen mit gekühlten Kabeln können Stromstärken bis 500A erreicht werden, was bei eAutos mit einem 400 Volt Akku ca. 200kW Ladeleistung bedeutet, was wiederum 100Km Reichweite nachladen innert 5 Minuten bedeutet. Der Audi e-Tron kann an entsprechenden HPC CCS Express-Ladestationen mit bis zu 150kW nachladen und die neuen Tesla Modelle mit 200kW. An den kommenden SuperChargern Version 3 soll das Model 3 sogar mit 250kW laden können, was 100Km neue Reichweite in gut 3.5 Minuten bedeutet. Da fällt die Lade-Pause dann wieder flach resp. halt aufgrund anderer Bedürfnisse trotzdem gemacht wird! Erst recht wird dies beim Porsche Taycan der Fall sein, der mit seinem 800 Volt Akku mit 350kW laden können soll. Je nach Verbrauch werden die ersten 100Km somit auch in wenigen Minuten geladen  sein. 

 

Akku Klimatisierung mit einer Flüssigkeit wir zum Muss oder wird mit Restwert-Verlusten bezahlt

Gerade bei eAutos mit theoretisch solch hohen Ladeleistungen, aber ohne aktive Akku Klimatisierung mit Flüssigkeiten, wie beim Nissan Leaf, werden solch hohe Ströme unmöglich oder würden dem Akku massiv schaden, weil er überhitzt. Dadurch reduziert sich die Akku-Kapazität (Reichweite) und die Lebensdauer des Akkus. Somit wird natürlich der Restwert des eAutos auch geringer. Lassen sie sich durch die hohen eAuto Occassionspreise nicht verirren. Die entstehen vorwiegend aufgrund des mangelnden und verknappten eAuto Angebotes. Mit der Verfügbarkeit von mehr Modellen dürften sich die Preise dann wieder nach dem realen Wert des Occassions-eAuto Preises orientieren und das dürfte dann nicht mehr für den Leaf, eGolf, etc. Preis sprechen. 

 

Akku Grössen von 50kWh sind das absolute Minimum für eine eAuto Alltagstauglichkeit

Sollten die 50kWh Akkus des PSA Konzerns in einem mit Flüssigkeiten gut klimatisierten Akku bei -10°C und +30°C auf der Autobahn im Praxistest allenfalls nur knapp unter 250 Km realer Reichweite zu liegen kommen, werden wir die 250 Km Empfehlungs-Limitte für Alltagstauglichkeit  verifizieren. Wir warten nun jedoch die Praxiswerte ab und vorallem auch, ob die Reisetauglichkeit in Kombination erfüllt bleiben würde. Hoffen wir das Beste!
Ziel dieser empfohlenen Reichweiten Schwelle von 250 Km ist es, auch bei einem höheren eAuto Alter noch eine in der Schweiz realistische Pendler Strecke von 100-150 Km problemlos täglich fahren zu können. Bei einer Akku Degradation auf noch 60% Restreichweite, was sehr niedrig ist, würde dies bei 250 Km Neuwagen-Reichweite bei einem Gebrauchten noch mit 150 Km garantierter Restreichweite funktionieren. Tesla Akkus Degradieren bisher nur sehr selten auf unter 80% und die meisten eAuto Hersteller tauschen den Akku 8 Jahre lang in Garantie aus, wenn die Restkapazität je nach Hersteller unter 65%-75% zu liegen kommen sollte. Aber ja, bei eAutos mit Akkus unter 30-40 kWh und ohne Flüssigkeits-Klimatisierung des Akku-Packs degradieren über die Jahre und aufgrund der vollen Akku-Kapazitäts-Nutzung leer/voll schon mal in die Gegend von unter 70%.

All Jene, welche die Akkus so als Umwelt belastend einstufen und deshalb möglichst kleine Akkus in den eAutos sehen möchten, sollen sich mal Gedanken darüber machen, ob es für die Umwelt besser ist, wenn ein eAuto mit einem grossen 60-100kWh Akku Pack während 15 Jahren seinen Dienst verrichtet oder ob wir es vorziehen, alle 3 bis 5 Jahre einen neuen kleineren 20-50kWh Akku ins eAuto zu verbauen? Was benötigt nun mehr Energie oder Rohstoffe und verursacht nun einen grösseren CO2 oder Feinstaub Ausstoss? Würde wohl ökologisch sehr eng für den kleinen Akku!

 

Kommentar zum eAuto City-Flitzer Glauben versus dem alltagstauglichen eAuto zur Reduktion der Anzahl Fahrzeuge/Akkus und somit der besseren Schonung der Umwelt

Wenn der kleine Elektro City-Flitzer nun aber ausschliesslich in der Agglomeration genutzt wird und dadurch sehr wenige Km fährt, sollte er doch ökologisch sein? Kann er denn mit diesem Einsatzprofil aber den CO2 Rücksack ausgleichen oder sollte man in der Agglomeration nicht eher auf Fahrdienste und eAuto Verleih für Reisen setzen, weil da ja der ÖV sehr gut ausgebaut ist und die City-Flitzer für die seltenen und kurzen Fahrten trotz allem viel zu viel Parkfelder benötigen? Auch einen City-Flitzer als 2. Auto ist nicht zielführend in der Agglomeration und Stadt, weil man dann ja für zwei eAutos Parkfelder benötigt statt nur für ein vollkommen Alltagstaugliches in Kombination mit dem ÖV. Es wird sich zeigen, ob der e-Go Life erfolgreich sein wird, welcher diesem theoretischen City Ansatz für eAutos entspricht, oder ob sich eher ein Sono Sion verkauft, welcher die Alltagstauglichkeit anstrebt. In Norwegen ist die Antwort bereits im Markt und zwar gegen die City-Flitzer Theorie. Die Gebrauchten der Marke Buddy will praktisch keiner mehr kaufen und die Marke Think-City musste wie Viele mit City-Flitzer Ansatz aufgeben! eAutos als City-Flitzer ist ein uraltes Rezept, welches Wissenschaft und Politik schon lange predigen, die Leute aber bisher nirgends wollten! Der Tesla Ansatz mit absoluter Alltagstauglichkeit wird von den Leuten begeistert angenommen, aber von vielen City-Flitzer Ideologen absolut verurteilt. Was nun?

 

Theoretische Vernunft predigen und als Planer selber als Einsiedler leben hilft dem Wandel nicht

Wollen wir den Verkehrswandel hin zur eMobilität nun zusammen mit den Leuten schaffen oder wollen wir weiter nur davon träumen, weil die Leute nicht glauben, dass diese City-Flitzer Predigten gut sind für ihren Alltag, ihre Lebenssituation, ihre Lebensfreude und die gesamtheitliche Umweltsituation? Aber lassen wir den eAuto City-Flitzer Apostel doch den Kick am täglichen Planen, das Reichweiten-Angst Zittern und die Freude an der strikten Einhaltung ihrer vorgegebenen täglichen Routen in ihrem Elektro City-Flitzer mit 100 Km Reichweite. Freuen wir uns aber auch ob der Spontanität und Lebensfreunde der Tesla Fahrer und immer mehr auch unbeschwerter eAuto Fahrer anderer Marken, weil sie diese Einschränkungen in ihrem Alltag trotz eAuto oder sogar aufgrund ihres eAutos nicht auf sich nehmen müssen und dies auch nicht möchten. Lassen wir uns auch nicht einreden, dass ich meine Gebäudehülle zuerst isolieren muss, bevor ich für mein eAuto, den Fernseher, den Kochherd, das WLAN, die Waschmaschine oder den PC Photovoltaik Strom vom eigenen Dach der Garage, dem Haus oder der Terrasse verwenden soll. Freuen wir uns ob all derer, die es umgesetzt haben, davon profitieren, Glück empfinden und weiterhin ein genügend warmes Haus haben, aber dank der PV-Anlage plötzlich ohne Stromrechnung für den Haushalt auskommen und praktisch ohne Treibstoffkosten fahren! Ja, auch Experten müssen sich öffnen, wenn wir schnell genug vorwärts kommen wollen. Geak pur mit Isolation immer zuerst ist nur ein Teil der guten Lösungen. Oft reicht auch nur ein gutes Dach, um die PV-Anlage zu installieren und dann ist es eben zahlbar und somit JETZT realisierbar. Die intakte Heizung und somit die Gebäudehülle wird nicht angetastet, bis ein Heizungsersatz ansteht, aber der von der Heizung vollkommen unabhängige Energie Teil unseres Lebens soll nicht auf die Wandisolation warten, um mit dem Auto oder im Haushalt anzufangen das Richtige und dringend Notwendige zu tun!

Liebe Geak Berater, ... und liebe Politiker, ... und liebe Liegenschaftsverwalter/-besitzer, ... 

Gehen wir diesen smarten Weg doch und realisieren damit zusammen viel mehr gute Energie.

Das eAuto benötigt etwa gleichviel Energie wie ein Familien Haushalt oder eine Heizungs-Wärmepumpe. Bei zwei eAutos sind also 3/4 des Strom Verbrauches nicht im Zusammenhang mit der Heizung und damit unabhängig von der Gebäudehüllen-Isolation. Also erzeugen wir diese 3/4 unseres Verbrauches schon mal mit der Sonne, sparen damit Geld und optimieren die Gebäudehülle bis die Heizung fällig ist, um dann die letzten 25% Strombedarf auch noch möglichst selber zu decken, statt den Überschuss-Strom wie bis dahin an die CKW zu verkaufen. 

 

Verzicht wird einen Teil der EnergieWende sein, aber der Bärenanteil des Zwingenden wird nur durch breiten und smarten Einsatz neuer Technologien in mehreren Kernbereichen erreicht werden können! Während uns der Verzicht mit viel Disziplin und einschneidenden Veränderungen unseres Alltages zwischen 5-20% des Benötigten Ergebnisses einbringt, verhelfen uns Technologien wie Elektroautos, Wärmepumpen und Photovoltaik-Anlagen zu 50-70% des Ergebnisses. Um diese Akzeptanz bei den Leuten zu erhalten, müssen die Lösung auch zu ihren gefühlten und nicht nur den rationalen Bedürfnissen passen. Sparen mit Komfort Steigerung finden die Leute z.Bsp. gut. Verzicht auf Fleisch, das Auto, eine warme Wohnung und Ferien evtl. weniger. Zudem gehört die Freizeit mit dem eAuto halt auch zum heutigen Leben und nicht nur die Pendler Fahrten, die Einkäufe oder andere Besorgungen, welche immer so gerne in den schlauen Statistiken der durchschnittlichen Fahrstrecken erscheinen. Ich möchte mal sehen, wie man eine solch durchschnittliche Statistik-Strecke real abfahren kann, wenn die eine reale Strecke 30 Km war und die andere Strecke am Folgetag aber 130 Km. Ja wie fährt man jetzt diese durchschnittliche Strecke von nur 80Km pro Tag mit einem eAuto mit 100 Km Reichweite in der realen Welt? Und wie gehe ich jetzt Skifahren oder auf einen Ausflug am Weekend, wenn ich aus logischer statistischer Vernunft in der kleinen Schweiz den halben Tag mit eAuto Laden verbringen muss?

 

Genau da trennt sich dann die eAuto City-Flitzer Theorie von der Realität der eAuto Fahrer und der tägliche eAuto Fahrer damit von den Ansätzen der Verbrenner fahrenden Professoren und/oder Politiker! Gerade in der Schweiz sollten wir in den Städten eher weniger Autos anstreben, aber wenn es ein Auto braucht, dann bitte ein alltagstaugliches eAuto und je nach ÖV Situation dann halt nur eines pro Haushalt. Ein eAuto City-Flitzer für das gute Gewissen gut sichtbar vor der Garage und einen SUV Verbrenner für die Panzer Fahrten in der Stadt hilft da nicht weiter - der eSUV als Erstwagen und dafür als einziger Wagen, in Kombination mit einem guten ÖV oder einem eAuto Sharing Angebot im Quartier, hingegen schon. Natürlich müsste es auch dann nicht zwingend ein eSUV Stadtpanzer sein, aber das ist wieder ein anderes Thema und auch der eSUV verbraucht bereits 3-4 mal weniger Energie als der Verbrenner SUV und ist lokal abgasfrei. Ist doch schon viel! Wir wollen ja auch nicht solange unbedingt in die Hölle, solange wir nicht absolut sicher sind, dass wir mit Gewissheit auf direktem Weg in den Himmel kommen - oder etwa ein paar Verwirrte doch?

2018 Umfrage, weshalb Schweizer noch kein eAuto kaufen würden

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